Kompaktkamera Test: Die besten Kompaktkameras 2024

Von Fabian Krudewig - 19.02.2024

Die besten Kompaktkameras in der Schweiz

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Kompaktkamera Test & Vergleich: Unser Kompaktkamera Kauf-Ratgeber

Fabian Krudewig
von: Fabian Krudewig
aktualisiert am: 19.02.2024

Welche ist die beste Kompaktkamera?

Um herauszufinden, welche Kompaktkamera am besten zu deinen Bedürfnissen passt, ist es zunächst wichtig herauszufinden, über welche Vorkenntnisse du im Bereich Fotografie verfügst und vor allem für welche Zwecke du deine neue Kompaktkamera in Zukunft verwenden möchtest. Schließlich stellt ein Profi-Fotograf andere Ansprüche an seine Kamera als ein Einsteiger. Allerdings dürften sich Profi-Fotografen eher für eine Spiegelreflexkamera oder eine Systemkamera interessieren als für eine Kompaktkamera. Daher gehen wir davon aus, dass du eher Hobbyfotograf oder Fotografie-Einsteiger bist, wenn du nach einer guten Kompaktkamera suchst.

Günstige Kompaktkamera-Einsteigermodelle

Für die meisten Alltagssituationen reicht eine günstige Kompaktkamera im Bereich von 100 bis 200 Euro völlig aus. Die Kompaktkameras in diesem Segment richten sich überwiegend an Anfänger und sind daher vergleichsweise einfach zu bedienen. Daher eignen sie sich auch als Geschenk für die Großeltern oder für Kinder und Jugendliche. Zwar ist die Bildqualität besser als die von günstigen Smartphone-Kameras, allerdings können teure High-End-Smartphones fast schon mithalten. Doch selbst dann kann sich eine Kompaktkamera zusätzlich zum Smartphone lohnen: Schließlich kannst du damit sorgenfrei fotografieren, ohne den Akku und den Speicher deines Handys zu belasten.

Kompaktkameras für Hobby-Fotografen

Den Ansprüchen von ambitionierten Hobbyfotografen werden die günstigen Einsteigermodelle dagegen nicht gerecht. Meist sind die manuellen Einstellmöglichkeiten dieser Geräte begrenzt. Das mag einem Anfänger zwar helfen Fehler zu vermeiden, aber ein Hobbyfotograf empfindet dies schnell als Einschränkung seiner kreativen Freiheit. In diesem Fall empfiehlt sich der Kauf einer Edelkompaktkamera, sofern du Wert auf eine kleine und leichte Kamera legst. Diese etwas teureren Kompaktkameras bieten nicht nur mehr manuelle Optionen, sondern meist auch eine etwas bessere Bildqualität. Die Geräte findest du im Preissegment ab 300 Euro, wobei die teuersten Exemplare über 1000 Euro kosten können. Wenn dir eine Spiegelreflexkamera oder eine Systemkamera zu groß ist, aber du dennoch nicht auf die vielen kreativen Einstellmöglichkeiten verzichten möchtest, eignet sich eine Edelkompakte perfekt als zweite Kamera für unterwegs. Schau in unsere Digitalkamera Kaufberatung, um mehr über die verschiedenen Kameratypen zu erfahren. 

Kompaktkameras für Outdoor-Abenteurer

Besonders interessant wird es, wenn du viel draußen unterwegs bist und deine Outdoor-Abenteuer fotografisch festhalten möchtest. Schließlich ist deine Digicam dabei vielen rauen Situationen ausgesetzt, sodass empfindliche Geräte schnell kaputt gehen. Hier behelfen sich viele mit einer günstigen Kamera. Schließlich ist es nicht so schlimm, wenn die günstige Zweitkamera mal zu Bruch gehen sollte. Wir empfehlen für Outdoor-Freunde stattdessen den Kauf einer Unterwasserkamera. Diese können nicht nur für die Fotografie unter Wasser eingesetzt werden, sondern sind in der Regel auch etwas robuster gebaut als normale Kompaktkameras, sodass sie auch den ein oder anderen Sturz problemlos wegstecken.

Foto und Video - Was können digitale Kompaktkameras?

Für die meisten Käufer ist ihre Kompaktkamera ein wahrer Allrounder. So kannst du damit nicht nur Bilder knipsen sondern auch kurze Videos aufnehmen. Somit kannst du mit nur einem Gerät jeden Moment einfangen, egal ob als Foto oder als Film. Allerdings ist die Videoqualität der meisten Kompaktkameras sehr begrenzt, insbesondere bei den günstigen Modellen. Schließlich sind diese Kameras in erster Linie für die Aufnahme von Fotos gebaut. Wenn du dagegen ohnehin lieber filmst als fotografierst, empfehlen wir dir den Kauf eines Camcorders. Dort bekommst du für das gleiche Geld eine bessere Bild- und Ton-Qualität bei der Aufnahmen von Videos.

Bildqualität - Wie gut sind digitale Kompaktkameras?

Kleine KompaktkameraZu Anfangszeiten der Digitalfotografie waren die Bilder von günstigen Kompaktkameras oft schlecht. Heute musst du dich aber nicht mehr über verpixelte oder verwackelte Fotos ärgern, denn der technische Fortschritt hat auch vor den Digitalkameras nicht halt gemacht. Selbst wenn du eine fünf Jahre alte Digitalkamera besitzt und mit dieser nicht mehr vollkommen zufrieden bist, kann sich der Kauf eines neuen Fotoapparates für dich durchaus lohnen.

Aufgrund ihrer kompakten Bauart ist in digitalen Kompaktkameras ein vergleichsweise kleiner Bildsensor verbaut. Dieser reicht zwar in den meisten Situationen für gute Aufnahmen aus, allerdings kommt die Bildqualität bei schwierigen Lichtverhältnissen nicht ganz an die der in großen und schweren Spiegelreflexkameras verbauten Sensoren heran. Dennoch ist der Bildsensor einer digitalen Kompaktkamera deutlich größer als der eines Smartphones. Falls du dich bisher über die schlechte Bildqualität der Aufnahmen deines Smartphones bei schlechtem Licht geärgert hast, kann der Kauf einer Digitalkamera Abhilfe schaffen. Dennoch solltest du nicht erwarten, auch bei absoluter Dunkelheit perfekte Fotos machen zu können. Dies kann die günstige Technik einer Kompaktkamera einfach nicht leisten. Wer häufig bei Dunkelheit fotografiert sollte sich daher überlegen, ob er nicht etwas mehr Geld in eine Spiegelreflexkamera investiert.

Was ist beim Kauf einer Kompaktkamera zu beachten?

Beim Kauf einer Kompaktkamera empfehlen wir dir, zunächst auf die grundlegenden technischen Eigenschaften der Kamera zu achten. Darüber hinaus bieten viele Kameras nützliche Sonderausstattungen, um die Freude am Fotografieren noch weiter zu steigern. Zudem gibt es für digitale Kompaktkameras auch einiges an Zubehör. Was beim Kauf einer Kompaktkamera also wirklich wichtig ist, erfährst du in diesem Abschnitt.

Wichtige Eigenschaften einer digitalen Kompaktkamera

Kompaktkamera mit optischem ZoomZu den zentralen technischen Merkmalen einer Kompaktkamera zählt der optische Zoom. Dieser ermöglicht dir, auch Objekte in der Ferne auf deinen Fotos nah heranzuholen. Im Gegensatz zum digitalen Zoom, also beispielsweise der Zoom-Funktion von Handykameras, wird dabei nicht nur ein Bildausschnitt zu lasten der Bildauflösung digital vergrößert. Stattdessen wird ein Zoomobjektiv genutzt, um das Bild optisch zu vergrößern. Die Zoom-Funktionalität einer kompakten Kamera ist begrenzt, da ein Zoomobjektiv umso mehr Platz in Anspruch nimmt, je näher es an das entfernte Objekte heranzoomen kann. Wenn du dagegen kein Problem damit hast, eine größere Kamera mit dir herumzutragen, um noch mehr Zoom nutzen zu können, lohnt sich für dich vielleicht eine Bridgekamera. Diese Kameras werden aufgrund ihrer besonders starken Zoom-Funktion auch als "Superzoom-Kameras" bezeichnet und sind meist ähnlich einfach zu bedienen wie Kompaktkameras.

Hinsichtlich der Auflösung, also der Anzahl der Megapixel - einst ein sehr wichtiges Entscheidungskriterium für den Kompaktkamera-Kauf - brauchst du dir bei modernen Kompaktkameras kaum noch Gedanken machen. Selbst günstige Kameras verfügen über 10 bis 20 Megapixel. Dies ist selbst für hochwertige Ausdrucke auf Fotopapier völlig ausreichend. Sofern du deine Bilder also nicht als Großflächenplakat drucken möchtest, sollte die Anzahl der Megapixel also eine Nebenrolle bei der Auswahl der passenden Kamera spielen.

Nicht vernachlässigen solltest du die Akku-Laufzeit. Nichts ist bei einem längeren Reisetag lästiger, als wenn der Akku bereits gegen Mittag leer ist und du deine Kamera deshalb für den Rest des Tages nicht mehr nutzen kannst. So Manchem ist deshalb schon das ein oder andere schöne Urlaubsfoto entgangen. Informiere dich daher darüber, wie viele Auslösungen du mit einer Akku-Ladung erreichen kannst und wie lange du mit einem vollen Akku Videos aufnehmen kannst.

Nützliche Extras von digitalen Kompaktkameras

Moderne Kompaktkameras bieten, insbesondere im oberen Preissegment, allerlei Zusatzausstattungen. Beispielsweise besitzen manche Fotoapparate einen Touchscreen oder einen elektronischen Sucher. Mit einem GPS-Empfänger kann deine Kamera sogar den Standort zu deinen Bildern speichern. Nützlich sind auch die verschiedenen Anschlussmöglichkeiten. Mit Bluetooth kannst du die Fotos von deiner Kamera direkt auf dein Smartphone schicken und mit WLAN kannst du die Bilder sogar direkt ins Internet stellen. Wenn deine Kompaktkamera einen HDMI-Anschluss besitzt, kannst du die Kamera ganz einfach mit einem Fernseher verbinden und so deine neuen Schnappschüsse auf einem großen Bildschirm deinen Freunden zeigen. Ein zusätzlicher USB-Anschluss ermöglicht es dir, deine Bilder auf deinen Desktop-PC oder Laptop zu ziehen, ohne dafür die Speicherkarte aus dem Gerät heraus nehmen zu müssen. Dort kannst du deine Fotos dann mit einem Bildbearbeitungsprogramm noch digital nachbearbeiten und so noch schönere Ergebnisse erzielen.

Zubehör für Kompaktkameras

Für Digitalkameras gibt es einiges an Zubehör. Doch was davon brauchst du wirklich? Wer eine Kompaktkamera kauft, benötigt selten umfangreiches Zubehör - zumal sich vieles davon mangels vorhandener Anschlüsse überhaupt nicht an einer Kompaktkamera anbringen lässt. Damit du allerdings direkt mit deinem neuen Fotoapparat loslegen kannst, benötigst du bei den meisten Geräten unbedingt eine SD-Karte. Diese dient als Speichermedium für deine Fotos. Zudem empfehlen wir den Kauf einer kleinen Kameratasche zum Schutz deiner neuen Digitalkamera beim Transport.

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