Siebträgermaschine Test & Vergleich: Unser Siebträgermaschine Kauf-Ratgeber
Siebträgermaschine - Für den perfekten Start in den Tag
Der perfekte Start in den Tag: Du kommst in deine Küche, im Backofen werden gerade ein paar Brötchen knusprig braun, es duftet nach Kaffeebohnen und auf dem Tisch wartet ein perfekter Milchkaffee auf dich. Der deutschsprachige Raum ist von Kaffee-Fans geprägt. In der weltweiten Rangliste belegen die Schweizer Kaffeegenießer sogar die 5. Position mit 1.125 Tassen pro Jahr.
Auch hier gilt: Bleibe wählerisch! Die Wahl der Kaffeebohne, der Mahlgrad und die Art der Zubereitung sind ausschlaggebend für die Qualität und den Geschmack deines Lieblings-Heißgetränks - egal in welchem Land.
Mit einer Siebträgermaschine kannst du dir endlich genau den Kaffee so zubereiten, wie du ihn am liebsten hast. In unserer Siebträgermaschine Kaufberatung haben wir uns die wichtigsten Aspekte genauer angeschaut.
Siebträgermaschine Bestenliste 2023
Mit Touchbedienung
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Sage - Appliances Barista Touch Espressomaschine und Kaffeemaschine mit Milchaufschäumer, Siebträgermaschine, SES880, Gebürstetes ,2 liters, Edelstahlgrau
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CHF 768.321
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Hochwertig & elegant
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Gastroback - Siebträgermaschine Design Espresso Barista Pro
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CHF 359.00
brack.ch
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Smart & Hochwertig
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De’Longhi - La Specialista Prestigio (Metallic, Schwarz)
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CHF 681.50
microspot.ch
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Klein und fein
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WMF - Lumero - Espressomaschine Silber
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CHF 205.80
PCHC.ch
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Vorteile:
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Nachteile:
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Nachteile:
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Sage SES875 The Barista Express im Test - Gut für Anfänger und Fortgeschrittene
- Kaffeegenuss: Mit der freien Dampflanze kannst du ganz Barista-Style guten Milchschaum erzeugen. Die Milchkanne mit Temperaturanzeige bietet dir hier außerdem den richtigen Überblick. Auch die Espresso-Ergebnisse können sich sehen lassen. Vor allem Anfänger erreichen schnell den richtigen Espresso-Genuss.
- Gute Ausstattung: Neben vier verschiedenen Sieben und der bereits erwähnten Milchkanne mit Temperaturanzeige liefert Sage hier noch mehr. Ein Tamper, wenn auch etwas zu leicht, ist auch dabei und verschwindet elegant per Magnet in der Maschine. Auch ein “Razor” zum Abstreichen der perfekten Pulvermenge ist enthalten sowie sämtliches Reinigungszubehör.
- Ein Kompromiss: Die SES875 the Barista Express verfügt über ein Mahlwerk, was kaum eine professionelle Siebträgermaschine von sich behaupten kann. Wenn auch für manche ein Kaufgrund, verbirgt sich hier auch der größte Nachteil der Maschine: ist ein Teil kaputt, hast du nur noch die halbe Freude daran.
Was uns an der SES875 The Barista Express stört
Größtes Manko ist wohl das recht laute Mahlwerk. Zum einen ist es in den feinen Mahlgraden nicht präzise genug für den richtigen Barista, zum anderen mussten wir leider feststellen, dass es fehleranfällig ist, weshalb wir ein Testmodell zurückschicken mussten. Somit bringt die ganze Maschine nur noch halb so viel Freude.
Die Vorteile der SES875 The Barista Express
Uns gefällt gut, dass du hier selbst als Anfänger viele Einstellungen vornehmen kannst, um die perfekte Crema zuzubereiten. Sowohl Temperatur, Mahlgrad, Pulvermenge und Wassermenge lassen sich für den perfekten Kaffeegenuss einstellen und programmieren. So wird man die Kunst des perfekten Kaffees leicht herangeführt, ohne sich als Anfänger zu fühlen. Besonders hilfreich ist dabei das Manometer, das anzeigt, wie hoch der Druck ist beim Brühvorgang. So siehst du ganz leicht, an welchem Rädchen du noch drehen musst.
Im Test ist sie sehr standfest, sodass wir auch mit einer Hand die Brühgruppe eindrehen können. Auch der große Wasserbehälter gefällt uns gut, wobei du natürlich immer frisches Wasser verwenden solltest.
Unser Fazit zur SES875 The Barista Express
Für uns bietet die SES875 The Barista Express einen leckeren Kompromiss aus Vollautomatik- und Siebträgermaschine, die seinesgleichen sucht. Du kannst dich bei den Einstellungen austoben, aber auch einfach die Voreinstellungen nutzen und trotzdem einen leckeren Espresso zubereiten. Auch deshalb darf die SES875 The Barista Express nach ihrem Test bleiben und unsere Redaktion weiterhin wach halten.
Krups Calvi Steam and Pump - Die kompakte und günstige Alternative
Es muss nicht immer eine große Siebträgermaschine sein, für den kleinen Espresso zwischendurch reicht manchmal auch eine kompakte Maschine mit etwas bodenständigeren Funktionen. Genau hier kommt die Calvi Steam & Pump von Krups ins Spiel.
Sie ist kompakt, leise und kinderleicht zu bedienen. Trotzdem kommt sie mit einer Schaumlanze für leckeren Milchschaum.
Für wen eignet sich eine Siebträgermaschine?
Kolbenkaffeemaschinen bezeichnen alle Kaffeemaschinen mit automatischem Brühvorgang. Nach Aussagen der Hersteller liegen im Augenblick die etwas robusteren Siebträgermaschinen in der Gunst der Kunden vorn, obwohl die Kaffeezubereitung mit einer Siebträgermaschine schon ein gewisses Können und auch Fingerspitzengefühl voraussetzt. Das liegt nicht zuletzt an dem hervorragenden Geschmack, den dir ein Espresso aus der Siebträgermaschine bieten kann.
Überlege dir einfach: Was trinkst du am liebsten? Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato? Denn davon hängt ab, welche Maschine dein treuer Begleiter durch den Tag wird. Oder trinkst du lieber Filterkaffee aus einer Filterkaffeemaschine? Schau dir auch unseren Kaffeemaschinen-Vergleich an! Eventuell kann auch eine Kapselkaffeemaschine eine Option für dich sein. Dort bieten sich auch die Nespresso-Maschinen als Marktführer an.
Wie funktioniert eine Siebträgermaschine?
Um aus dem braunen Pulver bzw. den Bohnen schmackhaften Kaffee zuzubereiten, benötigst du Zeit und etwas Übung. Vorausgesetzt deine Siebträgermaschine verfügt über kein integriertes Mahlwerk, kannst du die Bohnen mit einer Kaffeemühle mahlen. Von dem Kaffeepulver werden ca. 6-7g in den Siebträger (das Sieb mit dem langen Griff dran) gefüllt. Nun muss das Pulver verdichtet werden, dies geschieht mithilfe eines Stampfers (auch Tamper genannt). Als nächstes wird der Siebträger an der Maschine befestigt. Meist wird dieser in einem 45-90°C Winkel angesetzt und dann mit einem kräftigen Ruck an der Maschine fixiert. Schließlich beginnt mittels einer elektrischen Pumpe oder eines Handhebels der Espresso zu fließen.
Wie ist eine Siebträgermaschine aufgebaut?
Wenn du eine Kaffeemaschine für daheim suchst, wird dir eine Espressomaschine mit zwei Ausläufen reichen. Im Büro wäre das jedoch zu wenig: Investiere hier in eine größere Espressomaschine mit Siebträger.
Die Pumpe – das Herzstück jeder Kaffeemaschine
Bei den ersten Espressomaschinen – und manchmal auch heute noch – wurde der Druck in der Brühkammer mittels einer Federwerkkonstruktion und einem Muskelkraft fordernden Handhebel aufgebaut. Noch heute hört man Lob über die perfekten Resultate und die einzigartige Geschmacksentfaltung der Aromen des italienischen Kaffees – und hier liegt der Ursprung des unvergleichlichen Aromas. Heute sorgen elektrisch angetriebene Pumpen in den Espressomaschinen für den notwendigen Brühdruck von circa 9 bar.
Hier dominieren zwei Systeme: Das eine System erzeugt den Druck mit einer Vibrationspumpe – diese wird überwiegend in Espressomaschinen für den Hausgebrauch eingesetzt. Vibrationspumpen sind klein, preisgünstig, aber auch laut - sehr laut.
Das andere System setzt auf die wesentlich teurere Rotationspumpe mit einer höheren Kapazität. Die Rotationspumpe versorgt die Brühgruppe selbst bei mehreren Brühvorgängen nacheinander stets mit konstantem Brühdruck, ist wesentlich robuster und hat die größere Laufruhe.
Der Kessel - Zentrum der Siebträgermaschine
- Der Einkreiser: Bei dieser Kaffeemaschine steht nur ein Wasserkessel zum Brühen und zum Aufschäumen der Milch bereit. Die Brühtemperatur für den Kaffee liegt zwischen 88°C und 95°C . Die Dampftemperatur des Wassers zum Zubereiten von Milchschaum für den Cappuccino liegt hingegen bei weit über 100°C. Zwei Temperaturen gleichzeitig in einem Kessel? Unmöglich! Hier bleibt nur Aufheizen oder Herunterkühlen und daraus ergeben sich Wartezeiten. Beachte diesen Umstand, wenn du dir deine Kaffeemaschine aussuchst.
Tipp: Als Einsteiger solltest du zu einer Einkreiser-Siebträgermaschine greifen. Diese sind nicht so hochpreisig wie Zweikreiser bzw. Dualboiler. - Zweikreiskessel mit Wärmetauscher: Ein großer Kessel für heißes Wasser (z.B. für Tee) und Dampf zum Aufschäumen von Milchschaum mit Temperaturen von über 100 °C bildet den ersten Wasserkreislauf. Er umschließt einen zweiten kleineren Wasserbehälter, dessen Wasser beim Durchlauf des Systems des Heißwasserkessels auf die perfekte Brühtemperatur für einen aromatischen Kaffee gebracht wird. Die Temperaturen für den Wasserdampf lassen sich solange gut steuern, wie auch genügend Espresso gebrüht wird. Geschieht das nicht, wird das Wasser so heiß wie das Wasser im Dampfkessel. Du löst das Problem, indem du Wasser im Brühsystem ablässt und durch kaltes Frischwasser ersetzt. Klingt umständlich? Ist es auch, und nicht unbedingt empfehlenswert.
- Dualboiler: Diese Lösung ist in der Welt des Kaffees relativ neu, bei genauerem Hinsehen aber besonders clever. Bei diesem System arbeiten zwei vollkommen separate Kessel mit getrennten Heizsystemen, bei denen sich Temperatur und Druck der Kreisläufe ganz individuell einstellen lassen. Die Kapazitäten sind bei Dualboilern fast unbegrenzt! So kannst du Espresso zubereiten und gleichzeitig schon die Milch aufschäumen. Andere Geräte müssen hier mit einer Dampflanze nachhelfen.
Die Brühgruppe - Das macht die Qualität aus
Zubehör – ohne gute Kaffeemühle geht nichts
Kaffee ist nicht gleich Kaffee, und die Qualität hängt nicht nur von der Kaffeemaschine ab. Eine qualitativ hochwertige Bohne, eine gute Siebträgermaschine und eine zuverlässige Kaffeemühle bilden das Trio für die Zubereitung von perfektem Espresso.
Für welche Bau- und Ausführungsart der Siebträgermaschine du deine Entscheidung auch fällst – Espressoautomat, Siebträger-Vollautomat oder die Kaffee-Supervollautomat genannten Geräte, die alles selbständig und vollautomatisiert erledigen – achte darauf, dass die Funktionen und das Design zu deinen Ansprüchen passen.
Worauf solltest du bei einer Espressomaschine achten?
Welche Siebträger am besten zu dir passt, kommt ganz auf deine Ansprüche und Bedürfnisse an. Du solltest dir die Frage stellen: Wie viele Menschen nutzen die Maschine täglich und wie oft?
- Größe: Siebträger müssen nicht immer riesig groß sein. In der Regel sind Maschinen mit integriertem Mahlwerk höher und auch breiter. Lässt deine Küche eine große Siebträgermaschine nicht zu, kannst du auch zu schmaleren Geräten wie der De’Longhi Dedica oder Sage Bambino greifen, ohne auf perfekten Espresso zu verzichten.
- Großer Wassertank: Für perfekten Espresso solltest du immer frisches Wasser verwenden. Wenn du jedoch viel Espresso trinkst oder mehrere Haushaltsmitglieder mehrere Kaffee zubereiten wollen, ist ein größerer Wassertank sinnvoll. Den Wassertank täglich mehr als einmal aufzufüllen, kann schnell lästig werden.
- Aufheizzeit: Nicht nur, wenn es beim ersten Kaffee am Morgen besonders schnell gehen muss, ist eine schnelle Aufheizzeit sinnvoll. Bei einer Zweikreiser-Siebträger musst du nicht auf die Aufheizzeit für Wasserdampf warten. Aber auch der erste Espresso sollte nicht länger als wenige Minuten auf sich warten lassen.
- Milchaufschäumer: Wenn du gerne einen Milchschaum für Cappuccino oder Milchkaffee für seinen Espresso zaubern willst, ist eine Espressomaschine mit Milchaufschäumer die richtige Wahl. Hier ist neben der Funktionalität auch das verarbeitete Material wichtig. Edelstahl ist hier wegen der Reinigung vorzuziehen.
- Reinigung: Für eine lange Haltbarkeit deiner Maschine sollte sie gut gepflegt werden. Ein umfängliches Reinigungsprogramm und eins zur Entkalkung sollte dein Gerät im Idealfall bereits mitbringen.
- Einstellungsmöglichkeiten: Deine neue Espressomaschine sollte in jedem Fall die Möglichkeit bieten, die Brühtemperatur und Brühdauer anzupassen. Eine Siebträger mit Mahlwerk sollte auch über mehrere Mahlstufen verfügen. Smarte Siebträger haben auch die Möglichkeit mehrere Benutzer:innenprofile anzulegen, die für jedes Familienmitglied den perfekten Kaffee zubereitet.
- Manometer: Ein Manometer deiner Espressomaschine zeigt dir an, ob bei deinem Espressobezug auch der richtige Druck aufgebaut wurde. So erkennst du, ob der Espresso unterextrahiert oder überextrahiert wurde und du an deinen Einstellungen noch etwas verändern solltest. Für Einsteiger kann dies etwas verwirrend sein und ist auch nicht zwingend notwendig. Kennst du dich etwas aus, perfektionierst du damit deinen Espresso regelrecht.
Kann man mit Siebträger auch normalen Kaffee machen?
Nicht jeder ist Fan von starkem Espresso. Hast du gelegentlich Gäste, die es gerne klassisch einfach haben, brauchst du dir keine Gedanken zu machen.
Mit der Siebträgermaschine gibt es zwei mögliche Arten der Zubereitung für “normalen Kaffee”: Du kannst entweder Americano oder als Café Creme mit deiner Siebträgermaschine zubereiten.
Für Americano verlängerst du den Espresso mit etwas heißem Wasser. Bei einer Zweikreiser kannst du ruhig erst das heiße Wasser in die Tasse laufen lassen und dann recht zügig den Espresso ziehen. So bleibt eine schöne Crema erhalten. Eine Einkreiser bräuchte zu lange zum Herunterkühlen, daher beziehst du erst den Espresso und lässt dann heißes Wasser in die Tasse.
Für Café Creme verwendest du etwas gröberes Kaffeepulver, außerdem etwas weniger. Nun startest du den Bezug für etwa 25 - 30 Sekunden, also deutlich länger als für einen Espresso. Du kannst den Café Creme auch etwas länger oder kürzer beziehen, um ihn genau nach deinem Geschmack zuzubereiten.
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