Gutes Gesamtkonzept

Cosori Dual Basket CAF-R901-AEU Test

Heißluftfritteuse · 8,5 l · 1 kg · 35 °C · 230 °C · Doppel
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Preisvergleich

Unser Testergebnis

Testsieger
Dual-Heißluftfritteuse
gut (5.2)
Cosori Dual Basket CAF-R901-AEU
10/2024
Einzelergebnisse
Lieferumfang:
5.5
Essenszubereitung:
5.5
App & Rezepte:
4.5
Handhabung:
5.5

Unser Test-Fazit

Cosori hat mit der CAF-R901-AEU überraschend den Testsieg in unserem Dual-Heißluftfritteusen Test geholt. Auch wenn die App im Vergleich zu Philips HomeID noch etwas mager ist und die Leistung nur 1700 Watt beträgt, liefert das Gesamtkonzept am Ende vollumfänglich ab. Die Schubladen sind nicht nur beleuchtet, sondern haben auch noch Sichtfenster, um das Kontrollieren deines Essen möglichst leicht zu gestalten. Im Lieferumfang sind praktische Gitter und Spieße enthalten, die dir kulinarisch weitere Freiheiten bescheren. Das Bedienfeld ist übersichtlich und lässt wenig zu wünschen über. Zwar wären echte Knöpfe nochmal netter gewesen, doch reagiert das Touch-Bedienfeld am Ende sehr zuverlässig.

Vorteile

  • Beleuchtete Schubladen Kontrollieren des Essens wird deutlich erleichtert
  • Schubladen mit Sichtfenster Im Vorbeigehen einfach das Essen prüfen
  • Gitter-Einsätze Die Gitter unterteilen die Schubladen zusätzlich
  • Spieß-Einsätze Mit den Spieß-Einsätzen lassen sich leckere Speisen kreieren

Nachteile

  • Wenig Leistung Mit nur 1700 Watt Leistung ist ein Vorheizen ab und zu nötig
  • Ausbaufähige App Die App ist im Grunde nur ein kleines Rezeptbuch

Ausführlicher Testbericht

Jan-Philipp Lynker
Jan-Philipp Lynker

Cosori CAF-R901-AEU Max Airfryer - Das beste Gesamtkonzept

Wir geben es zu: Bei der starken Konkurrenz von Ninja (Ninja Double Stack XL SL400EU) und Philips (Philips 3000 Series Dual Basket) haben wir der Cosori im Rennen um den Testsieg bei den Dual-Heißluftfritteusen nur Außenseiterchancen eingeräumt. Am Ende hat sie aber das beste Gesamtpaket abgeliefert und den Titel des Testsiegers hochverdient eingeräumt.

Auch mit 1750 Watt nicht zu schwach auf der Brust

Auffällig ist die etwas geringere Leistung der Cosori, zumindest verglichen mit den anderen beiden Dual-Heißluftfritteusen unseres Tests, der Ninja Double Stack und der Philips 3000 Series. 1700 Watt sind jedenfalls nicht rekordverdächtig. Cosori gleicht das aus mit einer Vorheizzeit vor jedem Betrieb. Natürlich ist dieses Vorheizen optional, kann also aus- und angeschaltet werden. Meist beläuft sich die Zeit des Vorheizens auf ein paar Minuten. Die Zeit kann man locker damit verbringen, die ersten Zutaten vorzubereiten.

Zwar nur 1750 Watt, die aber mit einer unkomplizierten Vorheizzeit ausgeglichen werden.

Foto: Zwar nur 1750 Watt, die aber mit einer unkomplizierten Vorheizzeit ausgeglichen werden.

Der Garbetrieb dauert also mitunter etwas länger, am Ende läufts aber nur auf ein paar Minuten mehr hinaus. Kein K.O.-Argument, sondern eher eine Kleinigkeit. Unserem Essen hat es nicht geschadet. Pommes und Nuggets werden kross, aber trocknen nicht aus und unser Burger war einfach genial. Die Burger-Patties haben wir mithilfe des Gittereinsatzes gegart.

Deutlich mehr als nur Nuggets: Unser Burger ist wunderbar gelungen.

Foto: Deutlich mehr als nur Nuggets: Unser Burger ist wunderbar gelungen.

Das ganz große Highlight am Essen waren dann aber die Spieße. Die können sich zwar nicht drehen, sondern werden stattdessen einfach auf eines der Gitter gelegt, am Ende sind unsere Spieße aber sehr lecker geworden. Egal, ob mit Fleisch oder wie in unserem Test zu sehen aus verschiedenem Gemüse und Tofu, das Endergebnis war echt lecker.

Die Spieße fördern Kreativität. Wir haben auf verschiedenes Gemüse und etwas Tofu gesetzt.

Foto: Die Spieße fördern Kreativität. Wir haben auf verschiedenes Gemüse und etwas Tofu gesetzt.

Bedienung - Auch hier gibt es Tücken

Die Bedienung der Cosori setzt auf Touch. Damit wird sie von den üblichen Touch-Krankheiten heimgesucht. In den allermeisten Fällen reagiert es gut, manchmal gibts jedoch einen Aussetzer. Echte Knöpfe gefallen uns immer noch besser.

Auch ist die Bedienung in ihrem vollen Umfang nicht immer ganz intuitiv. Beispielsweise kann man die Kammern einzeln ein- und ausschalten. Jedoch muss man dafür das jeweilige Touch-Feld länger gedrückt halten, anstatt es nur kurz antippen zu müssen. Immerhin muss man nicht wie bei der Philips 3000 Series beim Einstellen der Betriebsdauer, die Minuten langsam einzeln durchschalten. Stattdessen springt die Cosori in größeren Takten durch.

Das Bedienfeld ist übersichtlich, ein bisschen Gewöhnung ist aber nötig. Sync- und Match-Funktion sind natürlich mit an Bord.

Foto: Das Bedienfeld ist übersichtlich, ein bisschen Gewöhnung ist aber nötig. Sync- und Match-Funktion sind natürlich mit an Bord.

Eine Kabelaufwicklung ist auf der Rückseite natürlich dabei. Sogar eine etwas breitere, mit der das Kabel besser aufgewickelt werden kann. Das Kabel selbst ist mit 1 Meter Länge nicht unbedingt rekordverdächtig und eher für einen angestammten Platz gedacht. Dann muss es nicht großartig aufgewickelt werden. Allzu häufige Platzwechsel würden wir der Cosori aber nicht zumuten, auch wenn das gelegentliche Umstellen durch die Aussparungen an der Unterseite sogar erleichtert wird.

Die App ist ordentlich, aber ausbaufähig

Noch ein Wort zur App. Denn, obwohl Cosori dir ein gedrucktes Rezeptbuch mit an die Hand gibt, bieten sie obendrein noch eine App. Die VeSync-App ist in ihrer Aufmachung Philips HomeID ziemlich ähnlich. Du kannst dein Gerät auswählen und kriegst dann passende Rezepte.

Allerdings bist du hier direkt an einen Registrierungszwang gebunden. Darüber hinaus ist sie eher ein Grundgerüst, statt vollkommen ausgereift. Die Rezepte sind recht überschaubar, teilweise fehlen Bilder und der Social Media-Aspekt von Philips HomeID mit dem Folgen von Köchen fehlt komplett. Immerhin: Eigene Rezepte anlegen und teilen geht. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis das Angebot wächst. Wir hoffen aber auch, dass Cosori hier noch weiterentwickelt, um alles aus der App herauszuholen.

Unser Fazit zum Cosori CAF-R901-AEU Max Airfryer

Cosori mag nicht die beste App liefern und hat nicht die größte Leistung. Am Ende hat sie aber etwas geschafft, bei dem sowohl die Ninja Double Stack als auch die Philips NA351/00 3000 Series versagt haben: Sie hat die wenigsten Ausfälle.

Der Lieferumfang ist super und der beste im Test. Das Essen gelingt hervorragend und schmeckt prima. Die App, wenn auch ausbaufähig, bietet ein gutes Grundgerüst an Rezepten. Bei Cosori passt einfach das Gesamtkonzept am besten.

Dass das Modell mit rund 150 Euro dann auch noch das günstigste Gerät unseres Tests ist, ist dann noch die Kirsche auf der Torte. Von uns kriegt die CAF-R901-AEU eine uneingeschränkte Kaufempfehlung und den verdienten Testsieg.

Ein Herz fürs Backen: Unsere Muffins waren außen perfekt und innen saftig.

Foto: Ein Herz fürs Backen: Unsere Muffins waren außen perfekt und innen saftig.

Vergleichstabelle

Weitere Testberichte

18.12.2024
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gut
Cosori Airfryer, Testsieger der Stiftung Warentest, Heißluftfritteuse 2 Kammern, 8,5L Heissluftfritteuse mit Sichtfenster, Metall-Innenraum reduziert
25.03.2024
Note: 5.8
sehr gut
Test-Fazit
Die Dual Basket CAF-R901 von COSORI bietet zwei Garkörbe, die flexible und unabhängige Zubereitung ermöglichen. Das Modell überzeugt durch einfache Bedienung und beeindruckende Garergebnisse.
Vorteile
einfache Bedienung
leichtgängige Reinigung
umfangreiches Zubehör
Nachteile
Relativ hoher Preis
15.07.2024
Note: 5.0
gut
Test-Fazit
Die Cosori Dual Zone Air Fryer bietet Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit mit zwei separaten Kochzonen und passenden Accessoires. Während sie sich mit einem geräumigen Fassungsvermögen auszeichnet, braucht sie aufgrund ihrer Größe relativ viel Platz auf der Arbeitsplatte. Rezepte gibt es nur in der App, ein gedrucktes Rezeptbuch ist nicht im Lieferumfang.
Vorteile
6 Voreinstellungen
Spülmaschinenfeste Teile
Zwei separate Kochzonen
Nachteile
Rezepte nur in einer App verfügbar
Sichtfenster können fettig werden
Großer Platzbedarf auf der Arbeitsplatte
27.08.2025
Note: 4.6
gut
Test-Fazit
Die Cosori Dual Basket 8,5-Liter Heißluftfritteuse überzeugt durch ihre praktische Funktionalität mit zwei Frittierkörben und einem einfach zu bedienenden Touchscreen. Sie zeigt jedoch Schwächen bei den Frittierergebnissen und ist dabei vergleichsweise laut mit einem etwas höheren Stromverbrauch.
Vorteile
Einfache Bedienung und Handhabung
Hochwertige Verarbeitung
Spülmaschinenfest
Nachteile
Vergleichsweise laut
Etwas hoher Stromverbrauch
Durchwachsene Frittierergebnisse

Produktdetails

Merkmale
Produkttyp
Heißluftfritteuse
Fassungsvermögen
8,5 l
Friteusenkapazität
1 kg
Anzahl der Programme
8
Bratfunktion
Ja
Backfunktion
Ja
Grillen
Ja
Röstfunktion
Ja
Dampffunktion
Ja
Temperatur (min)
35 °C
Temperatur (max)
230 °C
Digital-Zeitmesser
Ja
Dehydrierende Funktion
Ja
Anzeige
Eingebautes Display
Ja
Display-Typ
LCD
Signalton wenn Vorheizen abgeschlossen
Ja
Gewicht und Abmessungen
Breite
440 mm
Tiefe
303 mm
Höhe
391 mm
Gewicht
9 kg
Design
Bauart
Doppel
Geräteplatzierung
Eigenständig
Produktfarbe
Schwarz, Silber
Griff(e)
Ja
Entfernbare Schüssel
Ja
Bedienfeld Farbe
Schwarz
Anzahl der Frittierkörbe
2
Steuerung
Berührung
Sichtfenster
Ja
Energie
Leistung
1750 W
AC Eingangsspannung
220 - 240 V
AC Eingangsfrequenz
50-60 Hz
Lieferumfang
Betriebsanleitung
Ja
Grillrost
Ja
Laden...