Wassersprudler Test & Vergleich: Unser Wassersprudler Kauf-Ratgeber
Soda Maxx, SodaStream und Co. - Trinkwassersprudler im Vergleich
Die prickelnde Perlung. Für viele gehört sie einfach in jedes Trinkwasser und sorgt für die extra Erfrischung. Der Nachteil: Das ständige Schleppen von Kisten und Flaschen. Selbst wer nicht auf Glas setzt und eher zu Kunststoff, vielleicht sogar zum griffigen Tragegriff an Kiste oder Plastikhülle, greift, hat wenig Spaß dabei. Aufgrund dessen stellen wir in unserem Wassersprudler-Preisvergleich die rückenschonende Alternative vor und erklären dir worauf es beim Kauf ankommt.
testit testet: 8 Wassersprudler im Test
Im März 2021 haben wir acht Wassersprudler verschiedener Hersteller einem Vergleichstest unterzogen, darunter auch der neue SodaStream DUO. Am meisten konnte uns allerdings der Glasslife von Zoomyo mit seiner tollen Verarbeitung und den sehr sprudligen Ergebnissen überzeugen. Wie die anderen Modelle, darunter auch der beliebte Aarke Carbonator 2, in unserem Test abgeschnitten haben, erfährst du in unserem Wassersprudler Test.
Magst du deine gesprudelten Getränke gerne besonders kühl? Dann ist vielleicht eine Eiswürfelmaschine genau das richtige für dich. Wir haben in unserem Eiswürfelmaschinen Test 6 aktuelle Produkte für dich getestet. Lies in unserem ausführlichen Testbericht, welche Eiswürfelmaschine die Richtige für dich ist. Testsieger wurde in unserem Test ein Gerät aus dem Hause Klarstein.
Gas geben! - Was ist ein Wassersprudler?
Aus Sicherheitsgründen werden die zu füllenden Behälter festgeschraubt. Der Zylinder mit der Kohlesäure wird durch ein einfaches Knopfdrücken geöffnet. Die Menge des CO2 ist somit leicht variierbar - so kannst du je nach Vorliebe den Sprudelgehalt anpassen. Idealerweise nutzt du dafür Leitungswasser.
Dessen Qualität wird oftmals unterschätzt. Viele wissen zum Beispiel nicht, dass es das am meisten kontrollierte Lebensmittel ist. Im Vergleich zu den abgefüllten Wassermarken, enthält es sogar mehr Mineralstoffe und ist weniger schadstoffbelastet. Der Grund: Die Toleranzgrenzen für derartige Stoffe sind bei Leitungswasser wesentlich strenger als bei den handelsüblichen Wassersorten.
Im Laufe der Jahre haben sich die Produkte der Hersteller Soda Maxx und Soda Stream als Synonyme für den Trinkwassersprudler etabliert.
Mit Kohlensäure versetzen - Was sind die Vorteile vom Selberprickeln?
Durch einen Trinkwassersprudler ersparst du dir das schwere Tragen von Kisten und Flaschen, egal ob PET oder Glas. Du kannst für jede Flasche einzeln entscheiden, ob sie viel oder wenig Kohlensäure enthalten soll. Auch nicht zu verachten ist die Kostenfrage. Du sparst nicht nur Zeit und Arbeitsaufwand, sondern auch bares Geld. Während du je nach Marke beim handelsüblichen Kasten Wasser etwas zwischen 2-8€ bezahlst, kosten dich vergleichbare 12 Liter Hahnwasser gerade mal 2,4 Cent (!). Selbst wenn man den Anschaffungspreis des Wassersprudlers und entsprechende Gaskartuschen zum Nachfüllen mit einrechnet, bleibt es noch deutlich unter dem niedrigsten Handelswasser-Wert.
Selbstgesprudeltes Trinkwasser ist also billig. Doch welche Hersteller und welche Modelle taugen was? Unsere Wassersprudler-Kaufberatung verrät, warum Glas und Metall große Unterschiede machen.
Die Materialfrage - Worauf muss ich beim Kauf eines Wassersprudlers achten?
Auch einzigartig für jede Marke sind die Flaschen, da diese einen speziellen Schraubverschluss haben und nur so mit dem jeweiligen Streamer funktionieren. Aufgrund des täglichen Gebrauchs bestehen sie aus hochwertigerem Kunststoff. Seit einigen Jahren lassen sich auch Glasflaschen verwenden. Leider gibt es keine Kombi-Sprudler, die beide Varianten befüllen können. Für jedes Material brauchst du das dafür vorgesehene Gerät.
Zudem solltest du Augenmerk auf das Fassungsvermögen legen. Während die meisten Plastikflaschen 0,7 aber eher 1 Liter fassen, mindert sich die Füllmenge bei Glaskaraffen auf nur 0,6 Liter (Beispiel SodaStream).
Unterschiede gibt es ebenfalls bei der Verarbeitungsqualität. Im höherpreisigen Segment ist härterer Kunststoff und Metall verbaut. Diese Robustheit sorgt für Langlebigkeit. Nachteil: Das Gewicht erhöht sich. Eine entsprechende Grundinvestition ist dennoch ratsam. Schließlich soll dein Trinkwassersprudler täglich benutzt werden und dir lange Freude bereiten.
Wenn es auch einmal eine Cola oder eine Fanta sein darf, kannst du separate Sirupflaschen kaufen, mit denen Sie ihrem prickelnden Wasser Geschmack geben können. Auch Fruchtsirup kann dein Getränkesortiment bereichern, um so eine erfrischende Saftschorle zu zaubern. Mittlerweile gibt es das Konzentrat sogar für Bier.
Der beliebteste Wassersprudler: SodaStream
Die Marken: Konkurrenz gibt es von Rosenstein & Söhne, Wassermaxx, Levivo und Kitchenaid. Der alles beherrschende Hersteller ist jedoch SodaStream. Das israelische Unternehmen bietet in jeder Preisklasse das passende Gerät und setzt mit dem SodaStream Crystal auf hochwertige Glasflaschen. Der SodaStream Crystal 2.0 verbesserte zudem noch die Verarbeitungsqualität des ganzen Sprudlers, was zusätzlich die starke Marktposition festigte. Doch auch die Variante aus Kunststoff überzeugt viele Kunden und Tester.
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