Entsafter Test 2024: Die besten Saftpressen im Vergleich

Von Fabian Krudewig - 26.07.2024

Mit einem Entsafter zauberst du im Handumdrehen gesunde, selbstgemachte Säfte. In unserem Entsafter Test 2024 haben wir fünf Zentrifugalentsafter von verschiedenen Herstellern unter die Lupe genommen. Unser Testsieger, der Philips HR1856/70, überzeugte besonders mit seiner hohen Saftausbeute und schnellen Verarbeitung. Der Severin ES3566 punktete als Preis-Leistungs-Tipp, ist kompakt und für kleinere Mengen ideal. Neben diesen Top-Modellen konnten auch andere Geräte wie der Braun J700 im Test eine solide Leistung erzielen. In diesem Artikel erfährst du, welche Unterschiede es zwischen den Modellen gibt und warum sich Zentrifugalentsafter besonders für hartes Obst und Gemüse eignen.​

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Entsafter Kaufberatung

Fabian Krudewig
von: Fabian Krudewig
aktualisiert am: 26.07.2024

Entsafter Test - Wir haben die beliebtesten Zentrifugalentsafter getestet

Wir haben fünf der beliebtesten Zentrifugalentsafter auf dem Markt für euch getestet. Besonders wichtig waren uns die Saftausbeute, die Lautstärke sowie die Bedienung der Geräte, aber auch die Reinigung und die pure Leistung spielten eine Rolle. Welche Geräte uns dabei besonders überzeugen konnten, erfährst du in unserem Testbericht.

Kurz und knapp: Was sind Zentrifugalentsafter?

Zentrifugalentsafter sind Entsafter, die mit einem sehr starken Motor ausgerüstet sind. Die Funktionsweise ist einfach: Eine Reibe aus Edelstahl zerkleinert (auch ganze) Früchte und im Korpus werden durch die Zentrifugalkraft, das Fruchtfleisch und der Saft voneinander getrennt. Dabei kommen sie auf bis zu 15000 Umdrehungen pro Minute. Als Vergleich: Ein Slow Juicer kommt gerade einmal auf etwas über 100 Umdrehungen.

Der Vorteil: Sie sind besonders schnell und besonders für härtere Früche und Gemüse geeignet. Das ist besonders früh morgens praktisch oder wenn du schnell große Mengen Obst verarbeiten möchtest. Der Nachteil: Der Saftertrag ist im Schnitt etwas geringer. Das zeigt sich besonders bei weichen Früchten. Steinobst wie Kirschen und Pfirsiche, aber auch Zitrusfrüchte wie die allseits beliebten Orangen werden geradezu in Stücke gerissen und landen meist noch sehr feucht im Trester. In diesem Fall sind Slow Juicer (oder sogar Dampfentsafter) besser geeignet.

Übrigens: Der Trester bezeichnet die Reste der geriebenen Früchte, die als (möglichst trockenes) Fruchtfleisch zurückbleiben.

Die Testgeräte unseres Entsafter Tests

Alle Entsafter unseres Test in einer Reihe mit ihrer Kirschsaftausbeute

Bei der Auswahl der Entsafter für unseren Test haben wir uns bemüht, eine möglichst weitgefächerte Vielfalt an Herstellern zu berücksichtigen. Ebenfalls sollte das Testfeld sowohl günstige als auch teure Modelle und damit verschiedene Preisklassen abdecken. Slow Juicer haben wir für diesen Test nicht berücksichtigt, um die Vergleichbarkeit der Modelle zu gewährleisten. Folgende Geräte haben wir getestet:

Am Ende konnte sich der HR1856/70 von Philips in unserem Test als Testsieger hervortun. Der Saftertrag war sowohl bei Obst als auch Gemüse hervorragend. Das Entsaften ging dabei stets sehr schnell vonstatten. Das Modell ist zwar etwas lauter als der Rest, durch das hohe Tempo aber gut auszuhalten. Die Bedienung beschränkt sich auf eine Stufe, die aber mehr als ausreichend ist.

Als Preis-Leistungs-Tipp emfehlen wir den Severin ES3566. Dieser ist mit rund 40 Euro deutlich günstiger als die anderen Geräte im Test. Trotz seiner kompakten Bauweise lässt sich mit ihm eine ordentliche Menge Saft aus verschiedenem Obst und Gemüse zu gewinnen.

Philips HR1856/70 - Der beste Allrounder

Der Philips HR1856/70 ist das beste Allround-Modell im Test. Er erzielte Bestwerte bei der Saftausbeute, vor allem bei den Äpfeln und Möhren. Dass der Entsafter nur über eine Geschwindigkeitsstufe verfügt, bereitete uns in der Praxis keine Probleme. Dank seiner starken Leistung zerkleinerte der Philips mühelos auch ganze Äpfel. Nur die Laustärke war dabei etwas unangenehm.

Der Philips Entsafter unterscheidet sich in seinem Aufbau von den anderen Testgeräten, da der Tresterbehälter unterhalb der Reibe verbaut ist. Dadurch ähnelt er äußerlich eher einem Mixer und ist vergleichsweise kompakt. Allerdings musst du zum Entleeren des Tresterbehälters immer die Reibe entfernen. Die Reibe des Entsafters sitzt recht fest, sodass dabei ein bisschen Kraftaufwand ist nötig. Gerade ungeübt, kann man sich hier leicht schneiden. Davon abgesehen ist das Gerät einfach zu reinigen.

Insgesamt ist der Philips HR1856/70 ein solides Gerät und unser Testsieger. Uns überzeugt der Entsafter vor allem durch seine Benutzerfreundlichkeit und die beste Saftausbeute im Test.

Severin ES3566 - Unser Preis-Leistungs-Tipp

Der Severin ES3566 ist der kompakteste Entsafter unseres Tests. Er sieht mit seinem rückseitigen Tresterbehälter zwar schon eher nach einem klassischen Entsafter aus, trotzdem nimmt er wenig Platz auf der Arbeitsplatte ein. Dafür ist der Saftbehälter relativ klein und fasst nur einen halben Liter. Auch das Einfüllrohr ist recht schmal und ziemlich kurz. Große Früchte wir Äpfel mussten wir daher vorher halbieren oder gar vierteln. Dies macht das Entsaften größerer Mengen etwas mühsam.

Mit einem Preis von rund 40 Euro ist er das mit Abstand günstigste Modell in unserem Test. Trotzdem konnte uns der Severin ES3566 Entsafter voll überzeugen. Besonders die Saftausbeute ist hervorragend und so sichert sich Severin in unserem Test den zweiten Platz hinter Philips. Hilfreich ist dabei, dass Severin seinem Entsafter im Gegensatz zu Philips zwei Geschwindigkeitsstufen beschert. Durch die etwas geringere Leistung im Vergleich zu den anderen Geräten unseres Tests braucht die Reibe zwar ein wenig länger, um härteres Obst und Gemüse zu zerkleinern. Dies fällt in der Praxis bei kleineren Saftmengen aber kaum ins Gewicht.

Im Grunde kannst du mit dem Severin ES3566 wenig falsch machen. Nur wenn du regelmäßig größere Mengen Obst oder Gemüse verarbeiten möchtest, solltest du zu einem größeren Modell greifen. Bei kleinen Mengen und für kleine Küchen ist der Severin hingegen perfekt. Aufgrund seiner guten Saftausbeute bei festem Obst und Gemüse und seines unschlagbar günstigen Preises ist er der klare Preis-Leistungs-Sieger unseres Tests.

Bosch VitaJuice 2 - Leistungsstark und sicher verriegelt

Wie von Bosch erwartet, kommt der VitaJuice 2 mit einem starken Motor daher, der auch festes Obst in Sekundenschnelle zerkleinert. In das Einfüllrohr passen etwa drei ganze Äpfel, die bereits auf der ersten Stufe problemlos entsaftet werden. Für hartnäckigeres Obst gibt es zusätzlich noch eine zweite Stufe. Der Saftertrag ist besonders beim Entsaften von Äpfeln gut, nur die magere Saftausbeute bei Möhren hat uns etwas enttäuscht. Diese ist zwar nicht ganz so schlecht wie beim Entsafter von Sage, aber dennoch überraschend gering. Für Kirschen und weiches Obst ist der Motor auch auf kleinster Stufe zu stark. Sie landen, wie bei allen anderen getesteten Zentrifugalentsaftern, mit sehr viel Restsaft im Tresterbehälter.

Positiv hervorzuheben ist, dass sich der Saftauslass des Bosch VitaJuice als einziger im Test wirklich verriegeln lässt. Zur Seite geschoben ist es ein normaler Tropfstop. Hereingedrückt ist er komplett verriegelt. Zum Öffnen musst du ihn lediglich ein kleines Stück herausziehen.

Alles in allem ist der Bosch VitaJuice 2 ein solider Entsafter mit einem leistungsstarken Motor. Besonders bei Apfelsaft macht er eine gute Figur. Nicht zuletzt, weil das Einfüllrohr ganze Äpfel fasst und die Reibe, angetrieben vom Motor, diese in Sekundenschnelle verarbeitet. Wäre die Performance bei Möhren besser gewesen wäre, gäbe es im Grunde nichts zu beanstanden. So können wir aber nur eine teilweise Empfehlung aussprechen.

Braun J700 - Gute Saftausbeute bei hoher Leistung

Der Braun J700 Hochleistungs-Entsafter ist ein eher unspektakuläres Modell in unserem Test. Er fiel weder besonders negativ noch positiv auf, sondern rankt bei allen Metriken im Mittelfeld. Schauen wir uns das Gerät einmal an.

  • Guter Saftertrag: Die Saftausbeute bei Möhren und bei Äpfeln ist gut. Bei Äpfeln kann das Modell von Braun problemlos mit dem restlichen Testfeld mithalten. Bei Möhren fällt er etwas hinter Philips zurück und ist nur knapp hinter Severin, allerdings deutlich vor Bosch und Sage. Für anderes festes Obst und Gemüse wie Birnen oder Sellerie ist er perfekt.
    Für weiches Obst wie Kirschen & Zitrusfrüchte ist der Motor zu kraftvoll.

  • Auch hier passen ganze Früchte: Das Einfüllrohr ist breit und lang genug, um Äpfel im Ganzen zu fassen. Möhren mussten nicht in der Hälfte durchgebrochen werden. Die Verarbeitung geht in Sekundenschnelle.

  • Konkurrenz für Bosch: In seiner Leistung macht er dem Modell von Bosch Konkurrenz. 750 Gramm Äpfel waren in unter einer Minute problemlos entsaftet.

Äpfelentsaften mit dem Braun J700 im Test

Das hat uns am Braun J700 gestört

Der Tresterbehälter des Braun J700 sitzt über die Maßen locker. Zwar sitzt dieser, außer beim Philips, bei keinem Modell richtig bombenfest, doch wackelt er beim Gerät von Braun wie Espenlaub. Selbst ein kleiner versehentlicher Stoß von der Seite kann ihn mitunter lösen.

Unser Fazit zum Braun J700

Der Braun J700 ist in unserem Test der Entsafter mit der drittbesten Ausbeute, hinter Severin und Philips. Er hat mehr Leistung als der Severin, ist aber deutlich größer und teurer.

Der Philips hat eine bessere Saftausbeute, ist aber bedeutend lauter und hat einen kleineren Tresterbehälter. Wenn du sehr viel Obst entsaften möchtest, ist der Braun J700 eine solide Wahl.

Sage Nutri Juicer Cold - Groß und viel zu stark

Der Nutri Juicer Cold von Sage ist der größte Entsafter unseres Tests. Er läuft sogar den Modellen von Bosch und Braun den Rang ab. Entsprechend viel packt er, zumindest auf dem Papier. Denn es ist nicht alles Gold, was glänzt.

  • Großes Einfüllrohr: Der Sage fasst problemlos ganze Äpfel und sehr lange Karotten. Dabei passen bis zu 3 (½) Äpfel und 5 Möhren. Der Motor ist entsprechend der Größe stark und macht mit dem Obst und Gemüse kurzen Prozess.

  • Zwei Stufen, beide leise: Der Sage verfügt über zwei Geschwindigkeitsstufen. Beide sind von der neutralen Position anwählbar. Selbst auf der kleinsten Stufe kommt er bereits gut mit härterem Obst klar, mit der zweiten Stufe geht es entsprechend schneller. Er ist dabei stets leise und hat einen ruhigen Lauf, im Gegensatz zum Philips, der hörbar dröhnt.
Das hat uns am Sage Nutri Juicer Cold gestört

Der Auffangbehälter passt ohne Anheben nicht unter den Auslass des Sage Nutri Juicer Cold

Während er bei Äpfeln noch gut abliefern konnte, war die Saftausbeute bei den Möhren unter allen Erwartungen. Aus den rund 400 g Möhren wurden gerade einmal etwa 100 ml Saft. Entsprechend viel Restfeuchte war im Trester vorhanden. Bei den Kirschen war die Ausbeute ähnlich mager.

Dazu kommen ein paar Konstruktionsfehler, die einen reibungslosen Entsaftungs-Ablauf stören. Der Saftbehälter wird seitlich durch eine Aussparung passgenau unter den Saftauslauf geschoben. Zumindest in der Theorie. In der Praxis ist die Aussparung alles andere als passgenau und passt leider hinten und vorne nicht unter den Auslauf. Wir mussten den Entsafter zum Drunterschieben leicht anheben.
Allerdings: Der Saftbehälter ist der mit Abstand größte im Test und punktet mit einem Fassungsvermögen von zwei Litern.

Zusätzlich ist der Auslauf der Wanne, in der das Fruchtfleisch vom Saft durch Rotation getrennt wird und ultimativ abfließen soll, zu hoch. Ein restloses Abfließen erfolgt nicht, auch wenn man das Modell etwas kippt.

Unser Fazit zum Sage Nutri Juicer Cold

Wenn es dir nur um Äpfel geht, kann der Entsafter von Sage abliefern. An dieser Stelle könnte man eine Überleitung wagen und sagen, dass er durchaus für härteres Obst und Gemüse geeignet ist, doch können wir das keines guten Gewissens sagen, da das Modell beim Entsaften von Möhren komplett versagt hat.

Die konstruktionsbedingten Schwächen waren das i-Tüpfelchen auf dem leider mager ausfallenden Ergebnis. Immerhin ist er robust verarbeitet und leise.

Entsafter Test - So haben wir getestet

Testkriterien und Gewichtung Zentrifugalentsafter-TestDie Entsafter mussten in unserem Test alle mehrfach Äpfel, Möhren und Kirschen entsaften. Dabei war die Saftausbeute bzw. das Entsaften das ausschlaggebende Ergebnis, welches wir mit 60% am höchsten gewichtet haben. Weitere Aspekte waren die Handhabung (Gewichtung: 20%) und Lautstärke und Reinigung (jeweils 10%).

Übersicht unserer Bewertungskriterien:

  • Entsaften (Saftausbeute) - Entscheidend war hier der Saftanteil und die Feuchte des Tresters. Der Geschmack war stark von den Sorten bzw. Arten von Gemüse und Obst abhängig. Die Klarheit des Saftes wurde ebenfalls zu einem kleinen Teil berücksichtigt, war aber auch stark von den gewählten Früchten und Gemüse abhängig. Zentrifugalentsafter sind grundsätzlich bei der Saftausbeute nicht mit Dampfentsaftern oder Slow Juicern vergleichbar, weshalb die Saftausbeute nur mit den vorhandene Testgeräten verglichen wurde.

  • Lautstärke - Manche Testgeräte waren unerträglich laut und sind mit einem schrillen Ton aufgefallen. Solche Eigenheiten haben wir bei der Lautstärke berücksicht. Bei Geräten mit mehreren Geschwindigkeitsstufen wurden entsprechend alle Stufen bewertet.

  • Reinigung - Die Reinigung erfolge per Hand in einer Spüle mit entsprechendem Reinigungszubehör wie einem Lappen und einem kleinen Besen. Bei allen Entsaftern haben wir die vorherige Zugabe von Wasser ausprobiert, die das Reinigen erleichtern kann. Dabei wurde das Wasser vorsichtig mit einem Messbecher dem laufenden Entsafter zugeführt und so im Inneren verteilt. Dabei war auch wichtig, dass die Geräte das Wasser nicht direkt verlieren, um Verschmutzungen auf der Arbeitsplatte zu vermeiden.

  • Handhabung - Unter die Handhabung viel die generelle Bedienung. Dazu gehören Sicherheitsmechanismen, das Zusammen- und Auseinanderbauen, das Entleeren der Trester und des Saftes, die Einstellungsmöglichkeiten am Tropf und den Geschwindigkeitsreglern sowie die generelle Verarbeitungsqualität der Geräte.

Alle getesteten Geräte haben wir selbst im Handel erworben, um bei unserem Test unabhängig zu bleiben.

Diese Entsafter empfehlen wir dir außerdem

Neben unseren Testgeräten gibt es natürlich weitere gute Modelle auf dem Mark. Wir haben uns weiter umgeschaut, uns eingehend mit den Produkten beschäftigt und können dir folgende Entsafter näher ans Herz legen.

Braun Entsafter SJ 3100 - Vitaminreiche Saftpower

Der Braun SJ 3100 Entsafter produziert besonders vitaminreiche Säfte.Der Braun Entsafter SJ 3100 ist dein perfekter Küchenhelfer, um köstliche, vitaminreiche Säfte aus deinen Lieblingsfrüchten und -gemüsen zu zaubern. Mit seiner kompakten Größe passt er in jede Küche und liefert trotzdem maximale Saftpower.

  • ColdXtract-Technologie: Mit der ColdXtract-Technologie behält der Braun Entsafter Vitamine und Nährstoffe bei, die bei zu hoher Hitze verloren gingen. So genießt du gesunde, nährstoffreiche Säfte voller Aroma.

  • Hohe Saftausbeute: Der Braun Entsafter holt das Beste aus weichen und harten Zutaten heraus und ermöglicht eine überdurchschnittlich hohe Saftausbeute sowohl bei Obst als auch Gemüse. So kreierst du verschiedenste Getränke mit maximalem Geschmack.

  • Praktische Features: Der Tropfstop sorgt für eine saubere Küche, während das kompakte Design das Verstauen und Reinigen des Geräts zum Kinderspiel macht.
Das hat uns am Braun Entsafter SJ 3100 gestört

Der Braun Entsafter SJ 3100 hat allerdings auch Schwächen: Der Einfüllschacht ist mit 5,5 cm Durchmesser recht klein, sodass größere Obst- und Gemüsestücke zerkleinert werden müssen. Zudem fehlen zusätzliche Leistungsstufen, was die Verarbeitungsmöglichkeiten einschränkt.

Unser Fazit zum Braun Entsafter SJ 3100

Der Braun Entsafter SJ 3100 ist ideal für alle, die eine kompakte und effiziente Saftmaschine suchen. Die schonende Entsaftung und hohe Saftausbeute garantieren leckere, nährstoffreiche Säfte. Trotz kleiner Schwächen wie dem kleinen Einfüllschacht und der eingeschränkten Flexibilität ist der Braun Entsafter SJ 3100 ein tolles Gerät für Einsteiger:innen und alle, die sich gesundheitsbewusst ernähren möchten.

Gastroback Design Multi Juicer Digital Plus - Der vielseitige Entsaftungsmeister

Entdecke den Gastroback Entsafter Design Multi Juicer Digital Plus, der mit schneller Verarbeitung, hoher Saftausbeute und vielseitiger Nutzung punktet. Ideal für alle, die leckeren, frischen Saft lieben und mehr aus ihrer Küchenausstattung herausholen möchten!

  • Schnelle und effiziente Verarbeitung: Der Gastroback Entsafter beeindruckt durch seine rasante Leistung. Möhren, Tomaten, Äpfel oder Ananas – alle Früchte werden souverän und schnell verarbeitet. Egal, ob Gemüse oder Früchte, in weniger als einer halben Minute ordentlich ausgepresst.

  • Großer Einfüllstutzen und umfangreiches Zubehör: Der 8,4 cm große Einfüllstutzen ermöglicht es, ganze Früchte wie Tomaten problemlos zu entsaften. Das mitgelieferte Zubehör erweitert die Einsatzmöglichkeiten des Gastroback Entsafters noch weiter – als Mühle, Multizerkleinerer oder Standmixer.

  • Einfache Handhabung und Reinigung: Die intuitive Bedienung und leicht verständliche Montage der Teile machen den Umgang mit dem Gastroback Entsafter zum Kinderspiel. Die Reinigung ist dank der mitgelieferten Bürste schnell erledigt und alle abnehmbaren Teile sind spülmaschinengeeignet.
Das hat uns am Gastroback Design Multi Juicer Digital Plus gestört

Obwohl der Entsafter insgesamt überzeugt, fällt die Saftausbeute bei vereinzelten Früchten etwas niedriger aus. Die Rückstände im Tresterbehälter sind hierbei noch merkbar feucht. Der Schallpegel während des Betriebs ist zwar wahrnehmbar, aber in einem akzeptablen Bereich.

Unser Fazit zum Gastroback Design Multi Juicer Digital Plus

Der Gastroback Design Multi Juicer Digital Plus ist ein leistungsstarker und vielseitiger Entsafter, der vor allem durch seine schnelle Verarbeitung, hohe Saftausbeute und einfache Handhabung punktet. Die Vielzahl an Zubehörteilen und Einsatzmöglichkeiten machen ihn zu einem wertvollen Helfer in der Küche. Trotz kleiner Schwächen bei der Tresterausbeute ist er insgesamt eine hervorragende Wahl für Saftliebhaber:innen und alle, die ihre Küchenausstattung sinnvoll erweitern möchten.

Entsafter auf einen Blick - Frischer Saft auf Knopfdruck

Zentrifugalentsafter im Test

Entsafter kommen in verschiedenen Farben, Formen und besonders mit unterschiedlicher Funktionsweise. Soll es ein Zentrifugalentsafter oder doch lieber ein Slow Juicer sein? Vielleicht ist auch eine klassische Zitruspresse das richtige für dich. Schauen wir uns die wichtigsten Eckdaten und Eigenschaften einmal an.

Entsafter-Arten: Es gibt verschiedene Arten von Saftpressen, die sich in ihrer Funktionsweise und den Ergebnissen unterscheiden. Hier ein kurzer Überblick:

  • Zentrifugalentsafter: Schnelle Entsafter, ideal für hartes Obst und Gemüse, jedoch möglicher Nährstoffverlust durch Hitzeentwicklung.
  • Slow Juicer: Langsame und schonende Entsaftung, erhält mehr Nährstoffe und Vitamine, geeignet für eine breite Palette von Zutaten.
  • Zitruspressen: Speziell für Zitrusfrüchte konzipiert, einfach zu bedienen und günstig, jedoch eingeschränkte Anwendungsmöglichkeiten.
  • Dampfentsafter: Nutzt Dampf zur Saftgewinnung, ist auch zur Herstellung von Gelee und Sirup geeignet, jedoch Nährstoffverluste durch Erhitzung.

Leistung und Anpassungsfähigkeit: Achte darauf, dass der Entsafter genügend Leistung bietet, um verschiedene Obst- und Gemüsesorten problemlos zu verarbeiten. Bei Zentrifugalentsaftern sind mehrere Geschwindigkeitsstufen hilfreich, um das Gerät optimal auf unterschiedliche Zutaten einzustellen. Bei Slow Juicern ist die Leistung weniger entscheidend, da sie generell mit niedriger Geschwindigkeit arbeiten.

Benutzerfreundlichkeit und Reinigung: Ein guter Entsafter sollte einfach zu bedienen und zu reinigen sein. Achte darauf, dass die einzelnen Teile leicht auseinanderzunehmen und zu säubern sind, idealerweise sogar spülmaschinengeeignet. Ein großer Einfüllschacht erleichtert das Befüllen des Entsafters und reduziert die Vorbereitungszeit.

Preis-Leistungs-Verhältnis: Vergleiche Preise und Leistungen verschiedener Entsafter-Modelle, um das beste Angebot für dich zu finden. Berücksichtige dabei auch eventuelle Zusatzkosten, wie für Zubehör oder Ersatzteile.

Entsafter - Gesunder Saft frisch aus der eigenen Küche

Dass Säfte sehr beliebt sind, steht außer Frage. Sie gelten als gesund und vitaminhaltig. Doch wenn man sich die Säfte aus dem Supermarkt anschaut, ist man meist eher enttäuscht. Fruchtsäfte enthalten häufig einen sehr hohen Zuckeranteil und sind dadurch kaum kalorienarmer als Softdrinks. Gemüsesäfte sind teilweise stark gesalzen und eignen sich nicht mehr als Durstlöscher. Sie gelten auch aufgrund der hohen Kalorienzahl als Lebensmittel und nicht als Getränke. Selbst Multivitaminsäfte haben wenig Saftanteil, stattdessen bestehen sie aus Fruchtsaftkonzentrat und Aromen. Durch die Konservierung (Pasteurisierung) ist der Saft in den meisten Fällen alles andere als frisch. Wer sich gerne gesund ernähren möchte und lieber auf Gelatine im Saft verzichten möchte, sollte über die Anschaffung eines Entsafters nachdenken.

Anders als beim Pürieren mit dem Stabmixer, Smoothie Maker oder Standmixer wird beim Entsaften nicht das ganze Stück Obst oder Gemüse verwendet. So wird die Masse flüssig und saftartig statt breiig, da die festen Bestandteile von den flüssigen getrennt werden.

Welche Arten des Entsafters gibt es und wie funktionieren sie?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Saft zu pressen: Zitruspresse, Zentrifugalentsafter oder doch ein deutlich teurerer Slow Juicer? Die verschiedenen Entsafter-Typen haben unterschiedliche Stärken und Schwächen und nicht jeder Entsafter ist für jedes Obst oder Gemüse geeignet. In diesem Abschnitt gehen wir auf die Vor- und Nachteile der verschiedenen Arten von Entsaftern ein und verraten dir, welcher Entsafter für welchen Einsatzzweck am besten geeignet ist.

Entsafter-Art

Vorteile

Nachteile

Besonders geeignet für

Zentrifugalentsafter

  • Schnelle Saftgewinnung
  • Große Einfüllöffnung
  • Einfache Handhabung und Reinigung
  • Meist günstiger in der Anschaffung
  • Lauter Betrieb
  • Weniger Nährstoffe im Saft
  • Mehr Fruchtfleisch und Schaum
  • Geringere Saftausbeute
  • Hartes Obst und Gemüse (z.B. Äpfel, Karotten)
  • Größere Mengen Saft
  • Wenn's schnell gehen soll

Slow Juicer

  • Schonende Saftgewinnung
  • Höhere Nährstoffdichte im Saft
  • Mehr Saftausbeute und gute Saftqualität
  • Leiser Betrieb
  • Langsamere Saftgewinnung
  • Kleinere Einfüllöffnung
  • Meist teurer in der Anschaffung
  • Höherer Reinigungsaufwand
  • Weiches Obst und Gemüse
  • Grünes Blattgemüse
  • Nüsse und Samen (je nach Modell)

Zitruspresse

  • Speziell für Zitrusfrüchte
  • Einfache Handhabung und Reinigung
  • Kompakte Größe
  • Leiser Betrieb
  • Nur für Zitrusfrüchte geeignet
  • Geringere Saftausbeute im Vergleich zu Slow Juicern
  • Orangen
  • Zitronen
  • Grapefruits
  • Limetten

Dampfentsafter

  • Einfache Verarbeitung von Beeren und Steinobst
  • Gut zur Herstellung von Gelees und Sirupen
  • Klarer Saft, kaum Fruchtfleisch
  • Nährstoffverluste durch Erhitzung
  • Zeitaufwändig
  • Benötigt externe Wärmequelle (Herd)
  • Beeren und Steinobst
  • Herstellung von Gelee und Sirup

Zentrifugalentsafter

Frisch gepresster Gemüsesaft, Entsafter, Obst, Gemüse

Zentrifugalentsafter (auch Zentrifugenentsafter oder Automatikentsafter genannt) funktionieren mechanisch. Das Obst oder Gemüse wird von einer rotierenden Reibe zerkleinert und mehreren Tausend Umdrehungen zentrifugal durch ein Sieb gepresst. So entsteht sehr schnell ein leckerer frischer Saft. Allerdings wird bei diesem Verfahren viel Sauerstoff in den Saft gemischt, sodass der Saft schnell oxidiert und braun wird. Dadurch ist der Saft nicht lange haltbar und sollte unverzüglich getrunken werden. Außerdem wir der Saft ist oft schaumiger und weniger klar als bei anderen Entsaftern. Durch die mögliche Hitzeentwicklung können auch die Vitamine geschädigt werden.

Zentrifugalentsafter sind in der Regel günstiger als Slow Juicer und haben oft größere Einfüllschächte, was die Vorbereitung der Zutaten erleichtert. Sie können in relativ kurzer Zeit viel Saft pressen und sind daher auch für größere Mengen geeignet. Auch die Reinigung ist etwas weniger zeitaufwendig. Zwar sind die Geräte im Betrieb recht laut, dafür im Verhältnis zu anderen Geräten aber eher klein und handlich. Dadurch findet sich auch in kleineren Küchen ein Plätzchen. Der Hersteller Philips bietet in seinem Sortiment Zentrifugenentsafter an, welche uns in unserem Entsafter Test besonders überzeugen konnten. 

Slow Juicer

Lust auf frischen Saft? Entsafter helfen dir hier aus.

Slow Juicer, die auf Deutsch auch als Kaltpress-Entsafter oder Schneckenentsafter bezeichnet werden, sind quasi das Gegenteil eines Zentrifugenentsafters. Die Fruchtpresse zerkleinert das Pressgut durch eine oder zwei Schnecken, die den Saft aus den Zellen pressen. Der Saft fließt in den dafür vorgesehenen Saftbehälter und der Trester in den Tresterbehälter. Dadurch werden Obst und Gemüse besonders sanft und mit wenig Krafteinwirkung zu Saft verarbeitet. Das Ergebnis der schonenden Herstellung sind besonders homogene und schmackhafte Säfte. Diese enthalten noch viele Vitamine und vor allem Enzyme, die bei rustikaleren Mixmethoden verloren gehen. Zudem ist die Saftausbeute größer als bei anderen Entsaftungsmethoden.

Wie der Name schon sagt, brauchen Slow Juicer bei der Saftherstellung mehr Zeit als Zentrifugenentsafter, sind dafür aber nicht ganz so laut. Allerdings sind diese Geräte etwas größer als ihre kleineren Kollegen und nehmen so etwas mehr Stauraum in deiner Küche ein. Zwar sind sie nicht die günstigsten Entsafter, punkten jedoch durch Qualität und Langlebigkeit. Ein weiterer Vorteil ist, dass einige Slow Juicer auch für die Verarbeitung von Blattgemüse und Nüssen geeignet sind. Allerdings kann die Reinigung aufgrund der vielen Teile relativ zeitaufwendig sein. Mehr Informationen findest du auf unserer Seite zu Slow Juicern.

Zitruspresse

Mit Entsaftern hast du stets frischen Saft im Haus.

Zitruspressen sind speziell für die Saftgewinnung aus Zitrusfrüchten wie Orangen, Zitronen, Limetten und Grapefruits konzipiert. Es gibt sie in manueller und elektrischer Ausführung. Bei manuellen Zitruspressen wird die Fruchthälfte auf einen Presskegel gedrückt und per Hand gedreht, wodurch der Saft austritt. Elektrische Zitruspressen automatisieren diesen Prozess durch einen motorisierten Presskegel, der die Arbeit erleichtert und schneller macht. Zitruspressen sind kompakt und einfach zu bedienen, was sie ideal für den täglichen Gebrauch macht. Sie sind auch leicht zu reinigen, da sie meist aus wenigen Teilen bestehen, die einfach auseinanderzunehmen und zu spülen sind.

Ein großer Vorteil von Zitruspressen ist, dass sie speziell für Zitrusfrüchte gebaut sind Der frisch gepresste Saft enthält keine Schalenöle, die den Geschmack bitter machen könnten, da nur das Fruchtfleisch und der Saft extrahiert werden. Zudem bieten sie eine hohe Saftausbeute bei minimalem Aufwand. Allerdings können Zitruspressen nur für die Verarbeitung von Zitrusfrüchten verwendet werden, nicht für anderes Obst oder Gemüse. Trotz dieser Einschränkung sind sie aufgrund ihrer Effizienz und Benutzerfreundlichkeit eine beliebte Wahl für viele Haushalte. Mehr Informationen findest du auf unserer Seite zu Zitruspressen.

Dampfentsafter

Eine eher ältere Methode zur Saftgewinnung ist der sogenannte Dampfentsafter. Dabei wird, ähnlich der Dampfkochmethode, Wasser erhitzt, dessen Dampf das Obst in einem darüber liegenden Fach erhitzt, bis der Saft austritt. Der austretende Saft wird in einem Auffangbehälter gesammelt und warmgehalten, bis er über einen Schlauch abgezapft wird. Dampfentsafter gibt es als elektrische Geräte oder als Geräte, die auf dem Herd benutzt werden. Meist sind es recht große Geräte, die beim Verstauen viel Platz einnehmen. Je nach Obst, welches Du entsaften möchtest, dauert der Prozess mindestens eine Stunde. Beeren gehen schneller als härteres Obst wie z.B. Quitten. Ein Vorteil dieser Methode ist, dass eine große Menge auf einmal entsaftet werden kann. Außerdem eignen sich Dampfentsafter zur Herstellung von Gelee und Sirup. Jedoch werden wichtige Enzyme und Vitamine durch die Hitze zerstört. Dies reduziert den Nährstoffgehalt und kann auch die Geschmacksnote des Safts beeinflussen. 

Daneben gibt es noch Hebelpressen, bei denen der Saft durch das Herunterdrücken eines Hebels aus der Frucht gepresst wird, und hydraulische Obstpressen, die aufgrund ihrer Größe überwiegend im gewerblichen Bereich und in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Beide haben wir hier nicht genauer betrachtet.

Übrigens: Entsafterpressen oder Zentrifugenentsafter gibt es auch als Aufsatz für manche Küchenmaschinen. Wenn du also bereits eine Küchenmaschine besitzt, könnte ein solcher Aufsatz eine gute Alternative zu einem Entsafter sein.

Worauf ist beim Kauf eines Entsafters zu achten?

In diesem Abschnitt erklären wir dir, worauf du beim Kauf eines Zentrifugalentsafters besonders achten solltest. Die wichtigsten Kaufaspekte für die anderen Entsafter-Arten findest du in unseren Ratgebern zu Slow Juicern und Zitruspressen.

Art des Entsafters

Bevor du dich mit den Details eines Zentrifugalentsafters befasst, solltest du dich fragen, ob dieser Entsafter-Typ für deinen Anwendungsfall passt. Dies ist vor allem davon abhängig, welche Zutaten damit hauptsächlich verarbeitet werden sollen. Wenn du einen schnellen Entsafter suchst, mit dem du vorwiegend hartes Obst und Gemüse wie Äpfel, Birnen oder Karotten entsaften möchtest, ist ein Zentrifugalentsafter goldrichtig. Dagegen sind Slow Juicer etwas teurer, eignen sich dafür aber auch für grünes Blattgemüse wie Spinat oder Grünkohl sowie Kräuter und Weizengras. Möchtest du dagegen überwiegend Zitrusfrüchte wie Orangen oder Zitronen auspressen, ist eher eine elektrische Zitruspresse zu empfehlen.

Übrigens: Egal für welche Art von Entsafter du dich letzten Endes entscheidest, damit der Saft dich so richtig erfrischt, muss er richtig serviert werden. Wie wäre es zum Beispiel mit ein paar Eiswürfeln, für etwas Kühle im Sommer? Eine Eiswürfelmaschine kann dir hier Abhilfe schaffen.

Saftausbeute

Die Saftausbeute ist das entscheidende Kriterium beim Entsaften: Wieviel Saft kannst du aus einer bestimmten Menge Obst und Gemüse herausholen? Sie ist also der Maßstab für die Effizienz des Entsafters. Dabei gilt: Je höher die Saftausbeute, desto besser der Entsafter. In unserem Test variierte die Saftmenge zwischen den Modellen zum Teil erheblich. Die Saftausbeute erkennst du übrigens nicht nur an der Saftmenge im Saftbehälter, sondern auch an der Restfeuchtigkeit im Trester. Je trockener der Trester, desto effektiver arbeitet der Entsafter. Wie viel Saft ein Gerät tatsächlich hervorbringt, hängt in der Praxis aber auch immer von anderen Faktoren wie den verwendeten Obst- und Gemüsesorten ab.

Leistung des Motors

In unserem Test zeigte sich die pure Leistung allerdings als zweischneidiges Schwert. Gerade weiches Obst fliegt bei zu starker Leistung nur so durch den Entsafter. Der zurückbleibende Trester ist feucht und die Saftausbeute entsprechend gering. Praktisch ist es daher, wenn das Gerät mit mehreren Geschwindigkeitsstufen ausgestattet ist. So kannst du je nach Konsistenz der zu verarbeitenden Lebensmittel die passende Geschwindigkeit auswählen. Weiches Obst benötigt dabei weniger Kraft zum Zerkleinern als hartes Gemüse. Zum schnellen Entsaften von hartem Pressgut eignet sich somit eine höhere Stufe, während du bei weichen Zutaten auf einer niedrigeren Stufe oft eine bessere Saftausbeute erzielst.

Außerdem geht eine höhere Leistung meist auch mit einer höheren Lautstärke einher. Besonders kraftvolle Entsafter sind im Betrieb dementsprechend laut. Mit Lautstärken im Bereich von 70-90 Dezibel können sie bei der morgendlichen Saftherstellung schnell das ganze Haus aufwecken. Dies ist etwa mit der Lautstärke eines Mixers vergleichbar.

Fassungsvermögen

Größe des Einfüllschachts

Verarbeitung und Reinigungsfreundlichkeit

Beim Kauf eines Entsafters solltest du auf die Verarbeitung und die verwendeten Materialien achten. Einige Geräte sind aus Edelstahl. andere hauptsächlich aus Kunststoff. Bei der Verwendung farbintensiver Lebensmittel kann sich das Plastik mit der Zeit durch die im Saft enthaltenen Farbstoffe verfärben.

Da du deinen Entsafter nach jedem Gebrauch sauber machen musst, ist eine einfache Reinigung wichtig. Hierzu sollte sich das Gerät leicht auseinanderbauen lassen. Idealerweise sind die Einzelteile des Entsafters spülmaschinenfest, sodass du diese nicht mit der Hand spülen musst. Leider ist dies nicht bei jedem Modell der Fall. Manche Entsafter bieten zudem eine Vorspül-Funktion, um grobe Rückstände bereits im zusammengebauten Zustand zu lösen.

Sicherheit

Lieferumfang und Zubehör

Entsafter - Häufige Fragen (FAQ)

Wir haben nach unserer Recherche die wichtigsten Fragen und Antworten zu Entsaftern für dich zusammengefasst. Hier findest du auch einige nützliche Tipps zur Nutzung und Pflege deines Entsafters.

Was ist der Unterschied zwischen einem Entsafter und einer Saftpresse?

Entsafter und Saftpressen sind beides ideale Geräte, um leckeren Saft aus Obst und Gemüse zu zaubern. Der Hauptunterschied liegt in der Art, wie sie den Saft gewinnen: Entsafter arbeiten meist flott mit rotierenden Klingen, während Saftpressen langsamer und schonender vorgehen. Dadurch bleiben bei Saftpressen mehr Vitamine und Nährstoffe erhalten.

Welche Arten von Entsaftern gibt es?

Es gibt im Wesentlichen drei Arten von Entsaftern: Zentrifugalentsafter, Slow Juicer und Zitruspressen. Zentrifugalentsafter sind schnell und eignen sich besonders für hartes Obst und Gemüse. Slow Juicer arbeiten langsamer und schonender, wodurch mehr Nährstoffe erhalten bleiben. Zitruspressen sind speziell für Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen und Grapefruits konzipiert.

Wie reinige ich meinen Entsafter am besten?

Die meisten Entsafter lassen sich einfach auseinandernehmen, sodass du die einzelnen Teile sauber machen kannst. Achte darauf, dass die Teile spülmaschinenfest sind oder reinige sie von Hand mit warmem Wasser und Spülmittel. Verwende eine Bürste, um hartnäckige Rückstände zu entfernen. Vergiss nicht, den Filter regelmäßig zu reinigen, um eine optimale Saftqualität zu gewährleisten.

Welche Obst- und Gemüsesorten eignen sich am besten zum Entsaften?

Grundsätzlich eignen sich fast alle Obst- und Gemüsesorten zum Entsaften. Besonders gut geeignet sind jedoch Äpfel, Birnen, Karotten, Sellerie, Spinat, Rote Beete, Ananas, Orangen, Zitronen und Grapefruits. Achte darauf, dass das Pressgut frisch und reif ist, um den besten Geschmack und die meisten Nährstoffe zu erhalten.

Wie lange ist frisch gepresster Saft haltbar?

Frisch gepresster Saft sollte idealerweise sofort getrunken werden, um den vollen Geschmack und die Nährstoffe zu genießen. Wenn du den Saft aufbewahren möchtest, fülle ihn in eine luftdichte Flasche oder einen Behälter und lagere ihn im Kühlschrank. So bleibt der Saft etwa 24 bis 48 Stunden frisch.

Welche Vorteile hat das Entsaften gegenüber dem Kauf von fertigen Säften?

Selbst gepresster Saft ist in der Regel gesünder und schmackhafter als gekaufte Säfte. Du kannst die Zutaten selbst auswählen und weißt genau, was in deinem Saft enthalten ist. Zudem bleiben bei frisch gepresstem Saft mehr Nährstoffe und Vitamine erhalten, da er nicht pasteurisiert oder konserviert wird.

Wie viel Saft kann ich aus einer bestimmten Menge Obst oder Gemüse gewinnen?

Die Saftausbeute hängt von der Art des Entsafters und dem Pressgut ab. Im Allgemeinen gilt: Je saftiger das Obst oder Gemüse, desto höher die Saftausbeute. Bei Zentrifugalentsaftern liegt die Saftausbeute meist zwischen 60 und 80 Prozent, bei Slow Juicern kann sie sogar über 80 Prozent liegen.

Kann ich mit einem Entsafter auch Nüsse und Samen verarbeiten?

Einige Slow Juicer sind in der Lage, Nüsse und Samen zu verarbeiten, um beispielsweise Nussmilch oder Nussbutter herzustellen. Achte darauf, dass dein Entsafter für diese Funktion geeignet ist, bevor du Nüsse oder Samen verarbeitest. Bei Zentrifugalentsaftern und Zitruspressen ist diese Funktion in der Regel nicht vorhanden.

Sollte ich Obst und Gemüse vor dem Entsaften schälen?

Ob du Obst und Gemüse schälen solltest, hängt von der Art des Entsafters und den verwendeten Zutaten ab. Bei Zentrifugalentsaftern ist es oft nicht notwendig, das Pressgut zu schälen, da die Schalen während des Entsaftens von den Klingen zerkleinert und vom Saft getrennt werden. Bei Slow Juicern kann es sinnvoll sein, das Pressgut zu schälen, um eine bessere Saftqualität zu erzielen. Bei konventionell angebautem Obst und Gemüse empfiehlt es sich, die Schale zu entfernen, um Pestizidrückstände zu reduzieren.

Kann ich die trockenen Reste aus dem Entsafter sinnvoll weiterverwerten?

Ja, die sogenannten Tresterrückstände können vielseitig weiterverwendet werden. Sie werden im Tresterbehälter gesammelt. Du kannst sie beispielsweise als Basis für Gemüsebrühe, in Smoothies, als Zutat für vegane Burgerpatties oder in Backrezepten verwenden. Auch im Garten können die Reste als Kompost oder Mulchmaterial dienen. So trägst du zur nachhaltigen Nutzung der Ressourcen bei und reduzierst Lebensmittelabfälle.

Welche bekannten Hersteller von Entsaftern gibt es?

Es gibt viele verschiedene Hersteller, die sich der weiten Welt der Entsafter angenommen haben. Unter anderem gehören hier Philips, Bosch, Braun, Severin oder auch Sage dazu. Es gibt aber noch viele mehr. Preislich bewegen sich manche eher im Bereich der Premium-Produkte (beispielsweise Sage), während andere äußerst preisgünstige Geräte anbieten (z.B. Severin oder auch Klarstein). Wieder andere haben sowohl teure als auch günstige Modelle im Angebot. Per se ist keiner besser als der andere. Vielmehr solltest du beim Kauf genau auf deine Ansprüche achten und vor allem, welche Art von Früchten oder Gemüse du besonders häufig entsaften möchtest.

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