Smartwatch Kaufberatung
Update: Neue Apple Watches
Apple Watch Series 11 – Feinschliff statt großes Upgrade
Die Apple Watch Series 11, erschienen im September 2025, wirkt optisch vertraut, bringt aber einige wichtige Neuerungen im Gesundheits- und Konnektivitätsbereich.
Die Größen bleiben grundsätzlich bei 46 mm und 42 mm. Das Display wurde erneut verbessert und erreicht jetzt bis zu 3000 Nits Helligkeit. Außerdem ist das Frontglas der Aluminium-Version laut Apple doppelt so kratzfest wie zuvor.
Im Inneren steckt weiterhin der S10-Chip, der bereits in der Series 10 Premiere feierte. Er bietet effiziente Leistung, flüssige Animationen und schnellere On-Device-Analyse für Siri und Gesundheitsfunktionen. Der Fokus liegt weniger auf roher Power, mehr auf Energieverwaltung und Zuverlässigkeit.
Neu sind die erweiterten Gesundheitsfunktionen. Die Uhr kann Hinweise auf mögliche Bluthochdruck-Risiken geben und wertet deinen Schlaf über einen Sleep Score aus. Viele Siri-Funktionen laufen jetzt direkt auf der Uhr und reagieren damit schneller und datensparsamer.
Die Series 11 unterstützt erstmals 5G in der Standard-Version. Damit sind Anrufe, Nachrichten und Streaming zuverlässiger, selbst wenn das iPhone nicht in der Nähe ist. Der U2-Ultrabreitbandchip bleibt erhalten und verbessert die Präzise Suche nach Apple-Geräten.
Die Series 11 hält weiterhin rund 24 Stunden durch. Im Stromsparmodus sind bis zu 38 Stunden möglich – je nach Nutzung.
Apple Watch Ultra 3 – Noch heller, noch robuster, noch unabhängiger
Die Ultra 3 bleibt Apples Premium-Modell für Outdoor-, Profi- und Abenteuer-Nutzer. Auch hier ist das Update eher evolutionär, aber an den richtigen Stellen.
Das 49-mm-Titangehäuse bleibt optisch identisch. Das Display wurde jedoch auf bis zu 3500 cd/m² gesteigert – das hellste Watch-Display bisher. Das hilft bei direkter Sonne, Schnee oder Wasseroberflächen enorm.
Der S10-Chip sorgt auch hier für flüssige Performance und schnelle Gestenbedienung. Die Ultra-Modelle profitieren besonders von der verbesserten Offline-Fähigkeit in Navigation und Sport-Tracking.
Die Doppel-Tipp-Geste ist präziser geworden und funktioniert nun zuverlässiger bei Workouts, Anrufen oder Widgets. Apple baut diese Gestensteuerung Schritt für Schritt aus.
Auch die Ultra 3 setzt auf 5G und den U2-Chip. Navigation, Standortfunktionen und Kommunikation werden dadurch stabiler und schneller – ideal für Outdoor-Aktivitäten oder längere Strecken ohne iPhone.
Die Ultra bleibt der Akku-Champion: bis zu 36 Stunden regulär, bis zu 72 Stunden im Stromspar-Outdoor-Modus.
Nachhaltigkeit: Apple zieht seine Linie durch
Apple verzichtet komplett auf Leder-Accessoires und setzt stattdessen auf FineWoven-Materialien, die zu großen Teilen aus recycelten Fasern bestehen. Bei der Ultra 3 kommt noch mehr recyceltes Titan zum Einsatz. Das gesamte Packaging ist CO₂-reduziert und plastikfrei.
Fazit – Apple bleibt der Smartwatch-König
Die Apple Watch Series 11 und die Ultra 3 sind keine Revolution, aber sie zeigen klar, wie reif das Produkt inzwischen ist. Die Kombination aus sauberer Software, guter Akkulaufzeit, starken Gesundheitsfunktionen und perfekter Integration ins Apple-Ökosystem macht es für iPhone-Nutzer schwer, sich für etwas anderes zu entscheiden.
Und genau deshalb bleibt Apple an der Spitze – nicht wegen großer Sprünge, sondern weil die Details stimmen.
Smartwatches Vergleich
Was ist eine Smartwatch? - Mehr als nur Alarm am Arm
Du konntest dich noch nicht für eine Uhr entscheiden oder möchtest noch mehr über die smarten Uhren wissen? In diesem Abschnitt, unserer Smartwatch-Kaufberatung, erklären wir dir, worauf du beim Kauf einer Smartwatch besonders achten solltest.

Eine Smartwatch ist eine Armbanduhr, deren Funktionsumfang dem eines Smartphones ähnelt. Sie besitzt ein Display und verschiedene Funktechniken. Dein Smartphone und eine Smartwatch kommunizieren via Bluetooth miteinander und ergänzen sich gegenseitig.
Die Vorteile einer Smartwatch:
- Benachrichtigungen vom Handy lesen und antworten
- Telefonate entgegennehmen
- Selbstständige Funktionen wie bei Fitness-Trackern:
- Wecker
- Schlafüberwachung
- Schrittzähler
- Aktivitätsprotokoll
- Kalorienverbrauch
- Sauerstoffsättigung
Ausgelöst wurde der Trend von der Firma Pebble, die mithilfe von Crowdfunding ihre Smartwatches auf den Markt brachte. Leider wurde sie von Fitbit aufgekauft und produziert keine Smartwatches mehr.
Betriebssystem - Welche Smartwatch passt zu meinem Smartphone?
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Da eine Smartwatch ihr volles Potenzial erst mit der Verbindung zum Handy entfaltet, aber beide Gerätetypen nicht beliebig untereinander kompatibel sind, sollte dies auf jeden Fall deine Kaufentscheidung beeinflussen oder sogar bestimmen. Der entscheidende Faktor dabei ist, das Betriebssystem. Im Folgenden zeigen wir dir, welche Benutzeroberflächen es gibt und mit welchen Smartphones sie kompatibel sind:
- watchOS: Auf der Apple Watch und der Apple Watch Ultra läuft das eigens für die Uhr entwickelte Betriebssystem watchOS. Dies hat zur Folge, dass sich nur Apple iPhones mit der Smartwatch verbinden lassen. Geräte ab dem iPhone 6s mit dem iOS 13 sind kompatibel. Apple’s Herangehensweise überzeugt durch eine strukturierte und flüssige Bedienung mit einer stetig wachsenden App-Auswahl. Zudem ist die Sprachassistentin Siri bei verbundenem iPhone tief ins System integriert und erleichtert dir die Bedienung. Die neuste Version von Apples Betriebssystem ist watchOS 9 und auf Apples neuer Watch Series 8 verfügbar.
- Wear OS by Google: Der ewige Gegenpart von Apple ist natürlich Google, veröffentlichte im März 2014 einen speziell für Smartwatches angepassten Ableger seines erfolgreichen mobilen Betriebssystems Android. Wear OS by Google ist im Gegensatz zu watchOS, Tizen oder diversen eigenständigen Benutzeroberflächen mit allen Smartphones und Android Tablets ab Android 6.0 Marshmallow und allen iPhones ab iOS 10.0 kompatibel.
Es läuft auf vielen verschiedenen Smartwatches. Egal, ob, LG-, Huawei- oder Sony Smartwatch, meistens findet man Googles Wear OS auf dem kleinen Zeitanzeiger. Die Verbindung wird via der Wear OS App hergestellt und kann viele Apps und Einstellungsmöglichkeiten auf der Habenseite verbuchen. Noch ist das OS zu rechenintensiv für die schwache Smartwatch-Hardware und ruckelt an einigen Stellen. Google sorgt, wie Apple, aber für regelmäßige Updates und Fehlerkorrekturen.
Bei Apple-Geräten ist der Funktionsumfang von Android-Smartwatches etwas eingeschränkt, da beide Systeme nicht nativ miteinander kommunizieren können. Die Wear OS App für iOS findest du ganz normal im iTunes-App-Store. Allerdings musst auf den Sprachassistenten Google Now verzichten, der dich wie Apple’s Siri durch die Menüs navigieren, Erinnerungen und Termine oder Nachrichten beantworten lässt.

- Tizen: Das vor allem von Samsung genutzte quelloffene OS, kommt neben Samsung Fernsehern auch bei einigen Samsung Smartwatches wie der Gear S2 zum Einsatz. Neuere Modelle sind glücklicherweise mit allen Android Geräten ab 4.4 KitKat koppelbar und nicht mehr exklusiv an Samsung Galaxy Smartphone oder Galaxy Tabs von Samsung gebunden. Leider gibt es hier noch nicht so viele Apps wie bei Wear OS und watchOS. Die wichtigsten Anwendungen sind aber natürlich portiert worden. Achtung: Die Samsung Gear S, Gear 2 und Gear 2 Neo sind von dieser Galaxy-Exklusivität betroffen, weil sie auf eine ältere Version von Tizen setzen.
- Diverse: Das Feld der Smartwatches ist riesig. Spätestens nach der Apple Watch erfuhr der Markt der schlauen Armbanduhren einen großen Boom. Dies hatte auch zur Folge, dass alle möglichen Marken ein Stück vom Kuchen haben wollten. Das Resultat: Viele Smartwatches aus China, oft Kopien von populären Produkten, die aus rechtlichen und Kostengründen auf eigene Betriebssysteme setzen. Doch auch etablierte Unternehmen, wie z.B. das Schweizer Navigationsunternehmen Garmin, kochen lieber ihr eigenes Süppchen. Ihre Kompatibilität hängt an der dazugehörigen Smartphone-App.
Sind diese auf deinem Mobiltelefon installierbar, funktioniert auch die Kommunikation mit dem Betriebssystem der Uhr. Generell werden nur rudimentäre Funktionen unterstützt. Deine Nachrichten von Messenger-Apps zuverlässig auf dem Display anzuzeigen, ist z.B. bei den wenigsten möglich.
Welche Smartwatch ist mit iPhone kompatibel?
Fast jede Smartwatch auf dem Markt ist auch mit iPhones kompatibel. Selbst Android-Smartwatches, die mit Googles Wear OS laufen, lassen mit der offiziellen Wear OS App aus dem Appstore kinderleicht verbinden.
Allerdings bieten die smarten Uhren in Verbindung mit einem iPhones nicht immer alle Funktionen.
Den vollen Funktionsumfang bekommst du nur mit einer Apple Watch. Diese sind zwar teuer, aber mit die besten Smartwatches auf dem Markt. Die Apple Watch Series 5 ist z.B. auch in unserem Smartwatch-Test auf dem ersten Platz.
Das Runde und das Eckige - Unterschiede und Bedienung verschiedener Smartwatches

Dein jetziges oder zukünftiges Smartphone ist mit deiner favorisierten Smartwatch kompatibel? Jetzt entscheiden Optik und Handhabung.
Da eine Uhr immer noch ein Accessoire ist, lassen sich viele unterschiedliche Designs wählen - Vom klassischen runden Uhren-Look, über an Fitness-Armbänder erinnernde Formen, bis hin zum eckigen Bildschirm im Stile eines Computers. Smartwatches gibt es in fast jeder Stil- und Bauart.
Armbänder gibt es in Leder, Gummi oder Plastik. Doch aufgepasst: Viele Marken setzen nicht auf die standardisierten Größen und Verschlüsse der Uhrenindustrie, sondern fertigen ihre eigenen Ersatzteile und Zubehör, um so zusätzlich noch etwas zu verdienen. Die verbauten Materialien bestimmen häufig Stabilität und Erscheinungsbild. Metall und Glas lassen eine Smartwatch edler und stabiler werden. Der Vorteil von viel Plastik ergibt sich aus dem geringeren Gewicht. Eine Mischung aus beiden Materialwelten ist daher nicht selten. Hier solltest du unbedingt vorher ausprobieren und genau fühlen, ob sich das Material gut auf der Haut macht. Schließlich ist es täglich viele Stunden an deinem Handgelenk. Scheue dich nicht, ein gekauftes Armband wieder zurückzuschicken, wenn es kratzt, unangenehm riecht oder sogar allergische Reaktionen auslöst. Für jede Uhr gibt es zudem etliche Wechselarmbänder, die einen anderen Look bieten.
Smartwatches bieten Komfort und Funktion
Smart durch Technik

Konkret vom Design beeinflusst, werden auch die technischen Möglichkeiten deiner Smartwatch. Wie viel Hardware kann die Firma in das kleine Gehäuse packen? Viele Samsung-Uhren haben z.B. eine Kamera eingebaut, während andere Marken wie Sony, Motorola oder Huawei darauf verzichten. Andere Features wie WLAN oder gar einen SIM-Karten-Slot lassen die Uhr völlig autark funktionieren. Anrufe, SMS, Messenger-Nachrichten, Navigation - alles lässt sich dann, wenn auch etwas umständlich, mit dem kleinen Smartwatch-Display ausführen.
Die Smartwatch als Fitness-Armand

Beim Großteil der Smartwatches mittlerweile Standard: ein Pulsmesser. Natürlich kann dieser nicht mit einem professionellen Pulsgurt mithalten, der einen wesentlich besseren und genaueren Pulssensor bietet, liefert jedoch brauchbare Werte der Herzfrequenz und mithilfe von Tracker und Health-Apps wie S-Fit und Runtastic die Funktion eines Fitness-Armbands. So sammelst du deine Fitnessdaten im Alltag ganz einfach nebenbei. Durch ihre Bauweise sind Smartwatches beim Sport teilweise nicht so angenehm am Handgelenk zu tragen und weitaus weniger dezent, als die sportlichen Accessoires von Fitbit, Garmin, Jawbone oder Polar. Dennoch eignen sie sich als guter Richtwert für deine sportliche Belastbarkeit, wenn Du z.B. am Boxsack oder an der Klimmzugstange den Alltagsstress abbaust. Zusätzlich könnte auch eine Pulsuhr für dich in Frage kommen, um alle Daten rund um den Sport ganz genau zu analysieren.
Weiterhin können moderne Smartwatches Daten wie Sauerstoffsättigung deines Blutes, Hauttemperatur oder dein Stresslevel messen bzw. abschätzen. Auch hier sind die Daten zwar mit Vorsicht zu genießen, als grober Richtwert können sie aber sehr hilfreich sein.
Technische Zusatzfunktionen bieten nicht alle Smartwatches

Andere außergewöhnliche Erweiterungen für deine Smartwatch wie NFC (Nahfeldkommunikations-Chip für z.B. mobiles Bezahlen ohne Karte), extra Höhenmesser oder die Qi-Lademöglichkeit (ohne Kabel, via Induktion) finden sich nur bei einzelnen herstellenden Unternehmen. Beim Infrarot-Sender für die Bedienung von Fernseher, Stereo- und Klimaanlage verhält es sich genauso.
All diese Extras und die verwendeten Materialien schlagen sich mitunter auch in der Dicke nieder. Die Apple Watch ist z.B. sehr edel und gut verarbeitet, besitzt allerdings auch eine Bauhöhe von mehr als 10 mm und ist entsprechend schwer.
Viel wichtiger ist da schon die Frage nach dem Verhalten der Nutzer:innen. Achte beim Kauf darauf, dass du dir keine zu große Smartwatch zulegst, wenn du z.B. regelmäßig Sport damit machen willst. Andersherum empfiehlt es sich in einem förmlich-beruflichen Umfeld, nicht mit einem Fitnessarmband herumzulaufen, sondern eher auf ein etwas schickeres, smartes Utensil zu setzen.
Ebenso solltest du berücksichtigen, ob deine Smartwatch wasserdicht ist. Spritzwassergeschützt sind hingegen fast alle Smartwatch-Vergleichsteilnehmer. Wer beim Baden oder Schwimmen auf die Uhr nicht verzichten will, braucht aber den kompletten Schutz nach IP67 Standard.
Touchscreen, Knöpfe, Lünette und Krone - Einarmbedienung

Da sich auf dem Markt immer noch kein einheitliches Bedienkonzept etabliert hat, gibt es hier sehr viele Möglichkeiten. Nicht mal der Touchscreen ist immer gesetzt. So setzte das durch Crowdfunding unterstützte Unternehmen Pebble, mit seinen Smartwatches auf eine Bedienung durch 4 Tasten und auf die I-Ink-Displaytechnologie. Diese hat zwar im Vergleich zu den OLED und LCD-Displays einige Defizite in Sachen Farbwiedergabe, Kontrast und Helligkeit, ermöglicht aber eine lange Akkulaufzeit von mehr als 3 Tagen. Andere Smartwatches müssen je nach Ausstattung und Verhalten der Nutzer:innen schon nach 1-2 Tagen wieder an die Steckdose. Zudem kaschiert Pebble das nachteilige Display mit einem verspielten OS-Design.
Andere Lösungen sind von Marke und Betriebssystem abhängig. Wear OS setzt verstärkt auf Wischgesten. Bei watchOS auf der Apple Watch hilft eine Krone beim Navigieren durch die Menüs. Die Samsung Uhr Gear S2 setzt hingegen auf eine Lünette (drehbarer Ring um die Anzeige), um die Bedienung präziser und flüssiger zu machen.
Egal, wie, eine gewisse Einarbeitungszeit ist immer vonnöten, da ein ganzes Betriebssystem mit all seinen Funktionen auf so ein kleines Display gequetscht wird.
Die Größe und Schärfe des Displays erleichtert bei vielen Modellen die Handhabung und Ablesbarkeit. Dennoch gilt es hier einen guten Kompromiss zwischen Komfort und Funktion zu finden - vor allem was die Akkulaufzeit betrifft. Hardware und Software werden immer stromsparender. Zeitgleich kommen immer mehr Funktionen hinzu.
Die Smartwatch als Fitness Tracker - Nicht nur für Sportler interessant

Dieses sportliche Accessoire hilft dir, deinen inneren Schweinehund zu überwinden und dich mehr zu bewegen. Ein Fitness-Armband, vielfach auch Fitness-Tracker oder Pulsuhr genannt, ist mit Bewegungssensoren bestückt und dient zur Erfassung deiner körperlichen Aktivität. Grundsätzlich ist die Aufgabe eines Fitness-Trackers das Zählen deiner Schritte sowie die Überwachung deiner Vitaldaten (zum Beispiel mit einem Herzfrequenzsensor). Moderne Armbänder haben immer mehr smarte Eigenschaften mit an Bord, etwa das Steuern deiner Musik und sind mit Standorterfassung wie GPS und Höhenmessern bestückt, um deine Trainingsrouten genauer aufzeichnen zu können.
Wofür brauche ich ein Fitness-Armband?
Ein Fitness-Armband hilft dir, deine Gesundheit besser im Auge zu behalten. Egal, wo du hingehst, das Armband ist stets ein guter Begleiter, der dich über Schritte, Puls, Kalorien, die Uhrzeit und vieles mehr auf dem Laufenden hält. In Kombination mit Gewichtskontrolle durch eine Waage oder sogar eine Körperanalysewaage und etwas Sport ebnest du deinen Weg zu einem gesünderen Leben. Ebenfalls praktisch: Viele Fitness-Tracker sind auch in der Lage, eine Schlafanalyse durchzuführen.
Eine Fitness-App muss sein

Achte hierbei auf die Kompatibilität. Je nach Armband werden verschiedene Versionen von iOS bzw. Android benötigt. Falls das Gerät deiner Wahl nicht mit einem bestimmten Modell verwendet werden kann, wird in der Regel in der Produktbeschreibung oder im Informationstext der App explizit darauf hingewiesen.
Beachte: GPS gehört bei vielen Fitness-Trackern noch nicht zum Standard. In der Regel musst du für eine präzise Aufzeichnung deiner gelaufenen Routen ein Smartphone dabeihaben. Das Fitness-Armband nutzt in diesem Fall die GPS-Funktion deines Handys. Ausnahmen bilden zum Beispiel das Fitbit Charge 5 oder Polar Ignite 2, die ein eigenes GPS-Modul eingebaut haben und auch ohne Smartphone, deine Routendaten zuverlässig und genau speichern können.
Bei welchen Sportarten kann dich ein Fitness-Tracker unterstützen?
Im Idealfall steigerst du langsam deine Schrittanzahl. Diese sollte mindestens 6.000 Schritte pro Tag betragen, besser wären sogar 10.000 Schritte. Der Fitness-Tracker wird aber nicht nur im Alltag genutzt. Er erfasst auch eine Vielzahl an Sportarten wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren. Je nach Modell erfolgt die Erkennung hierbei sogar automatisch.
Jedoch zeigt nicht jeder Fitness-Tracker für jede Art von Sport automatisch genaue Ergebnisse an. Deshalb solltest du in diesem Fall auf Fitness-Armbänder setzen, bei denen die Sportart händisch ausgewählt werden kann. So entscheidest du dich für das Profil einer Sportart, damit dein Aktivitätstracker präzisere Ergebnisse liefert.
Tipp: Steige doch einfach mal eine Haltestelle früher aus dem Bus oder laufe den Weg nach Hause, falls dieser nicht zu weit ist. Auch Spaziergänge in der Mittagspause oder am Wochenende können helfen, müde Knochen wieder munter zu machen.
Mit der Smartwatch in die Sauna?
Die meisten Fitness-Tracker sind nicht für hohe Temperaturen, wie sie in der Sauna herrschen, ausgelegt. Eine finnische Sauna ist ungefähr zwischen 80 und 100°C heiß. Die meisten Hersteller geben eine maximale Betriebstemperatur von 45 bis 60°C an. Lies also besser die Bedienungsanleitung, bevor du mit deinem Fitness-Tracker in die Sauna gehst. Eine Infrarotkabine oder Infrarotsauna hingegen hat eine niedrigere Temperatur von ungefähr 60°C. Im Zweifelsfall solltest du dein Fitness-Armband vor dem Gang in die Sauna besser abnehmen.
GPS-Uhr, Pulsuhr, Fitness Armband - Wo liegen die Unterschiede?

Eine knappe Übersicht findest du hier:
- Fitness-Armbänder sind vor allem für Einsteiger:innen und Hobby-Sportler:innen gedacht, die sich häufiger zum Sport motivieren lassen möchten. Mit einem geschätzten Kalorienverbrauch und der Herzfrequenzmessung besitzen die meisten Fitness-Armbänder die grundlegenden Funktionen zur Trainingsanalyse. Fitness-Tracker sind in der Regel kompakt und oft schon zu günstigen Preisen zu haben.
- Pulsuhren, ob mit oder ohne Brustgurt, sind genauer in der Messung der Herzfrequenz und können aktiv zur Verbesserung deiner Leistung beitragen. Häufig auch als Sportuhren oder Laufuhren bezeichnet, sind sie für ambitionierte Sportler:innen, vor allem Läufer:innen, geeignet.
- GPS-Uhren sind insbesondere für Menschen geeignet, die Outdoor-Sportarten nachgehen, da sie meist auch Steigung und Höhenmeter analysieren. Ob Inlineskaten, Skilanglauf, Wandern oder Radfahren - mit einer GPS-Uhr bist du in jedem Fall gut beraten!
Die bekanntesten Smartwatch-Marken
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Bekannte Marken sind Sony, Samsung, LG, Motorola mit Moto 360, Apple, Garmin, Huawei und ASUS mit seiner Zenwatch und Viviowatch. Da die großen Technikriesen damit im Gebiet von Uhren wildern, bieten auch die klassischen Uhrenmarken wie Casio, Fossil, Breitling und Chronos Smartwatches an. Hinzu kommen noch diverse unbekanntere Marken aus China wie Ninetec, VOSMEP und IPEKOO.
Egal für welche Uhr du dich entscheidest, am Ende muss sie ein dezenter und smarter Begleiter sein, der deinen Alltag erleichtert. Lege also Wert auf die Bedienbarkeit und problemlose Integration in dein Leben - ausprobieren und mehrere Tage testen, sind absolut sehr ratsam.
