Wassersprudler Test: Die besten Wassersprudler 2024

Von Jan-Philipp Lynker - 12.03.2024

In unserem umfassenden Test der beliebtesten Wassersprudler am Markt hat der SodaStream Terra mit seinem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis, einfacher Bedienung und robustem Design den Testsieg errungen.

Konkurrenten wie der SodaStream DUO und der Sodapop Logan überzeugten mit Flexibilität und stilvollem Design, während der Aarke Carbonator durch seine Premium-Verarbeitung und edle Optik punktete.

Die Modelle von Philips, Brita und der Sodastream Gaia bieten solide Einstiegsoptionen zu einem attraktiven Preis, sind jedoch in Funktionen und Verarbeitung einfacher gehalten.

Hier die Top-3 aus unserem Wassersprudlertest auf einen Blick:

  1. SodaStream Terra
  2. SodaStream DUO
  3. SodaStream Crystal
Zum Ratgeber unserer Fachredaktion

Beste Wassersprudler (1 - 30 von 165)

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Wassersprudler Test & Vergleich: Unser Wassersprudler Kauf-Ratgeber

Jan-Philipp Lynker
von: Jan-Philipp Lynker
aktualisiert am: 12.03.2024

Wassersprudler Test - Nur die Hälfte überzeugt wirklich!

Auf der Suche nach dem perfekten Sprudelwasser-Erlebnis haben wir die 10 beliebtesten Wassersprudler unter die Lupe genommen.

Hier die Testergebnisse auf einen Blick:

  1. SodaStream Terra
  2. SodaStream DUO
  3. SodaStream Crystal
  4. Sodapop Logan
  5. SodaStream Art
  6. Aarke Carbonator 3
  7. Philips Water GoZero
  8. Brita sodaONE
  9. Sodapop Cooper
  10. SodaStream Gaia

Überraschend waren dabei die Qualitätsunterschiede der Modelle und vor allem die Bedienung. Je günstiger es wird, desto schelchter und mühsamer war ach das Sprudeln und Wechseln der CO-Flasche. Aber seht selbst:

SodaStream Terra - Der Preisknüller

Der SodaStream Terra hat sich in unserem Test gegen starke Konkurrenz durchgesetzt und den Titel des Testsiegers erobert. Er kombiniert eine einfache Handhabung mit einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis.

  • Unkompliziertes Sprudelerlebnis: Einfaches Einsetzen der Flaschen ohne Schrauben oder Drehen. Das gilt für die CO-Flasche (SodaStream QuickConnect) und die zu sprudelnden Flaschen.
  • Stabile Konstruktion: Trotz vorwiegendem Kunststoff ist der Terra sehr robust und sicher stehend beim Sprudeln. Wir empfehlen trotzdem eine Gummimatte unter zulegen.

  • Kosteneffizienz: Mit zwei 1 Liter PET-Flaschen und einer 0,5-Liter-Flasche zu einem günstigen Preis ist der Terra beim Preis.Leistungs-Verhältnis einfach unschlagbar.

  • Feine Dosierung: Der Bedienknopf ermöglicht präzise Anpassung des Kohlensäuregehalts. Das ist der Fall bei fast allen SodaStream-Geräten.
Das hat uns am SodaStream Terra gestört

Der Terra bietet viel für seinen Preis, doch die Entscheidung, auf gummierte Füße zu verzichten, macht ihn auf glatten Küchenarbeitsplatten etwas rutschig. Auch wenn Kunststoff eine kosteneffiziente Wahl ist, hätten wir uns zumindest kleine Akzente oder Elemente aus Edelstahl gewünscht, um das Gesamtbild aufzuwerten.

Unser Fazit zum SodaStream Terra

Für alle, die ein Budget haben, aber nicht auf das Vergnügen frisch gesprudelten Wassers verzichten möchten, ist der SodaStream Terra eine hervorragende Wahl. Er vereint Benutzerfreundlichkeit mit einem attraktiven Preis. Kleine Abstriche in der Materialwahl und die fehlenden Anti-Rutsch-Füße tun dem Gesamteindruck kaum Abbruch. Der Terra ist ein solider und zuverlässiger Begleiter für den täglichen Sprudelgenuss und zurecht unser Testsieger. Vor allem bei der Bedienung können sich anderen Sprudlern und deren Hersteller noch etwas abschneiden. Wenn du kein Problem mit PET-Flaschen hast, ist der Terra ein absoluter No-Brainer.

SodaStream DUO - Der Vielseitige

Der SodaStream DUO fällt durch seine Flexibilität und die Fähigkeit auf, sowohl mit PET- als auch mit Glaskaraffen zu arbeiten. Sein Design und seine Funktionen machen ihn zu einer attraktiven Option für Sprudelliebhaber:innen die auf zwei Hochzeiten tanzen möchten.

  • Flexibilität bei Flaschen: Kompatibel mit 1 Liter PET-Flaschen und Glaskaraffen. Das bringt Flexibilität in den Alltag und weniger Glasscherben, wenn man unterwegs ist.
  • Einfache Bedienung: Schnelles und einfaches Sprudeln auf Knopfdruck. Der Verschlussmechanismus garantiert Sicherheit und ist einfach zu bedienen.
  • Sicherer Stand:  Der Duo ist ohnehin schon sehr robust und zusätzlich mit Gummielementen auf der Unterseite ausgestattet, für maximale Stabilität und natürlich Sicherheit.
  • Quick-Connect System: SodaStreams Patent erleichtert den Wechsel der CO2-Zylinder enorm. Im Test mussten wir oft wechseln und waren sehr froh um den Anschluss.
Das hat uns am SodaStream DUO gestört

Während der DUO in Sachen Design und Funktionalität punktet, ist das Einsetzen bzw. Sichern der Glasflasche mit etwas mehr Kraftaufwand verbunden, was mit der Zeit mühsam werden kann. Die Bindung an die SodaStream CO2-Zylinder bedeutet zudem höhere Folgekosten für die Nutzer:innen.

Unser Fazit zum SodaStream DUO

Der SodaStream DUO ist eine ausgezeichnete Wahl für alle, die nicht zwischen PET-Flaschen und Glas karaffen entscheiden möchten. Seine vielseitige Einsetzbarkeit und das komfortable Quick-Connect-System für CO2-Zylinder machen ihn zu einem herausragenden Modell im Markt. Trotz kleinerer Kritikpunkte in Bezug auf den Kraftaufwand beim Verschluss und den speziellen CO2-Zylindern bietet der DUO ein großartiges Gesamtpaket.

SodaStream Crystal - Der Klassiker

Der SodaStream Crystal ist schon lange ein Favorit unter den Wassersprudlern, dank seiner Verwendung von Glasflaschen und dem schlichten Design. Er zielt darauf ab, eine hochwertige Alternative für Liebhaber:innen von sprudelndem Wasser zu bieten.

  • Glasflaschen-Design: Mit seinen bauchigen Glasflaschen bietet eine hochwertige Alternative zu PET-Flaschen und durch die Rillen einen guten Griff.
  • Einfache Bedienung: Leichtes Einsetzen und Sprudeln der CO- und Sprudel-Flaschen.
  • Qualitätsmaterialien: Die Verwendung von Glas verspricht Langlebigkeit und Geschmacksneutralität auch beim Nutzen von Sirup.
  • Stilvolle Optik: Passt durch sein zeitloses Design perfekt in jede moderne Küche, allerdings nicht unter zu tiefe Hängeschränke.
Das hat uns am SodaStream Crystal gestört

Während der Crystal mit seinem Design und der Verwendung von Glasflaschen punktet, stellt der etwas höhere Preis und der zunehmende Kraftaufwand beim Verriegeln der Flaschen nach längerem Gebrauch kleine Hindernisse dar.

Unser Fazit zum SodaStream Crystal

Der SodaStream Crystal bleibt ein solider Wassersprudler für alle, die Wert auf Design und die Verwendung von Glasflaschen legen. Trotz des etwas höheren Preises und der kleineren Hürden in der Bedienung bietet er ein erstklassiges Sprudelwassererlebnis und passt hervorragend in jede Küche, die Ästhetik schätzt. Uns gefielen vor allem die geriffelten Glasflaschen mit ihrem fast schon ikonischen Design. Auch bei nassen Händen hat man mit ihnen noch einen guten Grip.

Sodapop Logan - Die SodaStream-Alternative für Glasfalschen

Mit seinem schmalen Profil und dem versteckten Gaszylinder hebt sich der Sodapop Logan deutlich von der Konkurrenz ab. Er kombiniert Funktionalität mit einem ansprechenden Design und ist nicht nur ein Wassersprudler, sondern auch ein Stück moderne Kücheneinrichtung.

  • Elegantes Design: Schmales Gehäuse mit intelligent integriertem Gaszylinder.
  • Reichhaltiger Lieferumfang: Drei Glasflaschen in unterschiedlichen Größen mit im Lieferumfang.
  • Benutzerfreundlichkeit: Leichtes Einsetzen der Flaschen und komfortable Bedienung.
  • Sicherheitsfeatures: Sicherer Betrieb bei geschlossener Tür, Begrenzung der Sprudelvorgänge.
Das hat uns am Sodapop Logan gestört

Trotz seiner vielen Stärken kann der Logan in der Handhabung der Gaszylinder etwas knifflig sein. Auch das gelegentliche Spritzen bei Nutzung der schmaleren Glasflasche trübt den ansonsten positiven Gesamteindruck leicht.

Unser Fazit zum Sodapop Logan

Der Sodapop Logan beweist, dass Stil und Funktionalität Hand in Hand gehen können. Sein ansprechendes Design macht ihn zu einem Highlight in jeder Küche, während der Lieferumfang und die einfache Bedienung überzeugen. Kleinere Schwächen in der Handhabung schmälern das Gesamterlebnis kaum. Wer Wert auf Optik legt und gleichzeitig nicht auf praktische Funktionen verzichten möchte, findet im Logan die ideale Lösung.

SodaStream Art - Design vor Funktion

Der SodaStream Art hebt sich durch sein einzigartiges Design und den Gebrauch eines Hebels zum Sprudeln von den anderen Modellen ab. Er richtet sich an Nutzer:innen, die sowohl Funktionalität als auch ein markantes Design schätzen.

  • Präziser Hebelbetrieb: Mit dem Hebel lässt sich unglaublich gut der Sprudelgrad dosieren.
  • Starkes Design: Einzigartiger Look, der in jeder Küche auffällt.
  • Einfaches Sprudeln: Wie beim Terra könnte das Einsetzen von CO2-Zylinder und PET-Flasche kaum einfacher sein.
  • Stabile Konstruktion: Trotz turmartigem Design sicherer Stand vor allem mit eingesetztem CO2-Zylinder.
Das hat uns am SodaStream Art gestört

Der SodaStream Art bringt zwar ein frisches Design ins Spiel, doch die dominante Verwendung von Kunststoff und die Abwesenheit von Glasflaschen im Lieferumfang lassen ihn hinter seinen Möglichkeiten zurückbleiben, besonders wenn man den Preis betrachtet.

Unser Fazit zum SodaStream Art

Der SodaStream Art ist eine interessante Wahl für diejenigen, die ein stylisches Küchengerät suchen, das auch als Gesprächsstoff dient. Sein Hebelmechanismus bietet ein angenehmes Bedienerlebnis, doch bei Materialwahl und Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es Abstriche.

Im Test war er trotzdem noch gut. Wenn dir der Hebel und das Design den Aufpreis wert sind, kannst du bedenkenlos zuschlagen. Ansonsten würden wir unseren Testsieger, den deutlich günstigeren SodaStream Terra, empfehlen.

Aarke Carbonator 3 - Der Edle

Der Aarke Carbonator 3 besticht durch sein minimalistisches, fast schon skulpturales Design und die Verwendung von hochwertigem Edelstahl. Er ist die Definition eines Premium-Wassersprudlers, der Funktionalität mit einem Hauch von Luxus verbindet.

  • Premium-Materialien: Im Test überzeugten das Design mit hochwertigem Edelstahl und toller Verarbeitung.
  • Einfache Bedienung: Der Hebel macht das Sprudeln zu einem Kinderspiel.
  • Designobjekt: Nicht nur ein Wassersprudler, sondern ein Stück moderne Kunst für die Küche.
  • Stabilität: Sowohl ohne als auch mit CO2-Zylinder extrem standfest.
Das hat uns am Aarke Carbonator 3 gestört

Der hohe Preis und der vergleichsweise spärliche Lieferumfang könnten für einige ein Dorn im Auge sein, vor allem wenn man die Kosten für zusätzliche Flaschen oder CO2-Zylinder berücksichtigt.

Unser Fazit zum Aarke Carbonator 3

Für diejenigen, die Wert auf Design und hochwertige Materialien legen, ist der Aarke Carbonator 3 kaum zu übertreffen. Er bietet ein exzellentes Sprudelerlebnis in einem atemberaubenden Gehäuse. Der hohe Preis spiegelt die Premium-Qualität wider, doch ist er nicht für jedes Budget geeignet.

Philips, Brita, Sodapop Cooper, und Sodastream Gaia - Preisbewusst, aber nur das Minimum

Zum Schluss haben wir noch eine kleine Übersicht über ganze vier Modelle, die sich alle so ähnlich sind, dass wir sie zusammenfassen können.

  • Philips Water GoZero
  • Brita sodaONE
  • Sodapop Cooper
  • Sodastreams Gaia

Diese Modelle bieten grundlegende Funktionen und sind besonders für diejenigen interessant, die ein begrenztes Budget haben oder einen Wassersprudler erstmalig ausprobieren möchten. Trotz ihrer Einfachheit bieten sie solide Sprudelergebnisse.

Gemeinsame Vorteile der günstigen Wassersprudler
  • Preisgünstig: Attraktive Optionen für Einsteiger:innen und Sparfüchse, da der Preis vergleichsweise günstig ausfällt.
  • Einfache Bedienung: Kein unnötiger Schnickschnack, fokussiert auf das Wesentliche. Spudeln und fertig.
  • Inklusive CO2-Zylinder: Bei einigen Modellen bereits im Lieferumfang enthalten.
Gemeinsame Nachteile der günstigen Wassersprudler
  • Basisfunktionen: Weniger Features und Anpassungsmöglichkeiten im Vergleich zu teureren Modellen;
  • Materialqualität: Überwiegend aus Kunststoff, was die Haltbarkeit einschränken kann und die Stabilität beim Sprudeln verringert;

Unser Fazit zu den preisbewussten Wassersprudler-Modellen

Für alle, die ein einfaches und kostengünstiges Gerät zum Einstieg suchen, sind diese Modelle eine gute Wahl. Sie bieten alles Nötige für frisch gesprudeltes Wasser zu Hause. Wer allerdings Wert auf Design, zusätzliche Funktionen oder eine besonders hochwertige Verarbeitung legt, sollte einen Bogen um solche Sprudler machen. Sie bieten die Basisfunktionen, mehr aber auch nicht.

Unser Fazit zum Wassersprudler-Test

SodaStream behält seine Dominanz im Bereich der Wassersprudler, mit dem Terra an der Spitze. Doch die Konkurrenz schläft nicht – Modelle wie der Sodapop Logan und der Aarke Carbonator zeigen, dass es starke Alternativen gibt, die sowohl in Design als auch in Funktionalität überzeugen können. Für Sparfüchse gibt es zudem praktische Tipps, um die Kosten für CO2-Zylinder zu reduzieren. Egal, ob du nach Design, Funktionalität oder Preis-Leistung suchst, unsere Testergebnisse bieten für jede:n das passende Modell.

So haben wir die Wassersprudler getestet

Wassersprudler-Test - Testkategorien und deren GewichtungUm den Durst nach dem besten Wassersprudler zu stillen, haben wir eine Vielzahl von Geräten unter die Lupe genommen. Unser Ziel war es, herauszufinden, welches Gerät nicht nur durch Design und Benutzerfreundlichkeit überzeugt, sondern auch in puncto Nachhaltigkeit, Kostenersparnis und Geschmack die Nase vorn hat.

Die Produktauswahl - Welche Sprudler sind überhaupt beliebt?

Zuerst haben wir den Markt sorgfältig sondiert, um eine repräsentative Auswahl an Wassersprudlern zusammenzustellen. Bestsellerlisten von führenden Internethändlern und selbstverständlich unser eigener Preisvergleich waren dabei die wichtigsten Quellen.

Von preiswerten Einsteigermodellen bis hin zu hochpreisigen Designobjekten, von bekannten Marktführern wie SodaStream bis hin zu innovativen Herausforderern wie Aarke und Sodapop – unser Testfeld sollte die ganze Bandbreite abdecken. Wir achteten dabei besonders auf eine gute Mischung aus technischen Merkmalen, Preiskategorien und Nutzerbewertungen, um eine vielseitige Testumgebung zu schaffen.

Lieferumfang und Verarbeitungsqualität

Der erste Schritt unseres Tests bestand darin, jedes Gerät auszupacken und einen ersten Eindruck zu gewinnen. Wir bewerteten die Verpackung, den Lieferumfang und die Verarbeitungsqualität. Dabei achteten wir besonders darauf, wie intuitiv das Zusammenbauen und die Inbetriebnahme der Geräte waren. Auch das Design und die Haptik der Sprudler flossen in unsere Bewertung ein, denn das Auge sprudelt bekanntlich mit.

Bedienung - Funktionsumfang und Benutzerfreundlichkeit

Ein zentraler Teil unseres Tests war die Überprüfung der Funktionalität. Wie einfach ließ sich die Kohlensäurezufuhr regulieren? War das Wechseln der CO2-Zylinder oder das Einsetzen der Flaschen ein Kinderspiel oder eher ein Kraftakt? Auch die Vielseitigkeit der Geräte wurde unter die Lupe genommen – konnten verschiedene Flaschengrößen oder -arten verwendet werden? Wir testeten jedes Gerät unter realen Bedingungen in unserem Büro, der Teeküche und natürlich in der Testküche aus unseren Videos, um ein authentisches Nutzungserlebnis zu gewährleisten.

Geschmackstest und CO2-Effizienz

Was wäre ein Wassersprudler-Test ohne den entscheidenden Geschmackstest? Wir sprudelten, wir schmeckten, wir verglichen. Dabei achteten wir nicht nur auf den Geschmack des Wassers selbst, sondern auch darauf, wie effizient und sparsam die Geräte mit dem CO2 umgingen. Denn ein gutes Sprudelwasser sollte nicht nur gut schmecken, sondern auch gut für den Geldbeutel und die Umwelt sein.

Weitere Wassersprudler im Test

Die prickelnde Perlung. Für viele gehört sie einfach in jedes Trinkwasser und sorgt für die extra Erfrischung. Der Nachteil: Das ständige Schleppen von Kisten und Flaschen. Selbst wer nicht auf Glas setzt und eher zu Kunststoff, vielleicht sogar zum griffigen Tragegriff an Kiste oder Plastikhülle, greift, hat wenig Spaß dabei. Aufgrund dessen stellen wir in unserem Wassersprudler-Preisvergleich die rückenschonende Alternative vor und erklären dir, worauf es beim Kauf ankommt.

Sodapop, SodaStream und Co. - Trinkwassersprudler im Vergleich

Mit dem Frühling vor der Tür haben wir uns beliebte Wassersprudler auf dem Markt ausgesucht und einem Alltagstest unterzogen. Wie gut sprudeln sie? Wie stabil sind sie verarbeitet und wie sieht es mit dem Lieferumfang aus?

Neben diesen Fragen haben wir überprüft, wie leicht sich sowohl die Flaschen als auch die Geräte selbst reinigen lassen.

Um die Qualität des Sprudelns zu testen, ließen wir jeden Wassersprudler eine normale Menge Wasser für eine bestimmte Zeit (zwei bzw. vier Sekunden) aufsprudeln und verglichen beim Geschmackstest im Anschluss direkt wie viel Kohlensäure tatsächlich im Wasser gelandet ist.

Wir haben diverse Wassersprudler für dich getestet.

Die Wassersprudler haben in unserem Test wie folgt abgeschnitten:

  • 1. Platz: Zoomyo Glasslife
  • 2. Platz: SodaStream DUO
  • 3. Platz: Sodapop Harold
  • 4. Platz: Lemon Tree
  • 5. Platz: Aarke Carbonator
  • 6. Platz: Philips GoZero

Die Testergebnisse unseres Wassersprudler-Tests

  • Unser Testsieger: Den Testsieg holte sich der Zoomyo Glasslife. Er schnappte ihn knapp dem SodaStream DUO vor der Nase weg. Überzeugt hat uns vor allem die hervorragende Qualität des Sprudelwassers sowie das auffallende Design. Zudem war er einer der wenigen Geräte, die eine Glaskaraffe im Lieferumfang hatten. An der Verarbeitung gab es nichts zu meckern. Ein kleiner Makel ist die stark auffallende Plastik-Optik.

  • Der beste Lieferumfang: Der Sodapop Harold kommt mit dem besten Lieferumfang daher. Neben einer 1 Liter fassenden PET-Flasche, sind auch zwei 850 ml Glaskaraffen mit dabei. Diese wirken nicht nur sehr hochwertig, sondern sehen auch noch gut aus. Zudem lässt dich der Sodapop eine zweite Gasflasche bequem auf der Rückseite des Geräts verstauen.

  • Der neue SodaStream: Der SodaStream DUO ist ganz frisch auf den Markt gekommen. Er sieht seinem Vorgänger – dem Crystal 2.0 – sehr ähnlich und zeichnet sich vor allem durch den neuen Quick Connect-Anschluss der Gaskartusche aus. Ohne Schrauben, Drehen oder Würgen ist die Kartusche in wenigen Handgriffen angebracht und bereit zum Lossprudeln. Leider setzt der Marktführer auf einen eigenen Gasbehälter.

Zoomyo Glasslife Test – Der mit der Tür zum Durchgucken

Der Zoomyo Glasslife lässt sich mit einer Tür sicher verschließen.Der Zoomyo ist einer der drei Trinkwassersprudler unseres Tests, bei dem du die Wasserflasche mit einer Tür zuschließt. Damit werden potenzielle Wasserspritzer im Zaum gehalten und das sichere Sprudeln von Glasflaschen gewährleistet. Wie praktikabel ist die Konstruktion?

  • Ich sehe, was du sprudelst: Die Tür zum Beobachten des Sprudelns ist nett gemacht. Sie lässt sich mit einem kleinen Knopf einfach schließen und öffnen und verhindert, dass eventuelle Spritzer deine Küche fluten oder platzende Glasflaschen dich gefährden. Dazu kam es aber ohnehin nicht. Sprudeln mit dem Zoomyo war eine ohne Ausnahme trockene und sichere Angelegenheit.

  • Apropos Sprudeln: Der Zoomyo hat ordentlich Power. In unserem Test war er der Sprudler, der am schnellsten (und stärksten) das Wasser aufsprudelte. Selbst nach nur zwei Sekunden war bereits mehr Kohlensäure als in einem herkömmlichen Medium Mineralwasser vorhanden. Geschmackssache, aber dennoch ist der Zoomyo der Sprudelchampion unseres Tests.

  • Inklusive Glasflasche: Der Zoomyo kommt nicht mit PET, sondern einer Glaskaraffe daher. Sie ist zwar etwas kleiner (etwa 620 ml Fassungsvermögen), in puncto Haltbarkeit hat er – verglichen mit den meisten anderen Sprudlern im Test – aber einen Pluspunkt verdient. Die meisten PET-Flaschen sollten nämlich nach etwa zwei Jahren ausgetauscht werden. Sie lässt sich zudem sehr einfach reinigen und ist spülmaschinenfest.
Das stört uns am Zoomyo Glasslife

Der Verschluss der Tür besteht aus Kunststoff.Der Zoomyo ist zwar gut verarbeitet, ist aber trotz und alledem schlicht und ergreifend eine Plastikbude. Ein paar metallene Elemente oder eine Metalloptik an dem einen oder anderen Bauteil hätten wir uns gewünscht.

Es ist nur eine Flasche im Lieferumfang dabei und diese fasst nur ca. 620 ml und ist damit die mit Abstand kleinste in unserem Test. Wenn du pro Tag die empfohlenen zwei bis drei Liter trinken möchtest, musst du hier etwas häufiger laufen. Dafür ist sie dank ihrer Form kinderleicht zu reinigen.

Unser Fazit zum Zoomyo Glasslife

In puncto Sprudeln ist der Zoomyo Glasslife über jeden Zweifel erhaben. Er sprudelt schnell und die Kohlensäure bleibt lange erhalten. Die Verarbeitung ist okay. Es gibt keine Kanten oder Ecken, an denen man sich schneiden könnte, etwas weniger Plastik-Optik hätten wir uns aber gewünscht. Dennoch kassiert er bei der Funktionalität Spitzennoten und sichert sich in beeindruckender Manier den Testsieg.

Magst du deine gesprudelten Getränke gerne besonders kühl? Dann ist vielleicht eine Eiswürfelmaschine genau das richtige für dich. Wir haben in unserem Eiswürfelmaschinen Test 6 aktuelle Produkte für dich getestet. Lies in unserem ausführlichen Testbericht, welche Eiswürfelmaschine die Richtige für dich ist. Testsieger wurde in unserem Test ein Gerät aus dem Hause Klarstein.

Unser Fazit zum Zoomyo Glasslife

In puncto Sprudeln ist der Zoomyo Glasslife über jeden Zweifel erhaben. Er sprudelt schnell und die Kohlensäure bleibt lange erhalten. Die Verarbeitung ist okay. Es gibt keine Kanten oder Ecken, an denen man sich schneiden könnte, etwas weniger Plastik-Optik hätten wir uns aber gewünscht. Dennoch kassiert er bei der Funktionalität Spitzennoten und sichert sich in beeindruckender Manier den Testsieg.

SodaStream DUO Test – Unkomplizierter geht es kaum

Der SodaStream Duo kommt mit einer PET und eine Glasflasche.Ein Wassersprudler Test ohne den Markführer SodaStream? Undenkbar! Das dachten wir uns auch und haben das neuste Modell, den SodaStream DUO, gegen sieben andere Wassersprudler auf dem Markt in unserem Test antreten lassen. Wie schlägt sich der Platzhirsch?

  • Einfach unkompliziert: Beim SodaStream geht alles reibungslos. Die Flasche wird nicht eingeschraubt, sondern einfach in den Zylinder gelegt und die CO2 Kartusche wird per hauseigenem Quick Connect einfach angeschlossen. Das geht alles sogar mit nur einer Hand.

  • Spritzig, sprudlig: Natürlich sprudelt der SodaStream gut. Schon nach wenigen Sekunden hatten wir ein dermaßen spritziges Getränk vor uns, das im Mund unserer Redakteure, für die stilles Wasser bereits ein Erlebnis ist, für Furore sorgte. Auch nach mehreren Stunden war der Kohlensäuregehalt des Wassers quasi unverändert.

  • Sieht einfach gut aus: Das SodaStream-Design, bei dem die Flasche eingelegt wird, sieht schlicht und ergreifend gut aus. Hinzu kommt natürlich die einwandfreie Verarbeitung des Geräts, bei der wir nicht einmal auf hohem Niveau meckern können.
Das stört uns am SodaStream DUO

Markentechnisch eingeschränkt: Der wohl größte Kritikpunkt ist, dass der SodaStream DUO nur mit eigens von SodaStream patentierten Gasflaschen funktioniert. Du bist entsprechend eingeschränkt. Störend ist zudem, dass auch die Flaschen eine in irgendeiner Form spezielle Öffnung haben. Nicht einmal die Flaschen vom Vorgänger – dem SodaStream Crystal 2.0 – sind kompatibel. Auch sind die Deckel der mitgelieferten PET- und Glasflasche nicht miteinander austauschbar. Solltest du einen verlieren, hast du eine auf ewig offene Flasche bei dir stehen.

Die Rückwand verbirgt die Gasflasche.

Aufgerundete Füllmenge: Leider müssen wir an dieser Stelle auch noch einmal (in kleinem Maße) über die Glasflasche meckern. Diese fasst nach der Werbung von SodaStream bis zu einem Liter Wasser. Die tatsächlich sprudelbare Menge beträgt allerdings nur etwa 875 ml. Die Differenz der Füllmengenangabe ist uns sauer aufgestoßen.

Fummeliges Handling der Rückwand: Zuletzt hat sich auch die Rückwand als kleiner Krampf entpuppt. Das Abnehmen und Anfügen sind leider etwas sehr fummelig.

Unser Fazit zum SodaStream DUO

Der SodaStream DUO ist zweifelsohne einer der besten Wassersprudler auf dem Markt. Die durch die Bank weg unkomplizierte Bedienung begeisterte uns. Auch die Qualität des Sprudelwassers ist hervorragend.

Und jetzt kommt leider ein aber: Es hat in unserem Test nicht ganz für den Testsieg gereicht. Leider mussten wir ein paar Abzüge in der B-Note verteilen. Gerade die nicht vorhandene Kompatibilität mit nicht baugleichen CO2-Zylindern und Wasserflaschen stört uns. So wird vor allem der Umstieg von einem älteren Gerät erschwert. Für Neueinsteiger ist der DUO hingegen eine sichere Wahl.

Alles in allem erhält der SodaStream DUO immer noch sehr gute Noten in unserem Test und sichert sich die silberne Medaille.

Sodapop Harold Test – Schick, gut ausgestattet, aber groß

Die Glasflaschen des Sodapop Harold sind hervorragend stabil und hochwertig.Der Sodapop Harold hat sich als Bolide unseres Tests erwiesen. Schon beim Auspacken hat uns die schiere Größe des Geräts etwas unvorbereitet erwischt. Doch steckt hinter der Größe auch die entsprechende Leistung oder hat das Gerät nur einen prunkvollen Auftritt?

  • Gewaltiger Lieferumfang: Eines lässt sich mit Gewissheit sagen: Beim Sodapop Harold bekommst du viel für dein Geld. Das Gerät gehört zu den teureren Modellen unseres Testfelds, hat dafür aber den mit Abstand besten Lieferumfang. Angefangen mit einem CO2-Zylinder, der nicht bei allen Testgeräten Teil des Lieferumfangs ist, gibt es eine 1L PET-Flasche sowie zwei 850 ml Glaskaraffen obendrauf.

  • Spritzig, sprudlig: Wir empfanden das Testergebnis des Sprudelns als sehr angenehm. Vier Sekunden Aufsprudeln entspricht hier in etwa einem Medium Wasser. Wenn du es spritziger magst, musst du hier etwas länger warten. Dafür verliert das Wasser aber auch nach mehreren Stunden sehr wenig bis gar nichts seiner Spritzigkeit.

  • Klick und drin: Anstatt die Flaschen mühsam hereinzuschrauben, verfügen sie über einen Klick-Mechanismus. Das Einsetzen der Flasche – egal ob PET oder Glas – ist kinderleicht und machte uns keine Probleme.
Das stört uns am Sodapop Harold

Unpräziser Druckpunkt: Dem einen oder anderen mag es wie Erbsenzählerei vorkommen, denn viel gibt es nicht zu meckern. Der wohl größte Kritikpunkt am Sodapop ist der etwas schwammige Druckpunkt des Knopfs. Verglichen mit den anderen Wassersprudlern im Test wie z.B. dem Lemon Tree fühlt sich die Dosierung weniger präzise an.

Neben der angeschlossenen Gasflasche findet eine zusätzliche Gasflasche Platz.Fummeliger Kartuschenwechsel: Auch ist der Wechsel der Kartusche etwas fummelig, da der Platz knapp bemessen ist und man den Zylinder seitlich greifen muss. Etwas sanfte Gewalt mussten wir am Ende anwenden, um die Kartusche in die Vorrichtung zu bekommen.

Sodapop, ist groß und braucht viel Platz: Letzten Endes ist der Sodapop Harold auch einfach sehr groß und etwas klobig. Ohne eine große Küche wird es hier schnell knapp mit einem geeigneten Stellplatz.

Unser Fazit zum Sodapop Harold

Für uns ist der Sodapop Harold gerade richtig. Der Lieferumfang ist schlichtweg grandios und über jeden Zweifel erhaben. Das Sprudelergebnis trifft unseren Geschmack, wir sind allerdings auch eher Fans von Medium Wasser. Die Verarbeitung ist gut und das Gerät steht stets stabil. Der Knopf ist die Achillesverse des Geräts, allerdings kein großer Nachteil.

Bei der Ausstattung räumt der Sodapop richtig ab und schafft es auf den vierten Platz im Test.

Lemon Tree Premium Wassersprudler Test – Kunststoffwüste mit guten Qualitäten

Das Abtropfgitter des Lemon Tree Wassersprudlers ist passgenau.Dieser unscheinbare Trinkwassersprudler im matten Look kann vor allem mit Funktionalität und seiner Flasche punkten.

  • Der erste Eindruck täuscht: Auf den ersten Blick scheint der Lemon Tree eine Plastikwüste zu sein. In Sachen Verarbeitung kann der Lemon Tree im Wassersprudler Test jedoch mithalten. Der Knopf verfügt über einen starken Druckpunkt, wackelt nicht und auch das Abtropfgitter passt sehr gut und lässt sich leicht entnehmen.

  • Gut gesprudelt: In kürzester Zeit hast du spritziges Medium-Sprudel, welches sich in der hochwertigen Flasche auch super hält. Selbige bietet auch noch zusätzlich 100 ml mehr als vom Hersteller angegeben.

  • Leichte Reinigung: Die Flasche lässt sich mit einer Spülbürste leicht in allen Ecken erreichen. Zudem ist die Reinigung des Geräts am leichtesten im Test, da hier keine Ecken, Kanten oder starke Winkel sind.
Das stört uns am Lemon Tree Premium Wassersprudler

Preis-Leistung schwächelt: Vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis zieht die Gesamtwertung des Lemon Tree Wassersprudlers runter. Denn hier bekommst du nur eine PET Flasche mitgeliefert und einen CO2-Zylinder musst du auch noch zusätzlich besorgen.

Der Druckknopf des Lemon Tree Wassersprudlers gibt ein gutes Feedback.Zankhafter Zylinder: Der Kohlensäure-Zylinder wird einfach in das Gerät geschoben, das geht leicht von der Hand. Es gibt im Wassersprudler Test jedoch einige Geräte, bei denen das deutlich einfacher ist.

Prächtig viel Plastik: Die Verarbeitung ist zwar besser als erwartet, etwas weniger Plastik wäre jedoch nett. Aufgrund des vielen Kunststoffs ist der Wassersprudler auch etwas zu leicht für einen richtig festen Stand.

Unser Fazit zum Lemon Tree Premium Wassersprudler

Der Wassersprudler von Lemon Tree tut, was er soll – Sprudeln – und das tut er gut. Er ist leicht in der Handhabung und leicht zu reinigen. Der Lieferumfang und der Kunststoff lassen ihn im Testspiegel jedoch recht weit nach hinten rutschen. 

Wer einen leicht verstaubaren und leicht zu reinigen Wassersprudler sucht, wird mit dem Premium Wassersprudler von Lemon Tree zufrieden sein. Mit leichten Abzügen beim Preis-Leistungs-Verhältnis punktet er vor allem mit seinem unkomplizierten Design.

Aarke Carbonator II Test – Schickster Wassersprudler im Test

Der Aarke Carbonator 2 sieht mit seinem kupferfarbenen Finish überaus edel aus.Der Aarke Carbonator II ist designed in Sweden, allerdings made in China. Das merkt man leider auch. Mit dem kupferfarbenen Design und dem schicken Hebel statt Knopf, ist er ein richtiger Hingucker. Bei der Handhabung schwächelt er hingegen.

  • Leckerer Sprudel: Beim Aarke musst du den Hebel etwas länger drücken, was möglicherweise aber auch dessen schwammigen Druckpunkt geschuldet ist. Nach vier Sekunden ist dein Wasser spritzig, aber sehr angenehm zu trinken.

  • Gute Flasche: Die rund 820 ml fassende PET-Flasche hält dein Sprudel sehr lange auf dem gleichen Sprudel-Level. Du verlierst also kaum an Kohlensäure. Die Plastikkappe am Boden der Flasche ist fest verklebt und dreht sich nicht mit beim Eindrehen der Flasche ins Gerät.

  • Richtiger Hingucker: Das Design mit der kupferfarbenen Beschichtung und dem silbernen Hebel bringt ordentlich Style in deine Küche. Die Verarbeitung ist super und der Wassersprudler steht fest auf der Arbeitsplatte.
Das stört uns am Aarke Carbonator II

Das Wechseln des CO2-Zylinders ist intuitiv, geht im direkten Vergleich aber nicht ganz so leicht, da du das ganze Gerät auf den Kopf drehen musst. Leider gibt es keinen vereinfachten Drehverschluss. Die Flasche muss also bis zum Anschlag eingedreht werden. Das dauert länger als bei vielen Geräten im Test.

Das Abtropfgitter verkratzt den Wassersprudler nicht dank der gummierten Füße.Viel ärgerlicher ist allerdings, dass trotz des hohen Preises – das Gerät gehört zu den teuersten Geräten im ganzen Test – kein CO2-Zylinder im Lieferumfang enthalten ist. Der Sprudler ist also effektiv ab Werk nicht einsatzfähig.

Unser Fazit zum Aarke Carbonator II

Der Carbonator sieht mit seiner kupferfarbenen Metallbeschichtung sehr schick aus und hebt sich mit der Hebel-Bedienung auch vom Rest der Trinkwassersprudler im Test ab. Er ist dabei schwer genug, damit er sich nicht beim Drehen der Flasche mitbewegt. 

Bezüglich Preis-Leistung kann er uns aufgrund des hohen Preises und der geringen Ausstattung (nur eine PET-Flasche, kein CO2-Zylinder im Lieferumfang) nicht überzeugen. Dafür schmeckt uns das gesprudelte Wasser hier ausgezeichnet und die Kohlensäure bleibt lange erhalten.

Eigentlich ist der Aarke ein echt schicker Sprudler, die fehlende CO2-Kartusche und der teure Preis sorgen jedoch dafür, dass er am Ende auf dem vorletzten Platz unseres Tests landet.

Mittlerweile ist der Aarke Carbonator in die dritte Runde gegangen. Der Aarke Carbonator 3 hat etwas mehr Edelstahl verbaut und erleichtert den Wechsel der Gasflasche.

Philips GoZero Test – Unauffälliger, aber eleganter Wassersprudler

Etwas verwirrend: Nur einer dieser beiden Knöpfe funktioniert. Der andere ist nur Deko.Ein unscheinbarer Wassersprudler aus dem Hause Philips hat es in unseren Wassersprudler Test geschafft. Erfreulicherweise wird er mit CO2-Zylinder geliefert. Wir sind zunächst verwirrt, welcher der Knopf zum Sprudeln ist. Einer ist jedoch reine Ästhetik und dient keinem Zweck.

  • Gute Sprudelqualität: Der GoZero von Philips benötigt etwas länger, um spritziges Sprudel zu erzeugen. Bei nur zwei Sekunden Aufsprudeln empfanden wir es als sehr lasch. Bei vier Sekunden war es schon bedeutend spritziger. Du findest aber sicherlich schnell raus, wie es dir am besten schmeckt.

  • Einfache Bedienung: Der Knopf zum Sprudeln lässt sich leicht drücken und hat einen festen Druckpunkt. Die Flasche muss vollständig eingeschraubt werden, verfügt also nicht über ein vereinfachtes Einrasten. Das Drehen geht aber leicht von der Hand.

  • Hochwertige Flasche: Mit schicken Metall-Elementen und hochwertiger Haptik überzeugt uns die Flasche des Philips GoZero. Die Kappe am Fuß der Flasche ist fest verklebt und bewegt sich beim Eindrehen der Flasche kein Stück.
Das stört uns am Philips GoZero

Obwohl wir nur Kleinigkeiten am Wassersprudler von Philips zu bemäkeln haben, landet der GoZero auf dem letzten Platz unseres Tests.

Der etwas unscheinbare Wassersprudler von Philips kommt mit einer Wasserflasche daher.Nicht zuletzt aufgrund der Falschangabe bei der Flasche. Hier werden glatt 100 ml unterschlagen. Unsere Messung ergibt nämlich eine sprudelbare Menge von 900 ml statt der angegebenen 1 L.

Grundsätzlich gefällt uns die Verarbeitung des Wassersprudlers, auch wenn hier viel Plastik verbaut wurde. Jedoch ärgern wir uns mehrfach über Abtropfgitter, welches nicht ganz in die vorgesehene Fläche passt und deshalb auch leicht wieder rausfällt. Insbesondere, wenn man des Wassersprudler umdreht zum Wechseln der Kartusche.

Unser Fazit zum Philips GoZero

Im Wassersprudler Test bekommt der GoZero Noten im guten Mittelfeld, landet aber im Vergleich auf dem letzten Platz. Etwas wirklich Schlechtes kann man nicht über ihn sagen. Gut gefällt uns die Haptik der Flasche und die leichte schmale Bauform des Geräts. Er nimmt also wenig Platz auf der Arbeitsfläche weg und lässt sich sogar im Schrank verstauen. Optisch ist er eher unauffällig, aber elegant. Beim Sprudeln gehts im direkten Vergleich bei anderen Herstellern etwas genauer. In Sachen Preis-Leistung kann er uns jedoch überzeugen.

So haben wir getestet

Die Bewertungskriterien unseres Wassersprudler Tests.Wassersprudler sind zunächst einmal sehr simple Geräte. Der CO2-Zylinder wird eingebaut, die Wasserflasche wird eingehängt, das Gerät eventuell geschlossen und schon wird losgesprudelt. Alles ist so einfach wie es klingt. Dennoch gibt es Unterschiede bei den einzelnen Geräten. Manche sprudeln stärker als andere. Manche können Glaskaraffen befüllen, andere ausschließlich PET-Flaschen. Auch der Lieferumfang darf nicht außer Acht gelassen werden. Ganz zum Schluss ist natürlich auch der Preis entscheidend dafür, wie gut das Gesamtpaket abschneidet.

Uns hat vor allem die Qualität des Sprudelwassers interessiert. Um es vergleichbar zu machen, füllten wir die mitgelieferten Wasserflaschen zu ihrem jeweiligen Füllstand voll und sprudelten es anschließend im Wassersprudler für zwei und für vier Sekunden. Das Wasser unterzogen wir anschließend einem Geschmackstest.

Bei der Handhabung ging es vor allem um das Feeling des Knopfes, aber auch um das Einhängen der Flaschen sowie den Einbau des CO2-Zylinders.

Auch bewerteten wir den Lieferumfang und die generelle Ausstattung des Wassersprudlers. Wie viele Flaschen werden mitgeliefert und wie groß sind diese? Ist ein CO2-Zylinder enthalten?

Alle Bewertungskategorien flossen in die finale Kategorie Preis-Leistungs-Verhältnis ein.

Gas geben! - Was ist ein Wassersprudler?

Wasserhan aus dem Leitungswasser fließtAls Wassersprudler bezeichnet man ein Gerät, das trinkbare Flüssigkeiten in einer Plastikflasche oder Glaskaraffe mithilfe eines Überdruckventils mit CO2-Gas aus einem Zylinder versetzt. Es entsteht der prickelnde und erfrischende Geschmack, der von dieser Kohlensäure hervorgerufen wird.

Aus Sicherheitsgründen werden die zu füllenden Behälter festgeschraubt. Der Zylinder mit der Kohlesäure wird durch ein einfaches Knopfdrücken geöffnet. Die Menge des CO2 ist somit leicht variierbar - so kannst du je nach Vorliebe den Sprudelgehalt anpassen. Idealerweise nutzt du dafür Leitungswasser.

Dessen Qualität wird oftmals unterschätzt. Viele wissen zum Beispiel nicht, dass es das am meisten kontrollierte Lebensmittel ist. Im Vergleich zu den abgefüllten Wassermarken, enthält es sogar mehr Mineralstoffe und ist weniger schadstoffbelastet. Der Grund: Die Toleranzgrenzen für derartige Stoffe sind bei Leitungswasser wesentlich strenger als bei den handelsüblichen Wassersorten.
Im Laufe der Jahre haben sich die Produkte der Hersteller Soda Maxx und Soda Stream als Synonyme für den Trinkwassersprudler etabliert.

Mit Kohlensäure versetzen - Was sind die Vorteile vom Selberprickeln?

Durch einen Trinkwassersprudler ersparst du dir das schwere Tragen von Kisten und Flaschen, egal ob PET oder Glas. Du kannst für jede Flasche einzeln entscheiden, ob sie viel oder wenig Kohlensäure enthalten soll. Auch nicht zu verachten ist die Kostenfrage. Du sparst nicht nur Zeit und Arbeitsaufwand, sondern auch bares Geld. Während du je nach Marke beim handelsüblichen Kasten Wasser etwas zwischen 2 bis 8 Euro bezahlst, kosten dich vergleichbare 12 Liter Hahnwasser gerade mal 2,4 Cent (!). Selbst wenn man den Anschaffungspreis des Wassersprudlers und entsprechende Gaskartuschen zum Nachfüllen einrechnet, bleibt es noch deutlich unter dem niedrigsten Handelswasser-Wert.

Selbstgesprudeltes Trinkwasser ist also billig. Doch welche Hersteller und welche Modelle taugen was? Unsere Wassersprudler-Kaufberatung verrät, warum Glas und Metall große Unterschiede machen.

Die Materialfrage - Worauf muss ich beim Kauf eines Wassersprudlers achten?

Damne trinkt ein Glas gesprudeltes Wasser im GartenAlle Wassersprudler oder Soda Streamer haben die grundsätzliche Funktion gemeinsam. Eine Ladung Gas besprudelt je nach Vorliebe zwischen 50 und 70 Liter Wasser. Die Gaskartuschen müssen nachgekauft werden. Jeder Hersteller hat seine eigene Version, die nur mit seinen Geräten funktionieren. Glücklicherweise hat das Bundeskartellamt vor einigen Jahren eingegriffen. Aufgrunddessen lassen sich leere Kartuschen bei Drogerie- und Supermärkten oder beim Fachhändler für 5 bis 10 Euro nachfüllen.

Auch einzigartig für jede Marke sind die Flaschen, da diese einen speziellen Schraubverschluss haben und nur so mit dem jeweiligen Streamer funktionieren. Aufgrund des täglichen Gebrauchs bestehen sie aus hochwertigerem Kunststoff. Seit einigen Jahren lassen sich auch Glasflaschen verwenden. Leider gibt es keine Kombi-Sprudler, die beide Varianten befüllen können. Für jedes Material brauchst du das dafür vorgesehene Gerät.

Zudem solltest du Augenmerk auf das Fassungsvermögen legen. Während die meisten Plastikflaschen 0,7, aber eher 1 Liter fassen, mindert sich die Füllmenge bei Glaskaraffen auf nur 0,6 Liter (Beispiel SodaStream).

Unterschiede gibt es ebenfalls bei der Verarbeitungsqualität. Im höherpreisigen Segment ist härterer Kunststoff und Metall verbaut. Diese Robustheit sorgt für Langlebigkeit. Nachteil: Das Gewicht erhöht sich. Eine entsprechende Grundinvestition ist dennoch ratsam. Schließlich soll dein Trinkwassersprudler täglich benutzt werden und dir lange Freude bereiten.

Wenn es auch einmal eine Cola oder eine Fanta sein darf, kannst du separate Sirupflaschen kaufen, mit denen Sie ihrem prickelnden Wasser Geschmack geben können. Auch Fruchtsirup kann dein Getränkesortiment bereichern, um so eine erfrischende Saftschorle zu zaubern. Mittlerweile gibt es das Konzentrat sogar für Bier.

Der beliebteste Wassersprudler: SodaStream

Die Marken: Konkurrenz gibt es von Rosenstein & Söhne, Wassermaxx, Levivo und Kitchenaid. Der alles beherrschende Hersteller ist jedoch SodaStream. Das israelische Unternehmen bietet in jeder Preisklasse das passende Gerät und setzt mit dem SodaStream Crystal auf hochwertige Glasflaschen. Der SodaStream Crystal 2.0 verbesserte zudem noch die Verarbeitungsqualität des ganzen Sprudlers, was zusätzlich die starke Marktposition festigte. Doch auch die Variante aus Kunststoff überzeugt viele Kunden und Tester. 

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