Kundenzufriedenheit ist unser oberstes Ziel. Daher geben wir stets unser Bestes und achten bei allen unseren Angeboten auf höchste Qualität.
Zu diesem Zweck haben wir seit 2018 ein umfangreiches Qualitätsmanagementsystem eingeführt und
vom TÜV Süd nach der internationalen Norm ISO9001 zertifizieren lassen.
Der TÜV kontrolliert seitdem jährlich, ob unser Qualitätsmanagement den strengen Ansprüchen der Norm entspricht.
Vu+ - Zero 4K DVB-S2X Linux Satellitenreceiver, schwarz
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Vorinstallierte Programme
Unser Fazit
5.3
gut
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Leichte Einrichtung
Unser Fazit
5.3
gut
HD-LINE - Echosat 20900 M Digital Satelliten Sat Receiver - (HDTV, DVB-S/S2, HDMI, SCART, 2X USB 2.0, Full HD 1080p) [Vorprogrammiert für Astra Hotbird Türksat]
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Made in Germany
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5.3
gut
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High-End mit Linux
Unser Fazit
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gut
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TechniSats Preis-Tipp
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Preiswertes Markengerät
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Große Sendervielfalt
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SAT-Receiver Test & Vergleich: Unser SAT-Receiver Kauf-Ratgeber
von: Tom Beck
aktualisiert am: 10.08.2023
Was ist ein Sat-Receiver?
Ein Satelliten-Receiver oder kurz “SAT-Receiver” ist das Empfangsgerät für Signale eines Rundfunksatelliten. Gemeinsam mit einer Parabolantenne, welche das Signal aus der Erdumlaufbahn auffängt und an den Receiver weiterleitet, kommen Bild und Ton auf den Fernseher. Der Receiver entschlüsselt die empfangenen Signale, welche in Frequenzen zwischen 950 und 2150 MHz ankommen und wandelt diese dann in ein Videosignal um.
Dieses wird dann auf deinem TV-Gerät abgespielt. Neben einer Satellitenschüssel, welche die Signale bündelt, benötigst du noch ein Gerät, das die Signale “entgegennimmt”. Ein LNB (Low-Noise-Converter) wird dafür im Brennpunkt der Satellitenschüssel positioniert. Auch hier gibt es viele Unterschiede und Funktionen zu beachten. Grundsätzlich bist du mit einem Quad-LNB oder auch Universal-LNB aber meistens sehr gut versorgt bzw. für alle Signale gerüstet. Der LNB wird meistens auch über den angeschlossenen Receiver mit Strom versorgt, sodass du keine zusätzlichen Stromkabel zur Satellitenschüssel verlegen musst.
Externer Infrarot-Empfänger Sorgt für einen erweiterten Empfang
Linux als OS Flexibel erweiterbar mit Plugins uvm.
HDMI-2.0-Anschluss Moderner HDMI sorgt für gute Qualität in 4K
Flotte Menüführung ARM Zweikern-Prozessor und 4 GB-RAM sorgen für eine flüssige Bedienung und schnelle Umschaltzeiten
Vorteile:
Altersgerechte Profile Der ISI-Mode bietet Profile, die den Jugendschutz und ein besseres Nutzererlebnis für ältere Menschen ermöglichen
Gutes Bild TechniSats Expertise schlägt sich in einem sehr sauberen Empfang wider
Schnell einsatzbereit Ab Werk vorprogrammiert und in wenigen Minuten eingerichtet
Made in Germany Entwicklung und Produktion erfolgen in Deutschland
Vorteile:
Schnell einsatzbereit Ab Werk vorprogrammiert und in wenigen Minuten eingerichtet
Günstiger Preis Der Echosat-Receiver ist trotz großem Funktionsumfang erfreulich preiswert
Leicht und kompakt Auch gut im Wohnwagen nutzbar
Bestseller Der Echosat 20900 M ist aufgrund seines sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis besonders beliebt
Vorteile:
Unkomplizierte Einrichtung Das Gerät ist schnell einsatzbereit
Vorinstallierte Programmliste So musst du die Liste nur noch sortieren
Anschlussvielfalt Von HDMI, SCART und VGA bis hin zu USB und Audio-Cinch ist alles an Bord
Vorteile:
Extrem flexibel Nahezu unerschöpfliche Möglichkeiten zur Konfiguration und die Erweiterung durch Plugins machen die AX Box zum Mediencenter
Schnelle Menüführung Dank 8 GB und ARM Cortex A53-Quadcore-Chip fliegst du nur so durch die Menüs
Eigene Streams Empfangene lassen sich im Heimnetzwerk ganz einfach streamen
Sehr gute Menüführung Übersichtliche Menüs mit vielen Funktionen und flotten Umschaltzeiten
Nachteile:
Kein Twin-Tuner Du kannst leider nur ein Signal gleichzeitig empfangen oder aufnehmen
Nachteile:
Keine analogen Ausgänge Weder SCART für Bild noch Cinch für Ton finde sich am Gerät
Nachteile:
Mittelmäßige Qualität Nutzer berichten von Verarbeitungsmängeln
Nachteile:
Veraltetes Design Optisch ist das Gerät kein Highlight
Nachteile:
Vergleichsweise teuer Die Top-Leistung und Flexibilität haben ihren Preis
Fazit:
Der VU+ Zero ist ein etwas günstiger Linux Satelliten-Receiver. Die Abstriche sind aber verkraftbar: SO ist er kein Twin Tuner und hat "nur" einen Dualcore-Prozessor (die meisten Receiver haben nur Einkern-Chips).
Ansonsten bleibt die Flexibilität die größte Stärke. Der VU+ Zero lässt sich mit Plugins erweitern und zum Mediencenter einrichten. Sogar das Flashen anderer Betriebssysteme ist möglich, um an zusätzliche Funktionen zu gelangen.
Das alles erfordert Spaß am Tüfteln und Einrichten.
Doch auch out of the box machen der VU+ Zero bereits Spaß und bietet Umschaltzeiten und eine Menüführung, von der andere Produkte nur träumen können.
Fazit:
Im mittelpreisigen Segment hat TechniSat den empfehlenswerten DIGIT S3 DVR im Angebot.
Im Großen und Ganzen ist er normaler HD-Receiver mit einem angenehm schnellen Menü und flotten Umschaltzeiten. Dazu gesellt sich eine sehr gute PVR-Funktion. Der DIGIT S3 DVR ist zudem gegen einen kleinen Aufpreis auch mit einem CI+-Schacht ausgestattet.
Schade nur, dass die analogen Ausgänge fehlen. Die Stereoanlage via Chinch zu verbinden, ist fast immer besser als der Fernseher- oder Soundbar-Ton.
Erwähnenswert ist auch, dass der DIGIT S3 in Deutschland entwickelt und sogar gefertigt wird und tatsächlich made in Germany ist.
Fazit:
Der Echosat 20900 M von HD-Line ist nicht umsonst einer der Bestseller im Segment der Sat-Receiver.
Vor allem der Preis ist fast konkurrenzlos niedrig. Gleichzeit stimmt aber auch der Funktionsumfang.
Von einer zuverlässigen Aufnahmefunktion, vielen Anschlüssen und bereits vorkonfigurierten Satelliten-Einstellungen.
Den günstigen Preis merkt man aber dann bei der Bedienung. Menüreaktionen sind recht behäbig und die Umschaltzeiten spürbar länger.
Dennoch ist der Echosat 20900 M ein empfehlenswerter HD-Sat-Receiver, der den Geldbeutel schont.
Fazit:
Auch der HD-310PVR von HD-Line ist ebenfalls ein echter Preisbrecher. Für um die 30 Euro beitet er alles, was du zum Sat-Fernsehen brauchst und ein paar kleine Zusatzfunktionen obendrauf. Dazu gehören die gute PVR-Funktion und die vielen Anschösse. Wie bei allen günstigen Sat-Receivern musst du Abstriche bei der Geschwindigkeit der Menüs und den Umschaltzeiten machen.
Für das Geld ist der HD-310PVR aber allemal eine unkomplizierte Anschaffung.
Fazit:
Der AX 4K Box HD61 Receiver bietet eine unfassbar gute Ausstattung und das Maximum an Flexibilität.
Er empfängt alle wichtigen Satelliten, gibt Ultra-HD wieder.
TV- und Radioempfang inklusive Aufnahmefunktion sind eine Selbstverständlichkeit, Musik-, Foto- und Videodaten aus dem Internet, dem Heimnetzwerk oder angeschlossener Speichermedien sind in der Qualität und Schnelligkeit.
Die AX Box basiert aber auf dem Willen, etwas zu tüfteln und sich mit dem Thema Linux-Receiver auszukennen.
SAT-Receiver - Das sind unsere Produktempfehlungen
Um dir die besten Satelliten Receiver präsentieren zu können, haben wir uns durch den Dschungel von Receivern und ihren Funktionen gearbeitet und stellen dir hier die empfehlenswertesten Produkte für den idealen Fernsehgenuss vor:
Opticum AX HD 150 - Viel Receiver für wenig Geld
Im Zeitalter der smarten Elektronik werden auch Satelliten-Receiver immer mehr mit zahlreichen Extras ausgestattet - das macht sich allerdings schnell beim Preis bemerkbar. Mit dem Opticum AX HD 150 bekommst du hingegen einen günstigen, aber dennoch ausgesprochen funktionalen SAT-Receiver.
Der kleine Satelliten-Receiver unterstützt den DVB-S2 Standard und ermöglicht es dir, allefreienRadio- und Fernsehsender in bester HD-Qualität zu empfangen. Verschlüsselte HD-Programme lassen sich mit dem Opticum leider nicht freischalten, da keinCI+-Schacht für eine Smartcard vorhanden ist.
Einen Fernseher kannst du sowohl via HDMI als auch mit einem SCART-Kabel an den Receiver anschließen. Dank USB eignet sich der Opticum aber auch ideal als Medien-Player und sogar als Videorekorder: Einfach eine externeFestplatteanschließen und nie wieder deine Lieblingssendung verpassen!
Zu den praktischen Gimmicks des SAT-Receivers gehören außerdem:
4-stelliges LED-Display
Kindersicherung
20 programmierbare Timer
automatischerSendersuchlauf
elektronischer Programmguide (Zeigt das TV-Programm bis zu 3 Tage im Voraus an)
Unicablekompatibel
Mit der mitgelieferten Fernbedienung kannst du bis zu 4.000 Sender so anordnen, wie du möchtest. Besonders praktisch: Die Recall-Taste der Fernbedienung bringt dich direkt zum letzten Sender zurück. So wird das lästige Suchen in der Senderliste minimiert. Das Fehlen eines Smartcard-Slots sowie eines Internetzugangs sind die wohl größtenMankos des Geräts. Wenn du aber ohnehin “nur” fernsehen und ab und zu eine Sendung aufzeichnen möchtest, bist du hier goldrichtig.
Der Opticum AX HD 150 bietet dir alles, wasdu zum Fernsehen brauchst, zu einem unschlagbarenPreis und ist deshalb unsere Empfehlung für preisbewusste Fernsehzuschauer.
Der VU+ Solo 4K - Der High-End-Receiver
Wer in Sachen SAT-Receiver keineKompromisse eingehen will, der sollte auf jeden Fall einen Blick auf den VU+ Solo 4K werfen. Was der Linux Receiver alles zu bieten hat und warum der verhältnismäßig hohePreis sich lohnt, haben wir in aller Kürze für dich zusammengefasst:
Gestochen scharfes Fernsehen: Noch bieten nicht viele TV-Sender Inhalte in Ultra HD Auflösung an, aber eins ist klar: Fernsehen und Streaming in 4K sind die Zukunft. Mit dem VU+ Solo 4K empfängst du dank HEVC-Unterstützung alle Sender in ihrer besten Auflösung. Via HDMI 2.0 wird das Bild an deinen 4K-Fernseher übertragen. Darüber hinaus können natürlich auch Medien anderer Quellen in UHD wiedergegeben werden. Ein Wermutstropfen ist der fehlende HDMI-Eingang für externe Zuspieler.
Aufnehmen ohne Ende: Mit dem VU+ kannst du aufnehmen (PVR ready) ohne Ende. Die zweiFBC-SAT-Tuner ermöglichen dir, sogar mehrere Sendungen zeitgleich aufzunehmen - das funktioniert aufgrund der leistungsstarken Hardware tadellos. Speichern kannst du deine Aufnahmen zum Beispiel auf einer externenFestplatte (bis zu 4 TB), die du über einen der beiden USB 3.0 Anschlüsse verbindest. Zusätzlich besitzt der Satelliten-Receiver einen Steckplatz mit Wechselrahmen für eine 2,5 Zoll SATA Festplatte. Die grandiose Aufnahmefunktion überzeugte auch im ausführlichen Test von Satvision, in dem der SAT-Receiver mit einer Wertung von 95,1% eine sehr gute Note holte.
Linux als Betriebssystem: Dank Linux erhältst du unzählige nützliche Plugins für deinen Receiver und mit einem alternativenImage (ab Werk ist Enigma2 installiert) kommen sogar noch mehr dazu. Die Images verändern dabei nicht nur die Benutzeroberfläche, sondern auch die Funktionalität des Produkts. Der CI-Schacht kann mithilfe eines Plugins beispielsweise auch CI+-Karten lesen. Mit Linux kannst du das vollePotenzial deines Receivers ausschöpfen.
Elektronischer Programmführer, DLNA, HBBTV, 3,5 Zoll LCD, Fast Zapping und eine hochwertigeFernbedienung: Der VU+ Solo 4K lässt kaum Wünsche offen. Wenn du technikaffin bist und einen zukunftssicheren4K-Receiver suchst, bist du bei diesem Gerät der Referenzklasse goldrichtig.
Extern gegen Intern - Welcher Receiver ist besser?
In aller Kürze: Beide Varianten haben ihre Vorteile. Interne Empfänger sind oft auf die Möglichkeiten des TV-Gerätes abgestimmt und können den Datenstrom von SD-Signalen im Idealfall noch zu HD hochskalieren. Dazu kommt, dass interne Empfänger leicht einzurichten sind und mit der normalen Fernbedienung des TV-Gerätes gesteuert werden können.
Andererseits sind interne Empfänger mit dem TV fest verknüpft, was bei einem Defekt schnell zu hohen Reparaturkosten führen kann. Ein externer Empfänger ist relativ günstig zu ersetzen und bietet meistens einige Zusatzfeatures, die man selten in internen Geräten finden kann. In jedem Fall hängt die Entscheidung hier von deinen persönlichen Ansprüchen und Vorlieben ab. Möchtest du weniger Kabel, Fernbedienungen und Anstrengungen beim Einrichten haben, dann ist ein integrierter SAT-Receiver wahrscheinlich die bessere Wahl. Wenn du lieber viele Optionen und flexiblere Handhabung bei der Wartung haben möchtest, schau dir unsere externen SAT-Receiver mal genauer an.
Die Features von SAT-Receivern im Überblick
CI+, HD+, Twin Tuner… Im Dschungel der Fachbegriffe verliert man schnell mal den Überblick. Deswegen haben wir hier für dich alle wichtigen Begriffe gesammelt und erklären dir, ob die Features für dich relevant sind.
DVB
Digital Video Broadcast - Sammelbegriff für Digitalfernsehen
DVB-T (Terrestrial)
Digitalfernsehen per Antenne
DVB-T2
Neuer HD-Standard der Antennenempfangstechnologie, nicht mit DVB-T kompatibel
DVB-S (Satellit)
Digitalfernsehen per Parabolantenne/Satellitenschüssel
DVB-S2
Neuer HD-Standard der Satellitenempfangstechnologie
DVB-S2X
Leicht verbesserte Version von DVB-S2
DVB-C (Cable)
Digitalfernsehen per Kabel
CI (Common Interface) oder CI+ - Als Common Interface (oder geläufiger CI) bezeichnet man eine Schnittstelle in einem DVB-Gerät, welches durch Einstecken einer entsprechenden Smartcard die Entschlüsselung und den Empfang von kodierten Sendern ermöglicht. Eine CI-Karte kann man einfach im Handel erwerben und in den entsprechenden Schacht einschieben. Nach der Eingabe eines 4-stelligen PIN-Codes auf dem Receiver können auch verschlüsselte, hochauflösende oder Pay-TV Kanäle empfangen bzw. entschlüsselt werden. CI+ ist die Weiterentwicklung der CI-Technologie, die dem Signalgeber einige neue Möglichkeiten gibt. Beispielsweise lassen sich modifizierte Geräte, die Kopier- oder Urheberrechtsschutz verletzen, vom Signalgeber sperren. Du brauchst solche Smartcards, um z.B. die privaten Sender mit Full-HD-Auflösung sehen zu können (HD+) oder Sky zu empfangen.
HD+ - Prinzipiell dieselbe Technologie wie CI, allerdings in privater Hand der HD PLUS GmbH. Achtung: HD+ Karten sind NICHT direkt mit CI oder CI+ kompatibel. HD+ Karten benötigen zusätzlich ein HD+ Modul.
Twin/Triple Tuner - Wenn du gerne mit der privaten Aufnahmefunktion (PVR) Serien oder Filme aufzeichnet, wirst du um einen Twin- oder sogar Triple Tuner nicht herumkommen. Mit einem Twin-Tuner lassen sich quasi zwei Sender gleichzeitig schauen. Ob du dies nun nutzt, um Sender A zu schauen, während du Sender B aufzeichnest oder Sender A per Bild-in-Bild-Funktion während Sender B schaust, ist dabei egal. Mit einem Triple- oder Quad Tuner hast du dann die Option gleich drei bzw. vier Sender gleichzeitig zu schauen bzw. aufzuzeichnen. Allerdings sind dazu auch zwei, drei oder sogar vier angeschlossene Antennenkabel erforderlich.
LNB (Low-Noise-Block) - Rauscharmer Signalumsetzer. Dieser “Block” fängt die von der Satellitenschüssel empfangenen Frequenzen auf und wandelt diese in ein Videosignal um. Vom LNB führt dann das Signalkabel (Koaxial) zum Receiver. Der LNB wird per Fernspeisung von dem Receiver mit Strom versorgt.
DiSEqC (Digital Satellite Equipment Control) - Von Phillips erfundene Technologie, die das Ansteuern mehrerer Satelliten ermöglicht, ohne die Satellitenschüssel bewegen zu müssen. Dadurch kannst du die Senderauswahl um internationale Programme fast grenzenlos erweitern.
Kodi - Bezeichnet eine quelloffene Mediaplayer-Software, welche durch Plugins viele Erweiterungen ermöglichen. Per Kodi können weitere Informationen und sogar Programme geladen werden, was den Zugriff auf Mediatheken, Tools oder Videoplattformen wie beispielsweise YouTube ermöglicht. Kodi stellt
EPG - Elektronische Programmzeitschrift. Das digitale Satellitensignal versorgt dich nicht nur mit dem Fernsehbild und -ton, sondern auch mit Programmdaten, welche in einem EPG zusammengefasst und chronologisch aufgearbeitet werden. So hast du jederzeit den Überblick über das laufende und kommende Programm und kannst einmalige oder sogar regelmäßige Aufzeichnungen planen.
USB und eSATA - Willst du deinen SAT-Receiver mit einem externen Speichermedium verbinden, solltest du auf einen vorhandenen USB- bzw. eSATA-Anschluss für deinen USB-Stick oder deine externe Festplatte achten. Mit dem USB-Anschluss ist auch eine Kopplung mit deinem Laptop oder Tablet möglich. Somit kannst du die gespeicherten Filme und Sendungen archivieren oder Updates auf dein Gerät spielen.
Was brauche ich an Zubehör bei einem SAT-Receiver?
Koaxialkabel - Das wohl wichtigste Zubehör für jede SAT-Anlage ist ein Koaxialkabel. Mit diesem wird das Bildsignal vom LNB zum Receiver geführt. Je besser bzw. öfter das Kabel dabei geschirmt ist, desto besser kommt das Signal am Receiver an. Neben dem rohen Kabel benötigst du noch je einen F-Stecker für beide Enden des Kabels. Dieser wird einfach an den Receiver und den LNB “gedreht” um ein stabiles und störungsfreies Signal zu ermöglichen. Bei der Qualität von Koaxialkabeln gibt es teilweise gravierende Unterschiede, welche auch die Signalqualität u.U. stark beeinflussen. Hier lohnt sich der ein oder andere Euro mehr.
Wetterschutzgehäuse - Da die wenigsten Satellitenschüsseln im Innenraum aufgestellt werden, müssen die Kabel und Anschlüsse einigen Witterungen standhalten. Um die Lebenszeit der Kabel und Stecker zu verlängern, kann man ein Wetterschutzgehäuse installieren, in welchem die F-Stecker geschützt werden.
SAT-Finder - Das Ausrichten einer Satellitenschüssel hat schon viele Nerven und mindestens ebenso viel Zeit gekostet. Mit einem SAT-Finder geht das allerdings deutlich schneller und komfortabler. Einfach das Koaxialkabel an das kleine Gerät anschließen, die Satellitenschüssel ausrichten und sobald die Messnadel ausschlägt, wird das Signal besser bzw. stärker. Bei maximalem Ausschlag kann man davon ausgehen, dass das perfekte Signal für den Fernsehempfang eingestellt wurde.
SAT-Splitter - Für einen Twin- oder Triple-Tuner benötigt man gleich zwei oder sogar drei angeschlossene Koaxial-Kabel. Um nicht derart viele Kabel von der Satellitenschüssel verlegen zu müssen, bietet sich ein Splitter an. Hier wird “oben” einfach das Videokabel angeschlossen und das Signal unten auf zwei Ausgänge aufgeteilt - Einfach und kostengünstig. Beachte aber, dass der Splitter gut abgeschirmt sein muss und die angeschlossenen Kabel nicht zu lang sein sollten, damit die Empfangsqualität nicht leidet.
Wie baue ich eine Satellitenschüssel auf?
Wenn du deine Satellitenschüssel an deinem eigenen Haus montieren möchtest, ist das natürlich gar kein Problem. Wohnst du zur Miete oder in einem Mehrfamilienhaus, musst du den Eigentümer, Vermieter oder die Hausverwaltung vorher um Erlaubnis fragen.
In Deutschland werden alle Satellitenschüsseln nach Süden ausgerichtet. Du musst auf jeden Fall sicherstellen, dass absolut nichts im Weg steht. Ein Haus, ein Baum oder auch nur ein kleines Gebüsch können den Empfang stark beeinträchtigen, also achte unbedingt auf einen freien Blick gen Himmel.
Am einfachsten ist natürlich die Montage an einer Hauswand. Auch die Wartung oder das Wechseln des LNB oder der Kabel ist so meistens problemlos möglich. Beachte auch, dass im Winter der Parabolspiegel eventuell von Schnee befreit werden müsste, also lohnt es sich, die Schüssel in Reichweite zu montieren. Natürlich kannst du die Satellitenschüssel auch auf dem Dach positionieren, was häufig guten Empfang ermöglicht. Allerdings ist die Montage und eventuelle Wartung auf dem Dach mit einigen Risiken verbunden und alles andere als komfortabel.
Hast du die ideale Position gefunden, richtest du die Schüssel ungefähr Richtung Süden aus, bevor du zur Feinjustierung übergehst.
Um die ideale Ausrichtung zu finden, solltest du tagsüber bei möglichst freiem Himmel, zwischen 11 und 14 Uhr damit beginnen, in dieser Zeit ist das Signal des Satelliten am günstigsten. Die meisten Satellitenschüsseln haben eine Markierung zur Einstellung des Neigungswinkels - Dieser liegt in Deutschland bei zirka 32 Grad.
Nun solltest du die Satellitenschüssel an den Receiver anschließen, sofern du keinen SAT-Finder benutzt. Der Receiver zeigt die Empfangsqualität während der Einrichtung in Prozent an. Wenn du jetzt schon bei 100 % bzw. bei einem perfekten Signal gelandet bist, bist du ein absolutes Naturtalent! Andernfalls bräuchtest du jetzt Unterstützung. Während eine Person die Satellitenschüssel leicht dreht und justiert, schaut die andereauf dem TV-Gerät nach dem Signal, bis dieses auf dem Maximum angekommen ist.
Geheimtipp: Um schlechtes Wetter zu simulieren und auch bei Regen guten Empfang zu garantieren, kannst du einen nassen Lappen über den LNB legen und schauen in welcher Position auch unter diesen Umständen ein starkes, störungsfreies Signal empfangen wird.
Wie installiere ich einen SAT-Receiver?
Die Satellitenschüssel ist angeschlossen und korrekt ausgerichtet, der Receiver steht neben dem Fernseher und dieser wartet sehnsüchtig auf ein Signal. Wir erklären dir, wie du das Fernsehen aus der Erdumlaufbahn auf dein TV-Gerät bekommst.
Zuerst solltest du alle Kabel kontrollieren. Sind alle Stecker richtig verbunden und alle F-Stecker richtig aufgedreht? Wenn du einen SAT-Splitter nutzt, beachte auch die Anschlussrichtung, welche mit “In” und “Out” gekennzeichnet sind.
Sofern du einen externen SAT-Receiver benutzt, muss dieser natürlich auch per HDMI oder Scart an den Fernseher angeschlossen werden. Besonders ältere Modelle oder kompaktere Campinggeräte benutzten hierfür noch die etwas älteren Scart-Kabel, welche nicht für HD-TV geeignet sind.
Wenn alle Anschlüsse kontrolliert sind, schaltest du das Gerät ein. Im Idealfall solltest du jetzt schon ein Fernsehbild sehen. Die Sender sind vom Hersteller vorsortiert und die entsprechenden Frequenzen eingespeichert. Nur für spezielle Anpassungen wie DiSEqC müssen in den jeweiligen Einstellungen die korrekten Ports ausgewählt werden.
Kann ich mehrere SAT-Receiver an eine Satellitenschüssel anschließen?
Ob du nur einen SAT-Receiver oder zwei an deine Schüssel anschließen kannst, hängt von deiner LNB ab. Kann diese nur einen Receiver versorgen, wirst du mit dem zweiten Gerät ein sehr dezimiertes Programmangebot vorfinden. Bei einem Doppel-LNB lassen sich zwei Receiver oder ein Receiver mit zwei Empfangseinheiten (Twin-Receiver) anschließen. Auch Quad- und Octo-LNBs sind erhältlich, jedoch muss zu jedem Receiver auch ein Antennenkabel abgehen - Das kann schon mal schnell zu Kabelsalat in der Wohnung führen.
Wenn du vorher Antennen- oder Kabelempfang genutzt hast und nicht zu jedem Receiver ein Kabel verlegen möchtest, kannst du auch ein Unicable-System zurückgreifen. Dabei wird die vorhandene Antennenleitung für die SAT-Anlage genutzt und die Kabelverlegung entfällt. Bevor du allerdings dieses System in Betracht ziehst, solltest du prüfen, ob die Receiver nach EN 50494 für ein Einkabelsystem tauglich sind. Der Umsetzer, das Herzstück der Einkabel-Anlage, wird direkt am LNB verbaut oder sitzt als externes Gerät zwischen Quad-LNB und Antennenkabel. Wählst du die externe Variante, kann diese erweitert werden. Wenn du acht zusätzliche SAT-Empfänger haben möchtest, brauchst du allerdings ein zweites Kabel und einen weiteren Umsetzer.
Achtung: Die Antennendose muss durch eine SAT-taugliche Dose ersetzt werden.
Satellit, Kabel, Antenne oder Internet - Welche Empfangsart ist die beste?
Um herauszufinden, welche Empfangsart für dich die passendste ist, haben wir hier eine praktische Übersicht über Voraussetzungen, Vorteile, Nachteile und zu erwartende Kosten:
Empfangsart
Voraussetzungen
Vorteile
Nachteile
Kosten
Satellit (DVB-S)
Satellitenschüssel mit LNB
SAT-Receiver (intern oder extern)
Sehr viele Sender
Überall möglich
Empfang kostenlos
Gute Bildqualität
Störungsanfällig
Einrichtung aufwendig
Relativ hohe Kosten bei der Anschaffung
Anschaffung ab ca. 100 € für Satellitenschüssel und Receiver
Keine laufenden Kosten
Kabel (DVB-C)
Kabeldose mit Anschluss an das lokale Kabelnetz
DVB-C Receiver oder kompatibles TV-Gerät
Vertrag für Kabelfernsehen
Einfache Einrichtung
Sehr gute Bildqualität
Nicht störanfällig
Vertrag notwendig
Weniger Programme als beim Satellitenfernsehen (100 TV-Sender + 70 Radiosender)
Ab 10 € monatlich
Antenne (DVB-T2)
DVB-T2 Empfangsgebiet
Terrestrische Antenne
Freenet TV Receiver oder kompatibles TV-Gerät
Beste Bildqualität
Einfache Einrichtung
"Alte” Antennen können wiederverwendet werden
Nicht überall verfügbar
Privatsender nur über Freenet TV-Vertrag empfangbar
Ab ca. 6 € monatlich über Freenet TV
Internet (IPTV)
Internet per DSL
Höchster Komfort durch einfache Einrichtung
Viele Funktionen
Zugriff auf Mediatheken
Einfach zum DSL-Zugang zubuchbar
Schnelle Internetverbindung notwendig
Zusätzliche Kosten über DSL-Vertrag
Ab ca. 8 € monatlich
Satellitenreceiver mit Internet und/oder Festplatte - Schöne neue Welt?
Heutzutage gibt es neben den klassischen Sat-Receivern auch Varianten mit integriertem Internetempfang. Dadurch eröffnet sich eine ganz neue Welt voller Möglichkeiten. Die meisten dieser Geräte haben ebenso eine Festplatte integriert, was den Funktionsumfang noch erweitert.
So hast du per Internetverbindung neben dem klassischen TV-Empfang auch Zugriff auf tausende Filme und Serien in Mediatheken und per Video-on-Demand (Netflix, Amazon Prime, Maxdome) die Möglichkeit Sendungen oder Filme aufzuzeichnen. Damit wirst du nie wieder das Problem haben, dass gerade “nichts im Fernsehen läuft” sondern eher die Qual der Wahl.
Mit einer integrierten Festplatte lassen sich Serien per Timer aufzeichnen. Wer donnerstags lange arbeitet, aber trotzdem die neueste Folge des “Bachelors” gucken möchte, kann einfach per Knopfdruck die Aufnahme vorprogrammieren und die aktuelle Episode und alle kommenden aufzeichnen. Diese lassen sich dann jederzeit angucken oder sogar per Computer auf DVD oder Blu-ray brennen. Natürlich haben Pay-TV Anbieter wie beispielsweise Sky eine senderseitige Record-Sperre eingerichtet, die das Aufzeichnen von Pay-TV Serien und Filmen verhindert. Ebenso lassen sich Filme und Serien aus Mediatheken oder aus VoD-Programmen natürlich nicht aufzeichnen und auf DVD brennen. Nutzt man anstatt eines CI+ Moduls ein Conax-Modul lassen sich einige Einschränkugen umgehen, allerdings muss der Receiver Conax natürlich auch unterstützen.
Wenn du die Aufnahme mal vergisst, kannst du häufig über Sendermediatheken wie RTLNow die vergangenen Folgen nachschauen. Die aktuellste Folge ist meistens allerdings später verfügbar oder erfordert ein abgeschlossenes Abonnement, ähnlich wie Netflix oder Amazon Prime Video.
Welche Medien kann ich mit einem Internet-SAT-Receiver wiedergeben?
Wenn du hier kurzfristig den Überblick verloren hast, haben wir hier noch eine schnelle Übersicht für dich, welche Medien du mit einem Internet-SAT-Receiver empfangen bzw. ansehen kannst:
Klassisches Fernsehen über Satellitenempfang
Viele nationale und internationale Sender
Pay-TV per CI+ Karte oder Sky-Abo
Programme aus Sender-Mediatheken wie RTLNow oder ARD Mediathek
Filme und Serien aus VoD-Portalen wie Netflix oder Amazon Prime Video
Aufgezeichnete Serien und Filme per Festplattenrecorder
YouTube-Videos
Was sind die besten Marken für Sat-Receiver
Da Sat-Receiver heute sehr kostengünstig hergestellt werden können, ist die Auswahl an Herstellern und Produkten am Markt alles andere als klein und übersichtlich. Die ein oder andere Marke hat sich dank ihrer Qualität oder Funktionen über die Jahre, einen guten Namen gemacht. Wir haben dir einige Marken gesammelt, die wir empfehlen können. Wenn du dir die einzelnen Receiver der Hersteller genauer anschauen möchtest, wirf einen Blick in unsere Produktempfehlungen.
Humax: Auf den Empfang von HD-Sendern und Pay-TV sind die Produkte von Humax ausgerichtet. Egal, ob WLAN, Aufnahmefunktion oder Dolby Digital, die SAT-Receiver sind bestens ausgestattet.
Kathrein: Hier wird CI+, HD+ und Linux unterstützt. Die Geräte befinden sich im mittleren bis hochpreisigen Segment. Auch Twin-Receiver findest du im Produktsortiment.
Technisat: Die Technisat SAT-Receiver haben eine variable Ausstattung und sind ebenfalls im mittleren Preissegment angesiedelt. Hier erwarten dich vielfältige Produkte, z.B. ein 4K-Receiver mit dreifachem Twin Tuner und HD+. Auch Geräte mit Aufnahmefunktion sind selbstverständlich erhältlich.
Telestar: Bei diesem Anbieter bekommst du unter anderem Kombo-Receiver, auch kompakte Mini-SAT-Receiver, z.B. fürs Camping, sind dort zu finden.
Tipp: Je nach Hersteller und Produkt bekommst du teilweise HD+ für 6-12 Monate kostenlos zum Gerät dazu.
Fazit: Worauf muss ich beim Kauf eines SAT-Receivers achten?
Um auch wirklich das für dich passendste Produkt zu finden, haben wir abschließend noch eine praktische Übersicht über wichtige Kriterien und Features bei aktuellen Satelliten Receivern.
1. Bildqualität: Darf es noch ein bisschen schärfer sein? Wenn du einen 4K-Fernseher dein Eigen nennst, möchtest du natürlich auch ein dementsprechend scharfes Bild haben. Da genügt „klassisches“ HD-Fernsehen schon lange nicht mehr.
2. Tuner: Möchtest du Fernsehen und gleichzeitig einen anderen Sender aufzeichnen? Dann benötigst du mindestens einen Twin-Tuner für die Verarbeitung zweier Signale. Möchtest du sogar zwei Programme aufzeichnen und dabei Fernsehen, dann benötigst du sogar einen Triple- oder Quad-Tuner. Beachte aber, dass du auch dementsprechend mehrere Koaxialkabel anschließen musst, egal ob diese direkt vom LNB oder von einem Splitter kommen!
3. Festplatte oder USB: Um überhaupt Serien oder Filme aufzunehmen, benötigst du natürlich ein Speichermedium. Hier hast du oft zwei Möglichkeiten: Entweder hat der Receiver eine eSATA-Festplatte fest verbaut oder du kannst über USB oder einen SATA-Steckplatz eine Festplatte nachrüsten. Der Vorteil bei letzterem ist, dass du die Festplatte(n) beliebig austauschen kannst. Damit bist du flexibel und könntest sogar einen USB-Stick nutzen, vorausgesetzt dieser verfügt über ausreichend Speicherplatz.
4. LAN und WLAN: Wer seinen SAT-Receiver mit dem WLAN verbinden möchte, der muss auf die jeweiligen Anschlüsse für die Kabel achten. Durch die Kopplung mit dem Netz sind dann Inhalte von Streaming-Diensten wie Amazon Video, Netflix oder Sky verfügbar. Auch die neuesten YouTube-Videos wirst du nicht mehr verpassen. Diese Funktion brauchst du allerdings nicht unbedingt, wenn du eh schon über einen Smart-TV verfügst.
5. CI+/HD+ - Steckplatz: Um auch private Sender in bester Qualität zu empfangen, brauchst du einen CI+- oder HD+ Steckplatz. Mit einer zusätzlichen CI+ oder HD+ Karte kannst du dann die Signale der privaten Senderanbieter entschlüsseln und in der höchsten Bildqualität schauen und öffentliche Sender sogar aufzeichnen. Diese Prepaid-Karten können auch Pay-TV Kanäle entschlüsseln und erweitern den Senderumfang deines Receivers gewaltig. Beachte hier, dass CI+ und HD+ Receiver und Karten nicht kreuzkompatibel sind.