Handmixer Test 2024: Die besten Handrührgeräte im Test

von Orya Weiss - 15.10.2024

Die besten Handmixer in der Schweiz

Beste Handmixer (1 - 20 von 318)

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Handmixer Kaufberatung

Orya Weiss
von: Orya Weiss
aktualisiert am: 15.10.2024

Das macht einen guten Handmixer aus

Junge Frau benutzt Handmixer
Foto: Junge Frau benutzt Handmixer
Mit einem Handmixer lassen sich kinderleicht Lebensmittel aufschlagen und vermengen. Das spart dir viel Schweiß und Muskelkraft. Folgende Punkte gilt es beim Kauf zu beachten:

  • Ausreichend Aufsätze: Das Küchengerät sollte mindestens mit Rühr- und Knethaken geliefert werden.

  • Genügend Power: Für feste Teige ist ein Handmixer mit einer hohen Wattzahl von bis zu 500 W notwendig. Für Eischnee, Sahne oder Rührteige reicht hingegen auch ein Gerät mit niedrigerer Leistung (250-300 W).

  • Mehrere Geschwindigkeitsstufen: Diese sind auch bei so gut wie jedem Gerät zu finden. Eine zusätzliche Turbo-Taste hilft dir, deine Lebensmittel noch schneller miteinander zu vermischen.

  • Einfache Handhabung: Der Handmixer sollte sich gut bedienen lassen und nicht zu klobig sein.

  • Sicherheit: Lüftungsschlitze tragen dazu bei, dass dein Handmixer nicht heiß läuft. Ein zusätzlicher Überhitzungsschutz ist trotzdem sinnvoll. 

Handrührergerät: Einmal aufschlagen und durchkneten bitte!

Handmixer und eine Schüssel geschlagener Sahne
Foto: Handmixer und eine Schüssel geschlagener Sahne
Ein Handmixer sollte in keinem Haushalt fehlen. Er ist auch unter den Namen Handrührgerät, Handrührer und Küchenmixer bekannt. Gemeint ist damit ein elektrisches Gerät zum Vermischen oder Kneten von Lebensmitteln, das ebenfalls zum Aufschlagen von Sahne verwendet wird. Musste man früher die Sahne noch mühsam mit der Hand und einem Schneebesen aufschlagen, geht dies dank des Handmixers heute ganz leicht von der Hand. Für alle möglichen Teige, ob süß oder herzhaft, aber auch für Pudding und Saucen ist das Handrührgerät ein nützlicher Helfer.

Mit verschiedenen Aufsätzen wie Rühr- und Knethaken oder auch sogenannten “Quirls” ausgestattet, gelingt damit so manches Rezept. Einige Handmixer lassen sich sogar in einen Pürierstab umbauen. Das Angebot ist wahrlich riesig und die Entscheidung für das passende Gerät kann schnell zur Geduldsprobe werden. Wir haben uns der Herausforderung angenommen und in unserem Handmixer-Vergleich die besten Modelle für dich zusammengestellt.

Achtung: Der Handmixer ist übrigens nicht zu verwechseln mit der Küchenmaschine oder dem Stabmixer. Auch mit der Knetmaschine ist der kleine Handmixer nicht gleichzusetzen. Mittlerweile findet man aber viele Modelle, die, dank verschiedener Aufsätze, die unterschiedlichen Küchenhelfer immer näher zusammenrücken lassen.

Was muss ich beim Kauf eines Handmixers beachten?

Vor allem im Preis unterscheiden sich die unterschiedlichen Modelle deutlich. Für ein Multifunktionsgerät solltest du etwa mit dem doppelten Preis rechnen, dafür sparst du dir aber die Anschaffung eines zweiten Geräts und hast viele Funktionen in einem. Doch egal für welche Variante du dich entscheidest, folgendes gilt es zu berücksichtigen:

Die Leistung ist abhängig von den Zutaten

Hier gibt es große Abweichungen von Handmixer zu Handmixer. Welche Leistung für dich die passende ist, hängt davon ab, was du mixen willst. Hier eine grobe Richtlinie:

Lebensmittel

Leistung

Leichte Lebensmittel (Sahne oder Eier)

250-300 W

Rührkuchen oder Biskuitteig

350-450 W

Schwere Teige (z.B. Hefeteig)

500 W und mehr

Mit verschiedenen Aufsätzen Vielfalt kreieren

handmixer mit Knethaken
Foto: handmixer mit Knethaken
Als Minimum sollten Knet- und Rührhaken im Lieferumfang enthalten sein. Damit kannst du sowohl Eier und Sahne aufschlagen, als auch leichtere Teige gut vermengen. Wenn du ein Multifunktionsgerät bevorzugst, hast du die Wahl zwischen verschiedenen Aufsätzen wie einem Pürierstab oder sogar einem Häcksler für Kräuter oder Zwiebeln. Achte auch hier auf die Wattzahl.

Wenn du härtere Lebensmittel, wie beispielsweise Nüsse, zerkleinern willst, benötigt dein Handrührer die nötige Power dafür. In diesem Fall würde sich jedoch eher ein Standmixer anbieten. Wir haben vier aktuelle Standmixer selbst getestet. Schau gerne einmal bei unserem Standmixer Test vorbei.

Mehrere Funktionsstufen für mehr Power

Dein Handmixer hat im Regelfall unterschiedliche Geschwindigkeitsstufen. Je nach Modell ist teilweise auch eine stufenlose Bedienung möglich. Mit der sogenannten Turbo-Taste legt dein Handrührgerät noch mal einen Zahn zu. So gelingt dir etwa ein ganz besonders glatter und fluffiger Teig für dein Waffeleisen

Optimales Gewicht für eine leichte Bedienung

Der Handrührer macht zwar den größten Teil der Arbeit, halten musst du ihn aber noch selber. Besonders bei festen, schweren Teigen kann das mitunter mühsam sein. Achte deshalb darauf, dass dein Handmixer nicht zu schwer, aber trotzdem stabil ist und gut in der Hand liegt. Die meisten Handrührgeräte wiegen zwischen 1 bis 2 kg. Gummierte Griffe sorgen für den nötigen Halt beim Bedienen. Es gibt zudem auch Handmixer, die sich an einer Rührschüssel befestigen lassen. Das erspart dir Aufwand und vor allem Kraft.

Stabiles und optisch passendes Material

Das Gehäusematerial ist bei den meisten Modellen Kunststoff, einige besonders hochwertige Handmixer haben einen Korpus aus Edelstahl. Die schicke Edelstahloptik bietet sich besonders dann an, wenn deine restlichen Küchengeräte ebenfalls aus Edelstahl bestehen. Etwas wichtiger als die Optik ist die Stabilität, diese sollte in jedem Fall gewährleistet sein.

Sicherheitsausstattungen verhindern Unfälle und Überhitzung

Handmixer und eine Schüssel mit Teig
Foto: Handmixer und eine Schüssel mit Teig
Je nachdem, welches Rezept du machen möchtest, kann der Handmixer schon mal ordentlich „ins Schwitzen“ kommen. Daher solltest du auf einen Überhitzungsschutz achten. Der Motor schaltet sich dann automatisch ab, wenn er zu heiß wird. Kabel oder Bauteile aus Kunststoff können sonst schnell in Mitleidenschaft gezogen werden.

Vor Überhitzung schützen auch die Lüftungsschlitze im Gehäuse. Diese sollten möglichst nicht nach vorne gerichtet sein - sonst pustet dir der Handmixer ins Mehl. Besonders beim nachträglichen Zugeben von Zutaten in die Rührschüssel kann das sehr lästig sein.
Eine Sicherheitsverriegelung verhindert, dass du während des Betriebs versehentlich die Auswurftaste betätigst.

Zubehör und technische Raffinessen

Manche Hersteller packen neben den Aufsätzen auch weiteres praktisches Zubehör, wie eine Rührschüssel, einen Messbecher oder sogar eine Zitruspresse dazu. Das Zubehörpaket hat jedoch auch seinen Preis, der vom Hersteller und Umfang abhängt. Braun, Bosch und Krups bieten hierbei besonders viel Zubehör an.

Die neuesten Handmixer-Modelle kommen mit sinnvollen Zusatzfunktionen daher. Praktisch ist zum Beispiel der Spritzschutz. Häufig verteilt man zu Beginn des Rührvorgangs Mehlwolken oder Milchspritzer rund um die Rührschüssel. Das passiert, wenn du zu Beginn eine zu hohe Geschwindigkeit einstellst. Der Spritzschutz sorgt dafür, dass die Haken sich langsam in Bewegung setzen und danach allmählich an Geschwindigkeit zulegen.
Displays und Kontrollleuchten verraten dir zudem, welche Geschwindigkeit du gewählt hast oder wie lange du schon mixt.

Unkomplizierte Reinigung

Handmixer über einer Rührschüssel mit Backzutaten
Foto: Handmixer über einer Rührschüssel mit Backzutaten
Beim Aufschlagen, Rühren und Mixen kann es schon mal zu Spritzern kommen. Das Gehäuse sollte deshalb einfach zu reinigen sein. In der Regel reicht es, wenn man nach dem Gebrauch einmal mit einem feuchten Lappen das Gehäuse abwischt. Die Aufsätze sind im Idealfall spülmaschinenfest.

Was ist besser: Handmixer oder Stabmixer?

Auch hier entscheidet wieder deine persönliche Vorliebe. Helfen kann die Frage, wie viel Platz du in der Küche hast. Einen Handmixer hat man schnell verstaut und er nimmt nicht viel Platz weg. Ein Stabmixer benötigt hingegen meistens etwas mehr Raum – kann aber angenehm in der Anwendung sein, weil man ihn nicht permanent festhalten muss.

Doch Achtung: Trotz ihres ähnlichen Namens haben die Geräte eine unterschiedliche Funktion. Der Stabmixer wird nämlich hauptsächlich zum Zerkleinern von Früchten oder Gemüse verwendet, während du mit dem Handmixer eher vermischst als zerkleinerst. Die Leistung des Stabmixers ist zwar höher, dafür ist er aber nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt und gerät unter Last schnell an seine Grenzen.

Handmixer im Test bei Stiftung Warentest und ETM TESTMAGAZIN

Welche Hersteller die besten Modelle auf den Markt bringen, verrät dir der Handmixer Test der Stiftung Warentest vom Dezember 2020. Auch wenn man hier vom quietschorangen Retro Kult-Mixer schwärmt, können sich auch neuere Produkte beweisen. Hier landet auf dem ersten Platz mit der Testnote 2,0 ein Handmixer aus dem Hause Bosch: Der Clever Mixx MFQ24200. Er ist besonders leicht und auch leise. Auf dem zweiten Platz tummeln sich gleich zwei Handmixer von Krups aus der 3 Mix 7000 Serie.

Andere Modelle hat der Handrührer Test 2018 von ETM TESTMAGAZIN auf Lager. Insgesamt stellten sich 15 Handmixer dem Test und wurden in zwei Gruppen, eine mit und eine ohne Zubehör, eingeteilt. Handrührgerät Testsieger in der Kategorie mit Zubehör wurde der Braun MultiMix 5 HM 5137 mit 96,2 %. Der Philips Handmixer Viva Collection HR1583/00 erhielt ebenfalls ein "sehr gut" in der Bewertung.

Ohne Zubehör, dafür aber mit einer sehr guten Bewertung, kann der Bosch MFQ4835DE glänzen. Auch der Kenwood kMix HMX750RD und der Krups Handmixer 3 Mix 5500 bekamen eine Eins als Endnote.

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