LG Fernseher 2024: Die 20 besten LG TVs im Vergleich

von Jan-Philipp Lynker - 22.08.2024

Die besten LG Fernseher in der Schweiz

Beste LG Fernseher (1 - 20 von 250)

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LG Fernseher Kaufberatung

Jan-Philipp Lynker
von: Jan-Philipp Lynker
aktualisiert am: 22.08.2024

LG Fernseher auf einen Blick -  Das musst du wissen!

LG Logo ab 2015
Foto: LG Logo ab 2015

Einer der bekanntesten Hersteller im Elektronikbereich ist mit Sicherheit die südkoreanische Firma LG. Vor allem die OLED Fernseher von LG haben in den letzten Jahren gehörig den Markt aufgemischt und sogar Platzhirsch Samsung dazu bewegt, doch noch in die OLED-Technologie zu investieren.
Doch wie gut sind LG Flachbildfernseher? Hier die wichtigsten Infos auf einen Blick:

  • LG OLED: LGs bahnbrechenden OLED-Fernseher sorgen für Umbruch auf dem Fernsehmarkt. Sie bieten die beste Bildqualität dank perfektem Schwarz, stabilen Blickwinkeln, knalligen Farben und super HDR.
    Zum einen sind die eigenen Modelle echte Kassenschlager und zum anderen kaufen andere TV-Hersteller LGs OLED-Displays für ihre eigenen Premium-Fernseher.

  • Preis-Leistungsempfehlung: Auch abseits der etwas teureren OLED-Sparte sind LG Fernseher durchweg empfehlenswert. Gerade im mittleren Preissegment überzeugen sie mit viel Qualität für wenig Geld.

  • Einzigartige Features: Das Betriebssystem webOS samt der Pointer Fernbedienung Magic Remote sind genauso Markenzeichen wie die AI ThinQ-Technologie, welche die smarte Sprachsteuerung via Google Assistant oder Alexa erlaubt.

LG OLED Fernseher - Das beste Bild

LG OLED Fernseher Frontansicht
Foto: LG OLED Fernseher Frontansicht

LG ist schon immer als renommierter Hersteller von Fernsehern bekannt. Vor allem preisgünstige Modelle mit modernster Technik erlauben es den Kunden viel Qualität zu einem kleinen Preis zu erhalten. Dies machte das Unternehmen groß und ermöglichte die finanziellen Mittel für viele Innovationen. So fertigte LG immer wieder den zum damaligen Zeitpunkt größten TV. Der 55 Zoll Full HD LCD TV (55LP10D) sprengte 2004 zum ersten mal die 50 Zoll- und 2011 die 84-Zoll- und 2016 die 98 Zoll-Grenze von Flachbildfernsehern.

Heute sind LG Fernseher mit 55 Zoll und 65 Zoll Bildschirmdiagonale der Standard bei den Bildschirmgrößen und folgen mit 4K UHD, HDR-Fähigkeit, smarter Sprachsteuerung und sogar 8K-Auflösungen (entspricht mehr als 33 Millionen Pixeln!) den Trends.

Innovationskraft durch OLED TVs

Doch die größte Errungenschaft bleibt die Produktion von OLED-Displays für Fernseher. Während sich der Konkurrent Samsung auf die Smartphonegrößen eingeschossen hat und immer wieder beispiellos gute OLED-Displays in seinen Samsung Galaxy Smartphones  verbaut, konzentrierte sich LG vor allem auf den TV-Bereich. Aufgrund dessen ist das Unternehmen aus Seoul nach wie vor der einzige Produzent von großen Displays mit den organischen Pixeln und beliefert andere Hersteller wie Philips, Sony, Metz oder Panasonic.

OLED TV Raster mit Schriftzug
Foto: OLED TV Raster mit Schriftzug

Dennoch ist es vor allem LG selbst, welches den Innovationssprung der OLED-Fernseher vorantreibt. Jedes Jahr erscheinen neue Produktreihen, die immer mehr Kinderkrankheiten ausmerzen und der normalen LCD-Technologie auch preislich gefährlich nah kommen.
Jährliche Designänderungen beschränken sich jedoch lediglich auf den Standfuß und die Gehäusefarbe.

In Sachen Bildqualität sind OLED-Fernseher der Konkurrenz um einiges voraus. Das bestätigt auch Stiftung Warentest, wo TV-Modelle mit den organischen Leuchtdioden mit ihren Testergebnissen regelmäßig die vordersten Plätze belegen.

So ist der Kontrastwert unerreicht, weil die Pixel einzeln farblich zum Leuchten gebracht werden können oder komplett schwarz bleiben. Bei 8 Millionen einzelnen Bildpunkten, die alle separat angesteuert werden können, geht kein Detail verloren. Dadurch entsteht vor allem bei HDR-Inhalten ein beeindruckendes Bild, welches vor allem bei dunklen Szenen noch viele Feinheiten zeigt. Herkömmliche LCD-Fernseher können da nicht mithalten und setzen auf eine möglichst große Maximalhelligkeit.
Zusätzlich bieten OLEDs intensive und knallige Farben, welche die kleinen organischen LEDs mühelos darstellen können. Das Bild wirkt so plastischer, bei falscher Einstellung aber auch etwas unechter. Hinzu kommt, das OLED-Fernseher aus fast allen Blickwinkeln farbecht bleiben und den guten Kontrast aufrechterhalten können. Ideal für breite Wohnzimmer.

Leider sind OLED-Fernseher noch nicht so hell, wie z.B. die LCD-Konkurrenz von Samsung, was vor allem in sehr hellen Räumen auffällt und sich negativ auf das dargestellte Bild auswirken kann.

Das haben fast alle LG Fernseher: webOS und Magic Remote

Neben LG OLED-TVs ist das andere große Alleinstellungsmerkmal das Betriebssystem webOS. Anfangs noch als “open webOS” bekannt, wurde es als Betriebssystem für Smartphones und Tablets von Palm bzw. Hewlett Packard (HP) entwickelt. Durch die starke Konkurrenz von Android und iOS musste das Projekt jedoch eingestellt werden. Die Weiterentwicklung übernahm LG, welches den Code 2013 kaufte und bereits Anfang 2014 den ersten Flachbildfernseher mit webOS veröffentlichte.

Noch werden nicht ganz alle Fernseher von LG mit webOS ausgeliefert. Seit 2017 sind aber fast alle Modelle mit dem schlanken OS ausgestattet. Vor allem die LG 4K UHD Fernseher profitieren von der erleichterten Bedienung und den vielen Einstellungsmöglichkeiten.

LG webOS
Foto: LG webOS

Was macht webOS so besonders?

Eines der wichtigsten Elemente: Einfachheit bei der Bedienung. Deshalb setzt LG auf die sogenannte Magic Remote, welche sich wie eine Wii-Fernbedienung bedienen lässt und eine Art Mauszeiger auf den TV zaubert. Durch die übersichtliche und intuitive Gestaltung der webOS-Benutzeroberfläche geht die Bedienung unkompliziert von der Hand. Sämtliche weiterführende Einstellungen lassen sich einfach in entsprechenden Untermenüs finden.

Ein weiterer Vorteil von webOS ist die Updatemöglichkeit, wie man sie von Smartphones, Tablets oder PCs kennt. Allerdings geizt LG hier bei den günstigeren Modellen und liefert selten Updates aus - Sicherheitslücken bleiben offen, neue Funktionen dem Käufer verwehrt.

Dennoch punktet das OS mit flüssiger Bedienung und den wichtigsten Smart-TV Funktionen wie Amazon Video, Netflix, Youtube, Twitch, Spotify uvm.
Zudem gesellen sich neue Features wie AI ThinQ hinzu. Damit lernt dein LG ThinQ-Fernseher deine Sehgewohnheiten und schlägt dir passende Sprachbefehle vor. In Verbindung mit der Sprachsteuerung, die sich mit Alexa oder dem Google Assistant verbindet, wird dein LG TV erst richtig smart.

Die Produktbezeichnungen bei LG Fernsehern

Ob ein LG TV mit WebOS ausgestattet ist, steht in der Bedienungsanleitung oder sogar in der Produktbeschreibung.

Anhand der Produktbezeichnung ist dies leider nicht zu erkennen. Diese sind für dich als potenzielle Käufer:in sowieso schon kompliziert genug, auf den zweiten Blick allerdings recht logisch:

LG Fernseher Produktbezeichnung Beispiel
Foto: LG Fernseher Produktbezeichnung Beispiel

1: Diese Zahl entspricht der Bildschirmgröße in Zoll. Mit 2,54 multipliziert erhältst du die Angabe in Zentimetern. Bei einem LG Fernseher mit 65 Zoll Bildschirmdiagonale steht dementsprechend eine 65 davor.

2: Diese Buchstabenkombination gibt den Displaytyp und die damit verbundene Auflösung an. Dabei stehen C, EG, EF (bis 2016) und B (ab 2016) für LG OLED Fernseher, ein UH für LCD-TVs mit Ultra-HD-Auflösung und ein "L" für LCD-Fernseher mit Full HD bzw. HD Ready und mit LED-Backlight.

3: Die ersten beiden Ziffern geben die Serie an. Je höher die Zahl, desto umfangreicher und besser ist die Ausstattung.

Bei OLED-Fernsehern ist die Zahl einstellig und steht für das Erscheinungsjahr (8 für 2018, 9 für 2019 usw.).

4: Die dritte Zahl ermöglicht Rückschlüsse auf die unterschiedlichen Designs, bei denen sich aber hauptsächlich der Standfuß ändert.

5: Der letzte Buchstabe (manchmal auch eine Zahl von 1-9) zeigt die Informationen zur Auflösung des Displays und den verbauten Empfängern (Tunern). Am üblichsten ist V - Full-HD-/Ultra-HD-Auflösung und Triple-DVB-Tuner (DVB-T/-C/-S(2)).

Eine Ausnahme bilden LG OLED Fernseher ab 2016, die standardmäßig mit einer UHD-Auflösung und einem Triple-Tuner ausgestattet sind. Hier steht der hintere Buchstabe für die spezifische Länderversion. In Deutschland üblich ist die Endung D. Baugleiche Modelle aus dem EU-Ausland besitzen jedoch eine V-Endung.

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