Elektro-Rasenmäher Test & Vergleich 2024

Von Jan-Philipp Lynker - 07.03.2024

Die besten Elektro-Rasenmäher in der Schweiz

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Elektro-Rasenmäher Test & Vergleich: Unser Elektro-Rasenmäher Kauf-Ratgeber

Jan-Philipp Lynker
von: Jan-Philipp Lynker
aktualisiert am: 07.03.2024

Elektro-Rasenmäher - Power für kleine Gärten

Ein Mann fährt einen Elektrorasenmäher über eine WieseSuchst du ein Kraftpaket, der deinen kleinen bis mittelgroßen Rasen mähen kann? Dann bist du bei unserer Kaufberatung für Elektro-Rasenmäher genau richtig. Lass dich von unserer Kaufberatung informieren, welche Elektro-Rasenmäher es gibt und worauf es ankommt. So findest du den richtigen Mäher für deine Bedürfnisse. Beginnen wir mit einigen Fakten: 

  • Konkurrenzlos günstig: Kabelbetriebene Elektro-Rasenmäher sind die günstigsten Vertreter ihrer Zunft. Natürlich lässt sich auch hier viel Geld in Qualität und Funktionen investieren, ganz grundlegende Geräte gibt es allerdings schon für unter 100 €.

  • Leicht und leise: Durch den fehlenden Akku oder Verbrennungsmotor sind Elektro-Rasenmäher erstaunlich leicht und entsprechend einfach zu manövrieren. Das kommt dir beim Mähen zugute, da du jederzeit das Stromkabel im Blick behalten musst. Sollte dich das Kabel zu sehr stören, schau doch mal bei unserem Kaufberater für Akku-Rasenmäher vorbei. Diese kommen gänzlich ohne Kabel aus, müssen dafür aber regelmäßig aufgeladen werden.

  • Abgasfrei und leise: Ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist das Fehlen der Abgase. So bleibt die Gartenarbeit ein angenehmer Zeitvertreib ohne Nachbar:innen, Anwohner:innen und vor allem dich selbst mit störendem Geruch zu belästigen.Ein ebenfalls nicht zu unterschätzender Faktor ist die geringere Lautstärke, die dich mit einem Elektromäher erwartet. Natürlich sind die Mäher nicht vollkommen geräuschlos, doch wird es dir dein Gehör vor allem bei längerem Mähen danken.

  • Einfache Bedienung: Auch der Wartungsaufwand für einen Elektro-Rasenmäher ist geringer als bei einem Benzin-Rasenmäher. Weder Benzin noch Öl müssen nachgefüllt oder Zündkerzen gewechselt werden. Auch das Starten und Stoppen der Rasenmäher mittels Knopfdruck macht die Bedienung einfach.

Elektro-Rasenmäher - Leicht und günstig zum gemähten Rasen

Elektro-Rasenmäher sind sehr leichte Geräte, mit denen du schnell und einfach deinen Rasen mähen kannst. Über eine Kurbelwelle betreibt der Elektromotor ein Messer oder Schwert, meist sichelförmig, welches die Grashalme abschneidet. Mit einem Griff wird der Rasenmäher über die Rasenfläche geschoben. Elektro-Rasenmäher sind für kleinere Gärten besonders geeignet, da sie an das Stromnetz gebunden sind - bedenke also die Länge bzw. Reichweite des Kabels.

Ein Nachteil ist auf jeden Fall die Kabelverbindung zum Stromnetz, die der Elektro-Rasenmäher für seinen Einsatz benötigt. Dies macht den Elektrorasenmäher etwas unflexibel und gibt ihm so einen störenden Aktionsradius, abhängig der Länge des verfügbaren Stromkabels. Deshalb sind Elektro-Rasenmäher im Gegensatz zu ihren größeren Verwandten, den Benzin-Rasenmähern, etwas weniger flexibel in ihrer Einsatzfähigkeit.

Dafür sind sie leiser und vor allem leichter. So kannst du auch mit wenig Kraftaufwand die Gartenarbeit fertigstellen. Da du keinen Tank oder Akku aufladen musst, kannst du mit dem Elektro-Rasenmäher so lange, wie nötig ohne Unterbrechung mähen und deinen Rasen in Form bringen. Für die letzte Feinarbeit empfehlen wir dir einen Rasentrimmer.

Vorsicht: Achte beim Mähen ganz besonders auf das Stromkabel. Dieses darf unter keinen Umständen überfahren werden. Ansonsten kann es zu zerschnittenen Kabeln und einem Kurzschluss kommen. 

Ein Elektrorasenmäher in Aktion

Der elektrische Rasenmäher - Worauf du achten solltest

Ein schöner Rasen bedarf einiger Pflege und die fängt meistens beim Mähen an. Da die Auswahl an elektrischen Rasenmähern groß ist und viele Faktoren und Gegebenheiten ausschlaggebend sind, haben wir dir hier die wichtigsten Punkte gesammelt. 

  • Flächenfrage: Die grundsätzliche Frage ist: Welche Fläche soll gemäht werden? Anhand der Beschaffenheit ergeben sich schon einige Kriterien, die den einen oder anderen Rasenmäher disqualifizieren. Auch die ideale Schnitthöhe sollte genau beachtet werden, um den Rasen in deinem Garten nicht zu sehr zu strapazieren.

  • Antrieb: Ob Benzinrasenmäher, Elektromäher oder mit reiner Muskelkraft - Rasenmäher können auf unterschiedlichste Weise betrieben werden. Elektrische Rasenmäher sind sehr leicht und entsprechen leicht zu manövrieren und noch dazu günstig. Akku-Rasenmäher kommen ohne das lästige Kabel aus und sind damit noch flexibler einsetzbae. Ein Mähroboter kann sogar absolut selbstständig die Rasenpflege übernehmen.

  • Die richtige Schnittbreite: Je nachdem wie groß dein Garten oder deine Rasenfläche ist, bieten sich unterschiedliche Schnittbreiten an. Bei einer kleinen Schnittbreite auf einer großen Fläche musst du entsprechend viele Bahnen laufen bzw. fahren. In unserem Kaufberater erfährst du, welche Schnittbreite sich am besten für deine Rasenfläche eignet.

Es gibt eine sehr große Auswahl an verschiedenen elektrischen Rasenmähern von Nonameprodukten bis hin zu Markennamen, wie Bosch, Einhell oder Makita. Wo hier die Unterschiede liegen, was besonders wichtig ist und wie du deinen persönlichen Elektro-Rasenmäher Testsieger finden kannst, erfährst du in den folgenden Abschnitten. 

Kabel- oder Akku-Rasenmäher?

Grundsätzlich unterscheiden sich elektrische Rasenmäher in der Stromversorgung. Hier kannst du wählen zwischen einem Netzbetrieb mit einem Stromkabel und einer Stromversorgung durch einen Akku

Die Akku-Rasenmäher haben einen langen Weg hinter sich und sind mittlerweile mehr als nur ein nettes Gimmick. Ganz im Gegenteil haben sie sich dank fortschreitender Technologie zur beliebtesten Rasenmäher-Art. Die Akkus werden immer besser und erfreuen sich längerer Laufzeiten. Auch war die Leistung bisher häufig ein Problem, schwächelten Akku-Rasenmäher in der Vergangenheit hier häufig. Dies scheint jedoch behoben, können viele akkubetriebene Modelle mittlerweile auch auf schwierigem Untergrund wie nassem Gras vollends überzeugen.

  • Akku-Rasenmäher: Die meisten Akku-Rasenmäher im Test können ca. 4 Stunden am Stück mähen, bis du den Akku wieder aufladen musst. Das begrenzt natürlich die zu mähende Fläche. Besonders die kabellosen Modelle von Bosch der Reihe Rotak haben sich hier hervorgetan. Bei großen Rasenflächen kann ein wechselbarer Akku sinnvoll sein. Während ein Akku in Gebrauch ist, kann der andere bequem aufladen, bis zum fliegenden Wechsel. Achte dabei auf eine möglichst kurze Akku-Ladezeit oder eine Schnelladefunktion. 

  • Rasenmäher mit Netzbetrieb: Der klare Vorteil der netzbetriebenen elektrischen Rasenmäher ist das unbegrenzte Zeitlimit beim Mähen. Zudem sind elektrische Rasenmäßer mit Kabel in der Regel etwas günstiger, da kein kostspieliger Akku erforderlich ist, Allerdings kann die Energiezufuhr auch hinderlich sein, denn du solltest auf keinen Fall über das Stromkabel mit dem Mäher fahren. Hier kann eine automatische Kabelaufwicklung sehr hilfreich sein.

Stiftung Warentest hatte bereits verschiedene Akkumäher im Test und bestätigte diesen Eindruck. Auch glänzen sie durch ihre angenehm flexible und leichte Bedienung. Bei hohem und nassem Gras mähen die meisten Akku-Rasenmäher gut oder befriedigend, zeigen aber eine deutliche Leistungssteigerung verglichen mit vorigen Jahren. Das schlägt sich vor allem in den Testergebnissen nieder. Waren sie in vorherigen Tests noch eher im Mittelfeld anzusehen, stehen sie in diesem Test ganz oben auf dem Siegertreppchen.

Testsieger wurde der Einhell GE-CM 36 Li. Die große Überraschung: Egal ob trockener oder feuchter Rasender Mäher kommt stets gut klar. Das ist tatsächlich nicht immer so gewesen. Im vorherigen Rasenmäher Test aus dem Jahr 2019, versagten die akkubetriebenden Vertreter auf feuchtem Untergrund teilweise deutlich. Umso erfreulicher, dass hier entsprechend technologische Innovation betrieben wurde.

Tipp: Als Faustregel gilt, dass sich Akku-Rasenmäher vor allem mit etwas kleineren Grünflächen (in etwa bis 500 m²) bestens eignen. Hier machen sie durch ihre kabellose Freiheit und dennoch kompromisslose Leistung schlichtweg Spaß. Bei der Leistung des Akkus solltest du auf mindestens 4 Amperestunden (Ah) Kapazität achten.

Verwechsle den Akku-Rasenmäher aber nicht mit einem Mähroboter. Dieser ist zwar auch akkubetrieben, mäht den Rasen jedoch vollautomatisch und muss nicht geschoben werden. Wenn du mehr zu Mährobotern erfahren möchtest, schau doch einmal bei unserer Mähroboter Kaufberatung vorbei.

Schnittbreite und Schnitthöhe - Auf den Rasen kommt es an

Die Schnittbreite deines elektrischen Rasenmähers sollte auf die Größe deines Gartens bzw. der zu mähenden Rasenfläche angepasst sein. Für große Rasenflächen ab ca. 800 m² sollte die Schnittbreite bei mindestens 40 cm liegen. Bei kleinen verwinkelten Gärten kann ein breiter Rasenmäher und damit eine größere Schnittbreite allerdings auch hinderlich sein.

Die gewünschte Schnitthöhe kommt auf die Ansprüche an, die du an deinen Rasen stellst. Gewöhnlicher Schattenrasen kann ca. 50 mm lang, der klassische englische Rasen sollte jedoch auf 20 mm geschnitten sein. Eine verstellbare Schnitthöhe gehört zum Standard - besonders komfortabel geht dies aber über eine stufenlose Schnitthöhenverstellung per Fußhebel. 

Lautstärke und Leistung - Für entspannte Gartenarbeit

Ein Elektro-RasenmäherDie angegebene Wattzahl gibt an, wie viel Strom das Gerät pro Stunde verbraucht. Sie sagt wenig darüber aus, wie stark der Mäher tatsächlich ist. 

Elektro-Rasenmäher sind in der Regel leiser als Benzin-Rasenmäher oder Rasentraktoren. Dennoch kann das Betriebsgeräusch, vor allem bei langer Nutzung, als Lärmbelästigung empfunden werden. 

Ausstattung - Darf es etwas mehr sein?

Dein neuer Elektro-Rasenmäher sollte selbstverständlich allen Ansprüchen genügen, die du an ihn stellst. Du kannst entscheiden, was dein Rasenmäher mitbringen sollte:

  • Fangkorb: Wenn du den Rasenmäher nicht immer als reinen Mulchmäher verwenden möchtest, solltest du auf einen Elektro-Rasenmäher mit Fangkorb setzen. Dieser sollte nicht zu klein, aber auch nicht zu groß sein, da er entweder zu häufig geleert werden muss oder zu schwer wird. Ein Fangkorbvolumen von 40-60 Litern ist ideal.

  • Radantrieb: Elektro-Rasenmäher mit Radantrieb können dir das Mähen, besonders am Hang, sehr erleichtern. Sie sind in der Regel etwas breiter und stärker. Daher können sie auch für größere Rasenflächen verwendet werden.

  • Höhenverstellbarer Griff: Wenn nicht nur du den Rasenmäher schieben musst, sondern auch andere Familienmitglieder an der Rasenpflege beteiligt sind, ist es sinnvoll einen Elektro-Rasenmäher mit verstellbarem Griff zu kaufen. So muss niemand in gebückter Haltung das Gerät schieben.

  • Mulchkit: Auch Elektromäher können mit einem Mulchkit ausgestattet werden, wodurch sie eine zusätzliche Mulchfunktion bekommen. Dadurch wird das Schnittgut weiter zerkleinert und auf dem gemähtem Rasen verteilt. Eine Mulchfunktion ist allerdings eher bei Benzin-Rasenmähern zu finden.

Mähroboter - Der automatische Gartenhelfer

Mit einem Mähroboter kannst du ganz entspannt im Garten ein Buch lesen, während der Rasen gemäht wird.Willst du dir das Mähen des Rasens gänzlich sparen, dann kannst du auch den Kauf eines Mähroboters in Betracht ziehen. Er übernimmt die ganze Arbeit und das auch noch umweltschonend. So benötigt er kein Benzin, sondern läuft akkubetrieben. Mittels motorisierten Radantrieb kann sich der Mähroboter fortbewegen. Geht der Akku zur Neige, kehrt der Rasenmäher selbstständig zur Dockingstation zurück. Manche Geräte lassen sich auch umfassend programmieren und verschiedene Aufgabenroutinen planen. Auch bei Mährobotern kann die Schnitthöhe feinjustiert werden. 

Preislich gesehen liegt er im Schnitt aber etwas höher als normale Rasenmäher. Zwischen 500 € und 1.500 € kannst du für einen Mähroboter ausgeben. Zusatzfunktionen kosten zwar bei den meisten Geräten extra, bieten aber auch einen erstaunlichen Mehrwert. Dazu gehören: 

  • Regensensor
  • Diebstahlschutz
  • Kantenmähfunktion
  • App-Anbindung

Damit der Mähroboter seinen Weg findet, muss in der Regel ein Begrenzungsdraht verlegt werden. Dieser Draht wird entweder auf den Rasen gelegt und wächst mit der Zeit unter die Rasenoberfläche oder du vergräbst ihn direkt, damit er nicht zur Stolperfalle wird. Durch das Anschließen des Begrenzungsdrahtes an die Ladestation kann Strom fließen. Der Schwachstrom sorgt dafür, dass ein elektrisches Magnetfeld entsteht. So bekommt der Mähroboter die Informationen, in welchem Bereich er mähen darf und wo genau er die Richtung wechseln muss. Mähroboter sind vor allem für kleinere Rasenflächen eine gute Wahl, außerdem zählen sie zur Kategorie der Mulchmäher. Das bedeutet, dass das sehr kurz geschnittene Gras nicht in einem Grasfangkorb landet, sondern auf dem Rasen liegen bleibt und als Dünger wirkt.

Vorteile

Nachteile

  • Mäht den Rasen regelmäßig und ohne menschliches Zutun
  • wartungsarm
  • eigenständige Rasenpflege (Mulchmäher)
  • relativ teuer in der Anschaffung
  • technische Probleme sind möglich
  • teilweise komplexe Einrichtung

Rasenmäher - Auf diese Marken kannst du vertrauen

Die Auswahl verschiedener Hersteller ist groß, dennoch gibt es einige bekannte Marken, auf die du vertrauen kannst.

  • Bei Elektro-Rasenmähern kannst du nichts falsch machen, wenn du dich an Marken wie Gardena oder Bosch hältst. Die Traditionshersteller sind für ihre hochwertige Verarbeitung bekannt.

  • Bei den Akku-Rasenmähern hat sich Einhell als Platzhirsch etabliert. Nicht zuletzt, weil sie mit dem Einhell GE-CM 36/36 Li den aktuellen Testsieger bei der Stiftung Warentest stellen. Besonders die Laufzeit und die daran gekoppelte Reichweite der Mäher überzeugte im Test.

Hinweis: Natürlich bieten viele Hersteller Rasenmäher verschiedener Arten an. Eine Universalantwort gibt es hier leider nicht. Es kommt viel mehr darauf an, dass du den richtigen Mäher für deine Bedürfnisse findest.

Elektro-Rasenmäher bei der Stiftung Warentest

Ende März 2021 hat die Stiftung Warentest sich einige Rasenmäher verschiedener Kategorien angeschaut und die elektrischen Modelle vor allem als günstig, leicht und praktisch klassifiziert. Als Testsieger unter den Kabel-Mähern konnte sich der RME 235 von Stihl durchsetzen. Die Mähleistung war im Test durchgehend befriedigend und er glänzte durch eine überdurchschnittliche Haltbarkeit. 

Direkt dahinter ist der A340 E von Wolf-Garten gelandet, welcher preislich in derselben Liga wie der Testsieger spielt. Auch er mäht befriedigend und lässt sich leicht handhaben. Als Schwachpunkt hat sich die Stabilität gezeigt, da das Gerät mit gefülltem Fangkorb zum Umkippen neigt. Vorteilhaft ist allerdings der hochwertige Fangkorb aus Nylon.

Rasenmäher FAQ - Die wichtigsten Fragen und Antworten

Wie oft muss der Rasen gemäht werden?

Junge Frau mäht den RasenDamit der Rasen gesund bleibt, ist vor allem regelmäßiges Mähen wichtig. 1 Mal pro Woche wird im Sommer empfohlen, denn regelmäßige Pflege führt zu einem gesunden Rasen. Die Häufigkeit ist aber vor allem vom Wachstum des Rasens und auch vom Wetter abhängig. Vor allem bei der Arbeit mit dem Mulchmäher solltest du darauf achten, dass das Gras trocken ist, da es sonst verklumpt. Das gilt besonders für Mähroboter, die bei nassem Gras sehr schnell an ihre Grenzen stoßen. Da das Gras durch das Mähen an Wasser verliert, ist es auch wichtig, den Rasen regelmäßig zu bewässern. Den Rasen zu kurz zu schneiden ist vor allem in den heißen Sommermonaten nicht zu empfehlen, da er sonst schnell austrocknet und quasi "verbrennt" - 3-4 cm Länge sind ideal. Die Art des Rasenmähers spielt dabei keine Rolle. Mit allen Arten von Rasenmähern solltest du diese Regeln für einen gepflegten Rasen befolgen. Die Schnitthöhenverstellung ist dabei wichtig und häufig in einem Handgriff erledigt. Beachte auch, dass für einen gepflegten Rasen regelmäßiges Vertikutieren notwendig ist. 

Wie wichtig ist die Schnittbreite beim Rasenmäher?

Die Schnittbreite des Rasenmähers ist insofern wichtig, als das von ihr die Dauer des Rasenmähens abhängt. Je breiter das Gerät schneiden kann, desto weniger Zeit benötigst du für das Rasenmähen. Die klassische Schnittbreite liegt bei ca. 55 cm. Aufsitzmäher können eine Schnittbreite bis 100 cm, Rasentraktoren sogar bis 150 cm besitzen. Wenn du einen kleinen Garten hast, benötigst du in der Regel einen Rasenmäher mit geringer Schnittbreite, da auch Hindernisse besser umfahren werden können und du insgesamt präziser mähen kannst. Für große Rasenflächen ist eine größere Schnittbreite entsprechend gut, da die Fläche deutlich schneller abgefahren werden kann.

Schnittbreite

Ideale Fläche

32 cm

bis 300 m²

34 cm

bis 400 m²

36 cm

bis 500 m²

37 cm

bis 600 m²

42 cm

bis 800 m²

46 cm

bis 1200 m²

Wie reinige ich meinen Rasenmäher?

Großvater und Enkel reinigen gemeinsam den RasenmäherDamit du lange etwas von deinem Rasenmäher hast, muss er entsprechend gepflegt werden. Bevor er zur Überwinterung in den Schuppen kommt, sollte er gründlich gereinigt werden - einmal im Jahr ist das ausreichend. Grasreste solltest du mit einer Bürste aber nach jedem Mähen entfernen, damit das Gras nicht zu schimmeln beginnt. Bei der "großen" Reinigung sollten Grasreste entfernt und danach alles mit einem feuchten Lappen sauber gewischt werden. Hartnäckiger Schmutz kann mit einem Messer entfernt werden. Von Hochdruckreiniger oder Gartenschlauch ist abzuraten, da diese dem Vergaser oder den Kugellagern schaden können und im schlimmsten Fall zur Korrosion des Innenlebens führt.

Wie schärfe ich das Messer meines Rasenmähers?

Sind die Messer des Rasenmähers stumpf, werden die Grashalme praktisch zerrissen, fransen aus und bekommen trockene Spitzen. Daher sollte auch das Messer des Rasenmähers regelmäßig geschärft werden. Mit einer Schleifmaschine, am besten einer Nass-Schleifmaschine, kannst du das Messer nach dem Ausbau selber schärfen. Dabei ist es wichtig, dass an allen Stellen gleich viel Material abgeschliffen wird, da es sonst zu einer Unwucht kommen kann. Auch bei Elektrorasenmähern, die nahezu wartungsfrei sind, sollten die Messer einmal im Jahr geschliffen werden. Schlosser oder Messerschleifer können das Schärfen des Rasenmähermessers ebenfalls übernehmen.   

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