Akku-Rasenmäher Test: Die besten kabellosen Elektromäher

Von Jan-Philipp Lynker - 11.03.2024

Die besten Akku-Rasenmäher in der Schweiz

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Akku-Rasenmäher Test & Vergleich: Unser Akku-Rasenmäher Kauf-Ratgeber

Jan-Philipp Lynker
von: Jan-Philipp Lynker
aktualisiert am: 11.03.2024

Akku-Rasenmäher Test - Kabellose Rasenpflege

Ein Akkumäher im BetriebAkku-Rasenmäher sind stark im Kommen. Sie vereinfachen die Gartenarbeit ungemein, da keine lästigen Kabel verlegt oder gar Benzin nachgefüllt werden muss. Vor gar nicht allzu langer Zeit waren Akku-Rasenmäher eher die schlechteren Alternativen.

Vor allem bei dichtem, feuchtem oder hohem Rasen gerieten die Akkus der Rasenmäher an ihre Grenzen und wurden fast grundsätzlich von Benzin- und kabelgebundenen Rasenmähern in ihrer Disziplin geschlagen. Mittlerweile hat sich dies aber zu weiten Teilen ins Positive geändert.

Zuerst einige Fakten zu Akku-Rasenmähern: 

  • Die Qual der Wahl: Neben den Akku-Rasenmähern gibt es natürlich auch die klassischen Alternativen, wie den Benzin- oder den normalen Elektro-Rasenmäher. Dazu kommt eine aktuellere Entwicklung: der Mähroboter. Zusätzlich gibt es noch ein Füllhorn an Extras und Funktionen, wie ein Radantrieb oder eine zentrale Höhenverstellung. Außerdem solltest du besonders auf die richtige Schnittbreite achten. 

  • Rasenmähen mit System: Ein Akku-Rasenmäher benötigt für seine Aufgabe vor allem eines: einen Akku. Einige Hersteller bieten ein kompatibles Akkusystem an, mit welchem du die Akkus aus deinem Mäher in anderen Gartengeräten des entsprechenden Herstellers nutzen kannst und vice versa. So kannst du mit einem geladenen Akku die Rasenfläche mähen, die Kanten nachschneiden und sogar vertikutieren.

  • Sicherheit geht vor: Bei allen Rasenmähern gilt die erste Priorität der Sicherheit. Auch Akku-Rasenmäher funktionieren im Kern wie andere Rasenmäher. Eine rotierende, scharfe Klinge säbelt das Gras, seiner Höheneinstellung entsprechend, ab. Damit wirklich nur Gras gemäht wird, solltest du vor dem Kauf auf Test- und Kund:innenberichte zur Sicherheit des jeweiligen Gerätes achten.

Diese Akku-Rasenmäher empfehlen wir

Wir haben uns bei unserer Produktrecherche durch unzählige Tests und Kundenmeinungen gewühlt, die wichtigsten Marken für Akku-Rasenmäher recherchiert und unsere eigenen Erfahrungen als Eigenheim- und Gartenbesitzer:innen einfließen lassen. Die Ergebnisse spiegeln sich einerseits in unserer Bestenliste wider, andererseits geben wir dir an dieser Stelle aber auch ganz konkrete Empfehlungen für einen guten Akku-Rasenmäher.

Der Wolf-Garten A 370 E - Für kleinere und mittlere Gärten

Wolf-Garten Lycos 40_340 M -SeitenansichtDer Wolf-Garten A 370 E ist ein leichter und effizienter Akku-Rasenmäher, der im Haus & Garten-Test als Testsieger hervorging. Ideal für kleine bis mittelgroße Gärten, sorgt er für ein schnelles und sauberes Mähergebnis.

  • Einfache Handhabung und Leichtigkeit: Der A 370 E punktet durch seine einfache Bedienung und sein geringes Gewicht. Das erleichtert das Manövrieren und ermöglicht auch Nutzer:innen ohne viel Erfahrung eine unkomplizierte Rasenpflege. So bleibt die Gartenarbeit stets angenehm und stressfrei.

  • Schnelles und präzises Mähen: Der Wolf-Garten A 370 E ist ein wahrer Testsieger, wenn es um das schnelle und präzise Mähen kleiner bis mittelgroßer Rasenflächen geht. Dank seiner effizienten Schneidtechnik erledigt er den Rasenschnitt im Handumdrehen und sorgt für ein gleichmäßiges Ergebnis.

  • Praktische Mulchfunktion: Die integrierte Mulchfunktion des Akku-Rasenmähers ist ein echtes Highlight. Auf Knopfdruck aktiviert, zerkleinert sie den Rasenschnitt und verteilt ihn gleichmäßig auf dem Rasen. Das fördert nicht nur ein gesundes Wachstum, sondern spart auch Zeit bei der Gartenarbeit.
Das hat uns am Wolf-Garten A 370 E gestört

Trotz seiner vielen Vorteile hat der Wolf-Garten A 370 E auch einige Schwächen. Besonders der hohe Stromverbrauch drückt etwas die Gesamtnote im Haus & Garten-Test. Zudem eignet sich der Akku-Rasenmäher weniger für sehr große Flächen, da seine Leistungsfähigkeit in solchen Fällen an ihre Grenzen stößt.

Unser Fazit zum Wolf-Garten A 370 E

Der Wolf-Garten A 370 E ist ein hervorragender Akku-Rasenmäher für kleinere bis mittelgroße Gärten. Er überzeugt durch seine leichte Handhabung, schnelles Mähen und die praktische Mulchfunktion. Obwohl sein Stromverbrauch und die Eignung für große Flächen verbesserungswürdig sind, bietet der Testsieger aus dem Haus & Garten-Test ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Für Nutzer:innen, die Wert auf Komfort und Effizienz bei der Rasenpflege legen, ist der Wolf-Garten A 370 E eine solide Wahl.

Einhell Akku-Rasenmäher GE-CM 18/33 - Der wendige Gartenfreund

Einhell Akku-Rasenmäher GE-CM 18_33 wird mit Tragegriff gehaltenDer Einhell Akku-Rasenmäher GE-CM 18/33 ist ein Bestseller und überzeugt durch seine Wendigkeit und Leistung, besonders auf kleineren Rasenflächen bis zu 200 m². Der Mäher ist Teil der Power X-Change-Familie, die für ihre Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit bekannt ist. Die Akkus sind in anderen kompatiblen Geräten von Einhell verwendbar.

  • Flexibilität und Leistung: Der Akku-Rasenmäher verfügt über eine Schnittbreite von 33 cm und eine einstellbare Schnitthöhe zwischen 25 und 65 mm. Damit können Nutzer:innen ihren Rasen ganz nach ihren Wünschen pflegen. Der 4,0 Ah Akku der Power X-Change-Serie kann auch in anderen Einhell-Geräten verwendet werden.

  • Leicht und leise: Der Mäher wiegt nur 10,9 Kilogramm, was ihn leicht zu handhaben und wendig macht. Mit einem Geräuschpegel, der deutlich niedriger ist als bei Benzinmähern, ist dieser Akku-Rasenmäher besonders leise.

  • Sicherheit und Komfort: Der Mäher verfügt über einen höhenverstellbaren und klappbaren Führungsholm, der für eine bequeme Handhabung sorgt. Zudem ist ein Sicherheitsschlüssel enthalten, der den Mäher kindersicher macht.
Das hat uns am Einhell GE-CM 18/33 gestört

Trotz seiner vielen Vorteile gibt es einige Schwächen beim Einhell Akku-Rasenmäher GE-CM 18/33. Die Leistung des Akkus kann bei höherem oder nassem Gras nachlassen, was dazu führt, dass dem Mäher die Kraft ausgeht. Außerdem ist das Messer etwas dünn und hat nach einer Saison schon einige Schrammen. Zudem fehlt dem Mäher eine Mulchfunktion, die für manche Nutzer:innen wichtig sein kann.

Unser Fazit zum Einhell Akku-Rasenmäher GE-CM 18/33

Der Einhell Akku-Rasenmäher GE-CM 18/33 ist ein wendiger und leistungsstarker Helfer für kleinere Gärten. Trotz einiger Schwächen, wie dem dünnen Messer und der eingeschränkten Leistung bei höherem Gras, bietet der Mäher viele Vorteile, wie seine Flexibilität, Leichtigkeit und Sicherheitsmerkmale. Für Nutzer:innen mit kleineren Gärten ist dieser Akku-Rasenmäher eine empfehlenswerte Option, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.

Einhell Akku-Rasenmäher - Präziser Gartenheld

Einhell Akku-Sondelmäher wird von einem jungen mann benutztDer Einhell Akku-Rasenmäher GE-HM 18/38 Li ist ein kraftvoller und präziser Akku-Spindelmäher, das deinem Rasen den perfekten Golfrasen-Look verleiht. Er bietet beispiellose Flexibilität und kabellose Freiheit dank des Power X-Change Systems und ist wie viele Spindelmäher ebenfalls besonders leise und leicht zu handhaben

  • Beeindruckende Schnittergebnisse: Mit seinen fünf präzisionsgeschliffenen Stahlmessern liefert der Einhell Akku-Rasenmäher GE-HM 18/38 Li ein sauberes und gleichmäßiges Schnittbild, das deinen Rasen in ein echtes Golfrasen-Paradies verwandelt. Die kugelgelagerte Mähspindel garantiert dabei eine angenehm leise und kraftsparende Arbeitsweise;

  • Flexibles Power X-Change System: Mit dem Power X-Change Akkusystem von Einhell genießt du grenzenlose Flexibilität und Vielseitigkeit. Verwende den Lithium-Ionen-Akku nicht nur für deinen Akku-Rasenmäher, sondern auch für andere Power X-Change Geräte in deinem Garten oder deiner Werkstatt. Das spart Geld und schont die Umwelt;

  • Individuelle Schnitthöhenverstellung: Dank der 4-stufigen Schnitthöhenverstellung kannst du die Schnitthöhe ganz nach deinen Bedürfnissen zwischen 14 und 38 mm anpassen. So sorgst du für optimale Rasenpflege und ein ansprechendes Erscheinungsbild deines Gartens.

Das hat uns am Einhell GE-HM 18/38 Li gestört

Der Einhell Akku-Rasenmäher GE-HM 18/38 Li kommt leider ohne Akku und Ladegerät, die separat erworben werden müssen. Zudem könnte die Grasfangkorb-Funktion verbessert werden, da sie nur befriedigende Leistung beim Auffangen von Gras bietet.

Unser Fazit zum Einhell GE-HM 18/38 Li Akku-Rasenmäher

Der Einhell Akku-Rasenmäher GE-HM 18/38 Li ist ein kraftvolles und präzises Gartengerät, das durch seine Schnittleistung, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit punktet. Trotz kleinerer Schwächen bei der Grasfangkorb-Funktion und der Notwendigkeit, Akku und Ladegerät separat zu erwerben, bietet der Rasenmäher ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Für alle Gartenbesitzer:innen, die Wert auf exzellente Schnittergebnisse und eine umweltfreundliche Lösung legen, ist der Einhell Akku-Rasenmäher GE-HM 18/38 Li eine ausgezeichnete Wahl. Zudem ist er besonders leicht zu bedienen und eignet sich auch für ältere Personen und Kinder, die der Rasenpflege nachkommen möchten.

Akku-Rasenmäher - Kein Kabel, keine Grenzen

Rasenmähen kann meditativ sein. Vorausgesetzt kein lauter Benzinmotor läuft oder ein lästiges Kabel muss von A nach B getragen werden. Damit du wirklich kabel- und somit grenzenlos der Gartenarbeit nachgehen kannst, muss also ein Akku-Rasenmäher her. Akkumäher sind erschwinglicher geworden und gerade für kleine bis mittlere Gärten die ideale Wahl.

Die Auswahl reicht dabei von günstig und technisch gerade so ausreichend bis zur sehr hochpreisigen Oberklasse. Wie bei fast allen technischen Geräten kommt die Auswahl also auf deine Vorlieben, Anforderungen und eben deinen Geldbeutel an. Besonderes Augenmerk solltest du auch auf den Akku sowie seine Kapazität und Einsatzzwecke legen.

Akku-Rasenmäher - Auch Akkumäher haben Vor- und Nachteile

Von Akkumäher gemähter Rasen im FrühlingAkku-Rasenmäher sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Sie bieten eine umweltfreundliche und praktische Alternative zu Benzin- und Elektromähern. Doch wie bei jedem Produkt gibt es auch bei Akku-Rasenmähern Vor- und Nachteile. In diesem Artikel nehmen wir die verschiedenen Aspekte unter die Lupe und helfen dir dabei, die beste Entscheidung für deinen Garten zu treffen.

Ein klarer Pluspunkt bei Akku-Rasenmähern - Die Umweltfreundlichkeit

Ein großer Vorteil von Akku-Rasenmähern ist ihre Umweltfreundlichkeit. Im Gegensatz zu Benzinmähern stoßen sie keine schädlichen Abgase aus und verbrauchen weniger Energie. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für deine Gesundheit und die deiner Nachbarn. Zudem sind Akku-Rasenmäher leiser als Benzinmäher, was den Lärmpegel in deinem Garten und in der Nachbarschaft reduziert.

Flexibilität und Bewegungsfreiheit: Kein Kabelsalat mehr

Ein weiterer Pluspunkt von Akku-Rasenmähern ist die Flexibilität und Bewegungsfreiheit, die sie bieten. Du bist nicht mehr auf eine Steckdose angewiesen und musst kein lästiges Kabel hinter dir herziehen. Das macht das Rasenmähen einfacher und angenehmer. Zudem besteht keine Gefahr, versehentlich das Kabel zu durchtrennen, was bei Elektromähern passieren kann.

Gewicht und Handhabung: Leicht und wendig

Akku-Rasenmäher sind in der Regel leichter und wendiger als Benzinmäher. Das erleichtert es, die Mäher sie zu manövrieren und zu transportieren. Besonders für ältere Menschen oder kleine Kinder ist die handhabung durch das geringere Gewicht deutlich besser. Vor allem in verwinkelten Gärten oder auf unebenem Gelände ist das ein großer Vorteil. Auch das Verstauen des Rasenmähers ist dank des geringeren Gewichts und der kompakten Bauweise einfacher. Fast alle Akku-Rasenmäher haben einziehbare oder sogar klappbare Griffe, um sie platzsparend zu verstauen.

Akkulaufzeit bei Akku-Rasenmähern - Ein zweischneidiges Schwert

Die Akkulaufzeit ist sowohl ein Vor- als auch ein Nachteil von Akku-Rasenmähern. Einerseits ermöglicht sie dir, ohne Unterbrechung zu mähen, solange der Akku hält. Andererseits kann die begrenzte Laufzeit bei größeren Rasenflächen zum Problem werden. Wenn der Akku leer ist, musst du ihn aufladen, bevor du weiter mähen kannst.

Das kann je nach Modell und Akkukapazität mehrere Stunden dauern. Für kleinere Gärten ist die Akkulaufzeit meist ausreichend, bei größeren Flächen solltest du jedoch überlegen, ob ein Zweitakku sinnvoll ist. Oftmals bekommst du für einen Aufpreis bereits ein ganzes Set an Akkus dazu. Zudem lassen sich viele Akkus auch in den Geräten desselben Herstellers nutzen. Eventuell hast du sogar schon ein akkubetriebenes Gartengerät in deinem Bestand.

Leistung von Akkurasenmähern -  Nicht immer auf Augenhöhe mit Benzinmähern

In puncto Leistung können Akku-Rasenmäher nicht immer mit Benzinmähern mithalten. Vor allem bei hohem oder nassem Gras kann die Leistung mancher Akku-Rasenmäher etwas schwächeln. Für die meisten Gärten ist die Leistung jedoch ausreichend, und die Unterschiede zu Benzinmähern sind oft gering. Ist dein Rasen nicht gerade eine widerspenstige Wiese mit vielen robusten Kräutern, Unkraut und Sträuchern, kommt ein Akkumäher auch für dich infrage.

Preise von Akkumähern -  Wegen der Akkus oft teurer in der Anschaffung

Akku-Rasenmäher sind in der Regel teurer in der Anschaffung als Elektromäher. Das liegt vor allem an den vergleichsweise teuren Akkus, die einen beträchtlichen Teil des Preises ausmachen.  Die Preise variieren je nach Modell und Ausstattung, aber du solltest mit einem höheren Anschaffungspreis rechnen. Allerdings sind die laufenden Kosten für Akku-Rasenmäher geringer, da du kein Benzin kaufen musst und der Stromverbrauch niedriger ist. Mit einem Balkonkraftwerk sparst du dir zudem den Strom fürs Laden ein, wenn du die Energiespeicher tagsüber bei Sonnenschein lädst.

Ist dein Garten nicht an das Stromnetz angeschlossen, kannst du die Energie mit einer Powerstation zwischenspeichern. Einfach zu Hause laden und im Garten die Akkus mit der tragbaren Stromquelle aufladen.

Ein weiterer großer Vorteil sind flexible Akkusysteme, die darauf ausgelegt sind, die Akkus auch in anderen Geräte der Hersteller nutzen zu können. Viele Akku-Rasenmäher lassen sich daher auch ohne Akku und Ladegerät kaufen.

Die Vor- und Nachteile von Akkumähern auf einen Blick

Für den schnellen Überblick, hier die Vor- und Nachteile von Akku-Rasenmähern auf einen Blick:

Vorteile Nachteile
  • Kein Benzin oder Kabel erforderlich
  • Geringere Leistung im Vergleich zu kabelgebundenen
  • Leise im Betrieb
  • Langlebig und wartungsarm
  • Langlebig und wartungsarm
  • Eher für kleinere Rasenflächen geeignet
  • Leicht und portabel
  • Höherer Anschaffungspreis im Vergleich zu Elektro-Rasenmähern
  • Langlebig und wartungsarm
  • Begrenzte Akkulaufzeit

Im folgenden Abschnitt erklären wir dir, auf welche Eckdaten und Funktionen du bei deinem neuen Akku-Rasenmäher besonders achten solltest.

Akku-Rasenmäher im Detail - Darauf solltest du vor dem Kauf achten 

Eine Akkumäher wechselt den AkkuBei allen teureren Haushalts- oder Gartengeräten solltest du dich vor dem Kauf durch Tests, Berichte und Vergleiche mit der Thematik beschäftigen. Die Möglichkeiten und Auswahl bei Akku-Rasenmähern ist in den vergangenen Jahren sehr groß und teils unübersichtlich geworden. Damit du den idealen Akkumäher für deine Ansprüche findest, hier eine kompakte Checkliste: 

  • Die passende Schnittbreite: Wie bei einem Auto haben auch Rasenmäher eine eigene Spur- oder eher Schnittbreite. Diese beginnt bei Elektro- und Handrasenmähern bei 30 cm und kann bei Benzinrasenmähern bis zu 50 cm breit sein. Darüber hinaus gibt es noch Rasentraktoren und Aufsitzmäher mit einer bedeutend größeren Schnittbreite, diese sind aber eher für professionelle Gartenarbeiten oder wirklich große Grünflächen ab 1400 m² erdacht.

  • Akkukapazität und Leistung: Grundsätzlich ist die Leistung eines Akku-Rasenmähers geringer als die eines kabelgebundenen Modells. Die Unterschiede sind laut Stiftung Warentest allerdings so gering, dass es deine Kaufentscheidung nicht wirklich beeinflussen sollte. 

    Bei der Kapazität des Akkus sieht es dagegen anders aus: Mehr Amperestunden bedeutet zwar länger mähen, aber oft auch länger laden. Hast du einen großen Garten, den du in einer Tour abfahren möchtest, solltest du auf mindestens 4 Amperestunden Kapazität achten. Selbst dann arbeiten die verschiedenen Geräte allerdings auch unterschiedlich effizient.

    Grundsätzlich sind Akku-Rasenmäher für Flächen von bis zu 500 m² geeignet. Die Schnittbreite sollte bei derart großen Rasenflächen allerdings mindestens 36-44 cm betragen.

    Darüber hinaus wird es bereits mühsam, mit mehreren Akkus zu jonglieren. Bei großen Grünflächen bist du mit einem Rasentraktor oder einem Benzinmäher mit möglichst großer Schnittbreite besser beraten.

  • Zusatzfeatures en masse: Auf ganz grundsätzliche Dinge wie ein Fangkorb solltest du von Anfang an achten. Auch eine möglichst leichte Schnitthöhenverstellung ist eine Option, im Gegensatz zu der recht umständlichen Variante direkt am Schwert.
    Du kannst natürlich mit einem günstigen Gerät beginnen und langsam in die wachsende Welt der Akku-Rasenmäher eintauchen oder du setzt direkt auf ein hochwertiges und meist teures Modell. Mit steigendem Preis wachsen die Zusatzoptionen und verfügbaren Features.

    Folgende Möglichkeiten gibt es:

    • Mulchkit: Bei Elektro- und Akku-Rasenmähern noch eher eine Seltenheit, aber doch möglich: Mit einem Mulchkit wird der Rasenschnitt im Mäher noch weiter zerkleinert und als natürlicher Dünger wieder über der Rasenfläche verteilt.

    • Zentral verstellbare Schnitthöhe: Üblicherweise wird die Schnitthöhe direkt am Schwert über eine Schraube feinjustiert. Einige Modelle haben am Holm einen Hebel für leichtes Nachjustieren der Schnitthöhe.

    • Radantrieb: Hast du viele Steigungen in deinem Garten, dann kann ein Radantrieb dir viel Mühe abnehmen. Durch den höheren Stromverbrauch ist dieses Feature eher selten bei Akkumähern zu finden, aber bei leistungsstarken Modellen bzw. Akkus möglich.

    • Zusatzakku und Akkusysteme: Besonders bei renommierten Herstellern lassen sich die Akku-Rasenmäher in ihr bestehendes Akkusystem integrieren. Das bedeutet: ein geladener Akku, mehrere Einsatzzwecke.

Akku-Rasenmäher bei der Stiftung Warentest

Im März 2021 hat sich die Stiftung Warentest insgesamt 26 Rasenmäher genauer angeschaut, darunter auch 11 Modelle mit Akkubetrieb. Das Ergebnis bescheinigt den Akku-Rasenmähern eine mittlerweile ausreichende Kapazität und Leistung, dass sie eine gute und teils sogar bessere Alternative zu herkömmlichen Kabel- und Benzinmähern darstellen. 

Als Testsieger unter den Akkumähern konnte sich der Einhell GE-CM 36/36 Li durchsetzen. Er überzeugte sowohl auf trockenem als auch auf nassem und hohem Gras. Dabei ist er hochwertig verarbeitet und damit auch auf unebenen Untergrund angenehm zu fahren.

Direkt darauf folgt der Al-Ko 42.9 Li, der ähnlich gute Mähergebnisse vorzeigen kann, dabei aber etwas schwieriger zu manövrieren ist.  

Als Mangelhaft wurde der AR 3646 RA LI von Hellweg betitelt, da er zwar so weit vernünftig seiner Gartenarbeiten nachgeht, allerdings im Dauertest der Griffholm gebrochen ist, was schnell zu Verletzungen führen kann.

Als empfehlenswert stellte sich zudem der vierte Platz heraus. Der Makita DLM382PM2 lädt seine zwei Akkus mit einer Rekordgeschwindigkeit von knapp über einer halben Stunde auf und ist dann wieder einsatzbereit. Vor allem lässt er sich aber sehr gut reinigen, fahren und manövrieren. Er überzeugt mit der besten Handhabung im Test und hätte wahrscheinlich einen Platz auf dem Siegertreppchen (Punktgleich mit Platz 3) verdient gehabt, ist für einen Akkumäher dann aber noch etwas zu laut.

Akku-Rasenmäher Pflege - So hält dein Akkumäher viele Jahre

Ein Garten im SommerEin akkubetriebenes Gerät bedarf etwas mehr Fürsorge als ein kabelbetriebenes Gerät. Das bedeutet zum Beispiel, dass du die Akkus nicht entleert im Gerät überwintern lassen darfst. Das führt zum berüchtigten Memory-Effekt und lässt die maximale Ladung des Akkus auf Dauer schrumpfen. Was du sonst noch beachten solltest, um mit deinem neuen Rasenmäher heil und sauber durch die Jahreszeiten zu kommen, erfährst du hier.

Frühling - Vorbereitung auf ein grünes Jahr

Nach dem Winter sollte dein Rasen besonders vorsichtig gepflegt werden. Warte auf trockenes Wetter und mähe den Rasen nicht, bevor er 6-7 Zentimeter Halmhöhe erreicht hat. Dann kannst du ihn guten Gewissens regelmäßig auf 3 cm für Zier- und 5 Zentimeter für Naturrasen Schnitthöhe trimmen. Gerade im Frühling wächst dein Rasen rasend schnell und kann gut und gerne wöchentlich gemäht werden. Da dein Akkumäher regelmäßig in Betrieb sein wird, solltest du entsprechend auf geladene Akkus achten und die Klingen regelmäßig von Rasenschnitt entfernen.
Vor dem Start der Gartensaison sollten außerdem die Klingen nachgeschärft werden.

Sommer - Hochsaison für deinen Rasen(mäher)

Im Sommer benötigt dein Rasen ebenso einiges an Aufmerksamkeit. Auch in den besonders heißten Monaten solltest du wöchentlich den Rasenmäher anwerfen und die Rasenfläche auf 5 Zentimeter zurückstutzen. Tu dir und deiner Grünfläche aber den Gefallen und mähe nicht in der prallen Mittagshitze. Sowohl du als auch dein Rasen trocknen dabei schnell aus und können leicht verbrennen. Das führt bei dir zu einem Sonnenbrand und bei deinem Rasen zu unschön verfärbten Halmen. 

Genauso solltest du die Pflanzen in deinem Garten, genau wie den Rasen eher in den frühen Morgenstunden oder gegen Abend wässern. So verdunstet möglichst wenig Wasser im Sonnenlicht.

Herbst - Vorbereiten für nächstes Jahr

Solange das Wetter gut ist, wird der Rasen wachsen und möchte auch gemäht werden. Also solltest du hier nicht einfach entscheiden, wann es Zeit für die Herbst/Winterpause ist. Sobald der erste Frost aufkommt (meist Ende Oktober bis Mitte November) fährt der Rasen das Wachstum zurück und du kannst ihn ein letztes Mal vor dem Winter mähen. 

Wichtig dabei: Kürze ihn um einen halben Zentimeter mehr als sonst, damit aufkommender Schnee die Halme nicht direkt zerdrückt. Außerdem MUSS der Rasenschnitt beim letzten Mähen des Jahres aufgesammelt oder in einem Fangkorb gesammelt werden, da es sonst zu Schimmel- und Pilzbildung kommen kann.

Sobald die Rasenfläche ein letztes Mal gemäht wurde, möchte dein Rasenmäher noch sicher und sauber verpackt überwintern. Dafür solltest du den Mäher nicht schutzlos draußen stehen lassen, ihn vor dem Winter idealerweise säubern und vor allen Dingen die Akkus geladen im Gerät lassen. Am besten kontrollierst du auch im Winter den Ladestand regelmäßig, denn ein komplett leerer Ladestand lässt die Kapazität des Akkus auf Dauer schrumpfen. Gerade bei besonders niedrigen Temperaturen, wird dein Akku täglich auch ohne Benutzung ein paar Prozente an Ladung verlieren.

Winter - Die wohlverdiente Pause

Nach einem erfolgreichen Gartenjahr haben sich dein Rasen und dein Rasenmäher eine Pause verdient. Dein Rasenmäher kann die Wintermonate trocken geparkt bleiben und auch die Rasenfläche wird bei niedrigen Temperaturen wenig bis gar nicht wachsen. Du kannst deinen Rasen trotzdem ein wenig unterstützen, indem du das nasse Laub regelmäßig entfernst und ihm so genug Sonnenlicht zukommen lässt. Ansonsten ist dein Rasen im Winter sehr anspruchslos und freut sich auf die nächste Saison.

Akku-Rasenmäher - Welche Marken sind empfhelenswert?

Akku Rasenmäher im DetailAuch bei Akku-Rasenmähern kannst du gut und gerne auf die bekannten Hersteller wie Stihl, Kärcher, Einhell oder Makita setzen. Rasenmäher dieser Hersteller zeichnen sich durch langjährige Erfahrung bei der Konstruktion, eine hochwertige Verarbeitung und durchdachte Sicherheitsfeatures aus. Da das rotierende Schwert konstruktionsbedingt ein nicht unerhebliches Verletzungsrisiko mitbringt, sollte die Sicherheit und die Verarbeitung des Akku-Rasenmähers bei deiner Produktrecherche von Anfang an eines der wichtigsten Kriterien sein.   

Die großen Gartengerätehersteller wie Makita, Bosch, Stihl oder Einhell bieten neben hochwertigen Rasenmähern auch praktische Akku-Systeme an. Das hat den Vorteil, dass du deinen geladenen Akku in mehreren Geräten nutzen kannst. Dementsprechend ergibt auch ein zusätzlicher Akku bei mehreren Nehmer-Geräten, wie einem Rasentrimmer, schnell Sinn. Außerdem ist es natürlich von Vorteil Geräte und Akkus bei renommierten Herstellern zu kaufen, da dort meist die Verfügbarkeit von Ersatzteilen und allgemein besserer Support gegeben ist. Das rückt den etwas höheren Kaufpreis in Perspektive, da du mutmaßlich länger Spaß und Nutzen an einem hochwertigen Akkumäher haben wirst. 

Wann eignet sich ein Akku-Rasenmäher nicht?

Akku-Rasenmäher haben in Bezug auf Akku, Technik, Haltbarkeit und vor allem Preis eine sehr konsumentenfreundliche Entwicklung hingelegt. Akkus lassen sich z.B. schnell laden und halten lange genug durch, um selbst größere Rasenflächen zu mähen.

Dennoch gibt es Alternativen. So ist ein Akku-Rasenmäher nichts für dich, wenn du eine große Wiese zu mähen hast, die sehr uneben und evtl. sogar Hänge hat. In diesem Fall raten wir zu einem leistungsstarken Benzin-Rasenmäher. Diese kommen mit eigenem Antrieb und viel Power unter der Haube.

Wenn es bei dir um jeden Cent geht und du viel sparen möchtest, ist ein günstiger Elektromäher mit Kabel noch mal deutlich günstiger. Auch kommt dieser noch gut durch sehr dichten Rasen. Ist dein Garten eher verwinkelt und hat viele Bäume, Sträucher oder Inseln, sind Akku-Rasenmäher aber mittlerweile die bessere Wahl.

Zurücklehnen und das Mähen jemand anderem überlassen? Das geht nur mit einem Mähroboter. Diese sind deutlich teurer als Elektro- oder Akku-Rasenmäher, benötigen einen sicheren Unterstand, mähen dafür aber komplett automatisch. Das Prinzip: Selbstständiges Laden des Akkus und häufiges Mähen, welches den Rasen schön dicht heranwachsen und Unkraut so wenig Chancen lässt.

Akku-Rasenmäher - Häufige Fragen (FAQ)

Wir haben für dich die wichtigsten Fragen zum Thema Akku-Rasenmähern gesammelt und für dich beantwortet:

Welcher Akku-Rasenmäher ist der beste?

Der beste Akku-Rasenmäher für die meisten ist der Stihl RMA 443 PV.

Er überzeugt durch starken Motor, Eco-Modus und lange Akkulaufzeit. Aber auch andere Modelle aus Tests können empfehlenswert sein.

Auf was muss man beim Kauf eines Akkurasenmähers achten?

Beim Kauf eines Akku-Rasenmähers achte auf passende Schnittbreite, Akkukapazität, Leistung, Ladezeit, Klappmaße, Kompatibilität mit anderen Gartengeräten des Herstellers und die verstellbare Schnitthöhe.

Zusätzlich sind ein ergonomischer Griff, leichtes Gewicht und einfache Bedienung wichtig.

Ist ein Akku-Rasenmäher sinnvoll?

Ein Akku-Rasenmäher ist sinnvoll, wenn du Wert auf leisen Betrieb, Umweltfreundlichkeit und kabellose Bewegungsfreiheit legst.

Er eignet sich besonders für kleine bis mittelgroße Gärten und ist wartungsärmer als Benzin-Rasenmäher.

Welche Fläche schafft ein Akku-Rasenmäher?

Die Fläche, die ein Akku-Rasenmäher schafft, hängt von der Akkukapazität und Leistung ab. Kleinere Modelle bewältigen etwa 200-300 m², während leistungsstärkere Varianten bis zu 800 m² oder mehr schaffen können.

Achte auf die Herstellerangaben zur maximalen Flächenleistung.

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