Das beste Tablet aus unserem Test ist das Samsung Galaxy Tab S5e: Seine Stärken liegen beim schlanken Alu-Unibody-Gehäuse, dem tollen OLED-Display, dem großzügig bemessenen internen und erweiterbaren Speicher sowie der überzeugenden Akkulaufzeit von fast 19 Stunden.
Apple iPad 10,2 Zoll 9th Generation Wi-Fi + Cellular 64 GB Silber MK493FD/A
Huawei Matepad 10.4 WiFi (64GB, Grey)
Huawei MatePad 11 WiFi (10.95", 128 GB, Matte Grey), Tablet, Grau
Amazon Fire HD 10 (2021) inkl. Alexa (10.10", 32 GB, Denim), Tablet, Blau
Lenovo Tab M10 Plus (3rd Gen) 26,9 cm (10,6 Zoll, 2000×1200, 2K, WideView, Touch) Android Tablet (OctaCore, 4GB RAM, 64GB eMCP, Wi-Fi, Android 12) grau
Lenovo Smart Tab M10 HD G2 – 10.1 Zoll / 64GB / WiFi – Platinum Grey
- Vorteile
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Top-Performance: Der A13 Bionic Chip sorgt für ordentlich Leistung
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Konkurrenzlos gut verarbeitet: Wie von Apple gewohnt, ist die Verarbeitung makellos
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Langer Atem: Der Akku hält auch einen ganzen Arbeitstag aus
- Vorteile
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Gute Hardware: Für den Preis gibt es ein Full HD-Display, flaches Design und ausreichenden Speicher
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Überraschender Sound: Das flache MatePad 10,4 zaubert tollen Ton aus seinen Harman Kardon-optimierten Lautsprechern
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Guter Empfang: Dank WiFi 6-Fähigkeit ist es schon jetzt bereit für besseren WLAN-Empfang
- Vorteile
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Stark mit Stift: Der M-Pencil funktioniert top und viele vorinstallierte Apps nutzen ihn optimal
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Tolle technische Ausstattung: Ein 120 Hz-Display, der starke Snapdragon 865 Chip und der flotte Speicher sind für den Preis beeindruckend
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Perfekt für unterwegs: Überzeugende Lautsprecher, lange Akkulaufzeit und Bildausgabe via USB 3.2 sind praktische Alltagshelfer
- Vorteile
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Enorme Akku-Ausdauer: Gut optimiertes Betriebssystem und ein großer Akku
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Amazon-Apps: Umfangreiche Unterstützung und Vorteile der Amazon Dienste
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Preiswerte Power: Sehr gute technische Ausstattung
- Vorteile
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Robustes Gehäuse: Das Tab M10 Plus eignet sich gut als E-Book-Reader oder Reisetablet
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Einfach erweiterbar: Eine SD-Karte lässt sich als interner Speicher verwalten
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Einsteigertablet: Das Tab M10 bietet in seiner Preisklasse eine tolle Leistung
- Vorteile
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Schönes Display: Das Display hat schöne Farben und stellt alles scharf dar
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Praktische Docking-Station: Die Docking Station ermöglicht die Nutzung von Alexa
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Edle Optik: Das silberne Tablet sieht in Verbindung mit dem Dock todschick aus
- Nachteile
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Nicht erweiterbarer Speicher: Einen Slot für eine microSD gibt es auch bei der neuen Generation nicht
- Nachteile
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Ohne Play Store: Huawei ersetzt Googles App-Shop bei mit der eignen App-Gallery
- Nachteile
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Ohne Play Store: Huawei ersetzt Googles App-Shop bei Harmony OS mit der eignen App-Gallery
- Nachteile
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Eingeschränkte App-Auswahl: Google Play Store lässt sich nicht nutzen
- Nachteile
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Träger Touchscreen: Das etwas ältere Tab M10 Plus kann performancetechnisch nicht mit modernen Topgeräten mithalten
- Nachteile
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Schwächelnde Performance: Als Media-Center eignet es sich, für anspruchsvolle Arbeiten lohnt es sich aber nicht
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Magere Akkulaufzeit: Der Akku hält weniger als 7 Stunden durch
Die Testergebnisse – Unser Tablet-Test auf einen Blick
Obwohl die Smartphone-Displays immer größer werden, sind sie uns in manchen Fällen noch zu klein. Filme gucken oder abends auf der Couch mal eben etwas recherchieren, online Bestellungen aufgeben oder einfach nur surfen wird auf dem 10-Zoll Bildschirm eines Tablets erst so richtig schön.
Wir haben sechs aktuelle Tablets relevanter Hersteller wie Samsung, Apple und Huawei unter die Lupe genommen und auf ihre Alltagstauglichkeit hin getestet. Dabei wurde von uns sowohl die Leistung der Tablets als auch die Akkulaufzeit gemessen und bei unserer Bewertung berücksichtigt. Die Testergebnisse unseres Tablet Tests gibt es hier in Kurzform:
- Die Testgeräte: Insgesamt haben wir folgende sechs Geräteunterschiedlicher Preisklassen getestet:
- Samsung Galaxy Tab S5e
- Apple iPad 2019 WiFi
- Huawei MediaPad M5 lite
- Amazon Fire HD 10
- Samsung Galaxy Tab A
- Lenovo Tab M10 HD

Das beste Tablet kommt von Samsung: Das Galaxy Tab S5e ist unser Testsieger. Es hat ein schlankes Alu-Gehäuse und wirkt sehr ordentlich verarbeitet. Natürlich hat es auch einen Fingerprint-Sensor zum Entsperren. Der großzügig bemessene interne Speicher, den du sogar noch mit einer microSD Karte erweitern kannst, und die ordentliche Akkulaufzeit von fast 19 Stunden runden das Tablet ab.
Samsung Galaxy Tab S5e Test – Schlank, stark und vielseitig
Samsung ist seit langer Zeit der einzige Hersteller aus dem Android-Lager, welcher dem Marktführer Apple die Stirn bietet. Das Galaxy Tab S5e gehört zur gehobenen S-Klasse von Samsung und stellt bei den erschwinglichen Tablets den Testsieger aufgrund seiner guten Ausstattung und der hochwertigen Verarbeitung dar. Das Tab S5e gibt es auch als LTE-Version, die kostet knapp 50 Euro mehr, der interne Speicher beträgt immer 64 GB.
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Mit modernster Display-Technik: Das Galaxy Tab S5e hat bei einer Bildschirmdiagonale von 10,5 Zoll mit 2.560 x 1.600 Pixeln die höchste Auflösung in unserem Test. Die Pixeldichte ist mit 288 ppi höher, als die beim iPad. Die Amoled-Technologie sorgt für kontrastreiche Bilder und natürliche Farben aus einem großen Blickwinkel. Displayqualität und die Helligkeit lassen beim S5e nicht zu wünschen übrig, das wird dir besonders beim Anschauen von Filmen positiv auffallen. Der schwarze, inaktive Rand ist so schmal, dass das Galaxy Tab S5e zwar kleiner als das iPad ist, gleichzeitig aber einen etwas größeren Bildschirm hat. Der Fingerabdruckscanner musste wegen des schmalen Randes an die Seite wandern.
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Mehr Speicher: Das Galaxy Tab S5e gibt es nur mit einer Speicherkapazität von 64 GB. Wenn dir das nicht reicht, ist der interne Speicher um 512 GB per microSD-Karte erweiterbar. Beim LTE-Modell ist dafür sogar ein Träger für die SIM-Karte und eine Speicherkarte eingesetzt.
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Samsung DeX Station wird unterstützt: Dafür kannst du das S5e im Büro oder unterwegs fast wie einen Laptop nutzen. Mit Hilfe von Samsung DeX lässt sich das Tab S5e wie ein Laptop mit Tastatur, Maus und großem Display nutzen.
Das Samsung Galaxy Tab S5e ist mit ganzen sechs Millimetern eines der dünnsten Tablets auf dem Markt. Damit ist es spürbar schlanker und leichter als das iPad. Erfreulicherweise geht das nicht auf Kosten der Qualität. Das gesamte Gehäuse ist aus Aluminium, die Antennen für WLAN, Bluetooth und gegebenenfalls LTE sind fein säuberlich ins Gehäuse eingelassen. Weil für den Fingerprint-Sensor vorn kein Platz mehr war, hat Samsung diesen kurzerhand an die Seite verlagert und mit der Ein-/Ausschalt-Taste kombiniert.
Der Rahmen um das hochauflösende Display ist sehr schmal, sodass das Galaxy Tab S5e trotz des etwas größeren Displays insgesamt kleiner als das iPad 2019 ist. Der Bildschirm verfügt über aktuelle AMOLED Technik und liefert dir ein kontraststarkes Bild mit natürlichen Farben, wodurch gestreamte Filme besonders viel Spaß machen. Unterstützt wird das visuelle Erlebnis von insgesamt vier Lautsprechern, die ebenfalls in dem schlanken Gehäuse untergebracht sind, und für einen beachtlichen Sound sorgen. Für diesen ist AKG, das Audio-Unternehmen, das schon seit geraumer Zeit zur Samsung-Gruppe gehört, verantwortlich. Eine Kopfhörerbuchse gibt es nicht, es liegt jedoch ein entsprechender Adapter für die USB-C Buchse bei. Alternativ kannst du einen Bluetooth-Kopfhörer nutzen.



Die Android 9 Installation wird von der hauseigenen Oberfläche ONE UI 1.1 verfeinert. Du kannst schon bei der Installation auswählen, welche Samsung spezifischen Apps du direkt mit installieren willst. Für unseren Test haben wir die meisten weggelassen und uns stattdessen für ein möglichst sauberes und damit flottes Betriebssystem entschieden.
In dem schlanken Gehäuse ist zudem ein recht großer Akku verbaut, der dir bei 50 % Displayhelligkeit und aktivem WLAN fast 19 Stunden ununterbrochenes Filmvergnügen bereitet. Anschließend ist das Tablet innerhalb von guten drei Stunden wieder aufgeladen.
Unser Fazit zum Samsung Galaxy Tab S5e
Das Samsung Galaxy Tab S5e eignet sich für preisbewusste Poweruser, die Wert auf hervorragende Bildqualität, hohe Rechenleistung und eine flüssige Bedienung legen. Die Speicherausstattung des Tab S5e ist OK, zumal sich dieser schnell mit einer microSD-Karte aufstocken lässt. Insgesamt erreichte das Galaxy Tab S5e in unserem Test satte 90 %. Willst du mehr – mehr Leistung, mehr Speicher und mehr Features – musst du auch bei Samsung mehr ausgeben und dir das Galaxy S6 in Betracht ziehen.
Apple iPad WiFi Test – Das iPad für Einsteiger
Das iPad kommt schon in die 7. Generation. Bei Apple hängt man, wenn überhaupt, allenfalls die Jahreszahl der Markteinführung an den Namen dran. Entsprechend haben wir das iPad 2019 im Test. Im Vergleich zum iPad Air oder gar zum iPad Pro ist das iPad 2019 ein Schnäppchen
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Solide Grundlage: Anders als beim iPad Pro oder Air wird hier zwar nicht die aktuellste Technik eingesetzt, trotzdem bleiben seitens der Performance und der Ausdauer kaum Wünsche offen. Im Alltag ist kein Unterschied zu höherpreisigen iPads festzustellen.
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Tolles Duo: Nach wie vor profitiert das iPad vom perfekten Zusammenspiel zwischen Hardware und Betriebssystem. Auch wenn unser Pad den schwächsten Prozessor in der iPad-Familie hat, so kann es seitens der Leistung locker gegen die Konkurrenz von Android bestehen. Das neue Betriebssystem iPadOS verfügt neben vielen anderen Neuerungen über eine optimale Integration von HomeKit, der Smart Home App von Apple. Apple TV+ ist jetzt fest integriert und schickt gemeinsam mit der Musik und Foto-App iTunes in Rente.
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Handschriftlich mit dem Apple Pencil: Unter den smarten Eingabestiften ist der Apple Pencil einer der besten. Deshalb ist es schön: Das iPad 2019 ist mit dem Apple Pencil kompatibel, der handschriftliche Notizen, Zeichnungen und andere Aktionen in den Kreativitäts-Apps ermöglicht. Damit ist das iPad für verschiedenste Einsatzzwecke gewappnet.
Auch mit dem iPad 2019 liefert Apple gewohnte Qualität ab. Außer der von uns getesteten Version mit 32 GB eingebautem Speicher, gibt es noch ein Modell mit üppigen 128 GB. Beide Varianten sind zudem wahlweise mit WiFi oder als WiFi + Cellular zusätzlich mit LTE erhältlich. Wir hatten für unseren Test das kleinste Modell ohne LTE vorliegen.
Die Farbvarianten – das iPad gibt es in Silber, Space Grau und Gold – machen indes keinen Preisunterschied. Auch das 9,7 Zoll große Display ist dem etwas teureren iPad Air nachempfunden und verfügt über einen entsprechend breiten Rahmen, an dessen unteren Rand sich der Home-Button mit integriertem Fingerabdrucksensor befindet. In puncto Verarbeitung spielt das iPad Apple-typisch in der absoluten Oberklasse mit. Die aufwändigere Face ID bleibt trotz Frontkamera dem iPad Pro vorbehalten.



Das neue Betriebssystem iPadOS beinhaltet viele neue oder verbesserte Apps, beispielsweise zur Steuerung deines Smart Homes oder die Nutzung diverser Streamingdienste. Außerdem ist es mit dem Apple Pencil kompatibel, den du allerdings dazu kaufen musst. Dieser erleichtert vor allem in Kreativ-Apps die Bedienung erheblich. So kannst du schnell mal eine Notiz oder eine Skizze machen, die du anschließend weiterverarbeiten kannst.
Auch wenn das hochauflösende Display, vor allem der recht breite Rahmen, im Vergleich zu manch anderem Tablet schon etwas altbacken anmutet, so gibt es keinerlei Zweifel an dessen Qualität. Du kannst prima Surfen und gestreamte Videos anschauen, den Ton dazu wahlweise über die eingebauten Lautsprecher oder via Kopfhörerbuchse ganz für dich alleine hören. Bei unserem Testvideo hielt der Akku des iPad übrigens weit über 20 Stunden durch.
Unser Fazit zum Apple iPad WiFi
Das iPad 2019 ist aktuell das günstigste iPad, was du bekommen kannst. Trotzdem musst du bei diesem Einstieg in das Apple Universum auf fast nichts verzichten, sodass das iPad 2019 in unserem Vergleichtest 88 % erreichte. Wir raten dir allerdings dazu, dir vor dem Kauf zu überlegen, ob du mit 32 GB Speicherkapazität auskommst oder lieber etwas mehr in die 128 GB Variante investieren solltest.
Huawei MediaPad M5 lite Test – Spitzen Tablet zum Sparpreis
Das MediaPad M5 lite sieht erstmal viel teurer aus, als es ist. Das liegt einmal an dem feinen Alu-Gehäuse und außerdem am Display, dessen Glasoberfläche leicht um die Kanten gebogen ist. Dieses 2.5D Glas kennen wir von hochwertigen Smartphones, und genau wie dort ist es nahtlos in den Alubody des MediaPad eingepasst.
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Teures Outfit: Unüblich für die Preisklasse ist das Gehäuse des MediaPad M5 lite überwiegend aus Metall. Eine kaum sichtbare Kunststoffabdeckung über den eingebauten Antennen für WLAN und Bluetooth sorgt für solide Empfangsverhältnisse. Folgerichtig ist auch das Display von auffällig hoher Qualität. Zwar begnügt sich das MediaPad mit Full HD-Auflösung, beim Displayglas wird aber nichts dem Zufall überlassen. Hier schmiegt sich das 2.5D Glas nahtlos an den Rest des Gehäuses. Das sieht nicht nur edel aus, durch die nahtlose Verbindung ist das Display auch leichter zu reinigen.
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Blitzschnell geladen: Mit einer Laufzeit von über 16 Stunden liegt das Huawei MediaPad M5 lite zwar nicht an der Spitze, das ändert sich allerdings während des Ladevorgangs. In knappen zweieinhalb Stunden ist das Huawei wieder aufgeladen – das ist rekordverdächtig.
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Zeichentricks beherrscht es auch: Das Huawei MediaPad M5 lite beherrscht auch die Eingabe per Stift, selbst die nicht mehr ganz taufrische Oberfläche EMUI 8 ist mit dem Huawei M-Pen lite Stylus kompatibel. Den Stylus musst du allerdings zusätzlich kaufen.
Vom MediaPad M5 lite stehen mehrere Varianten zur Wahl, alle mit leicht unterschiedlicher Speicherausstattung und mit oder ohne LTE. Wir haben das Gerät mit 3 GB RAM und 32 GB internem Speicher getestet. Es gibt darüber hinaus noch die 64 GB Variante, die über 4 GB RAM verfügt. Die LTE Version gibt es ausschließlich mit 32 GB und 3 GB RAM. Die Preise bewegen sich alle zwischen 200 und 250 Euro, sodass du ganz nach deinen eigenen Präferenzen wählen kannst. Spürbare Leistungsunterschiede zwischen den Versionen mit 3 GB und 4 GB Arbeitsspeicher wirst du nicht haben. Es ist zudem unerheblich, ob du die Variante mit 32 oder 64 GB Speicherkapazität kaufst, weil du den leicht per microSD-Karte nachrüsten kannst, beim LTE Modell steht dafür extra ein Dual-Slot zur Verfügung.



Der Fingerabdrucksensor sitzt am langen unteren Displayrand, fürs Querformat also optimal. Das scheint ohnehin die bevorzugte Position für das MediaPad zu sein, denn ein Full HD-Video passt dann perfekt auf den Bildschirm. Mit einer Displaygröße von 10,1 Zoll ist es darüber hinaus angenehm handlich. Insgesamt vier Lautsprecher sorgen außerdem für den passenden Ton zum Bild. Das Audiosystem wurde von den Spezialisten von Harman Kardon optimiert. Außer den Lautsprechern gibt es zudem eine Kopfhörerbuchse, falls du den Filmton für dich alleine genießen willst.
Der kompatible M-Pen lite Stylus kann zudem die Bedienung vieler Apps, im Vergleich zum Tippen mit den Fingern, erleichtern.
Unser Fazit zum Huawei MediaPad M5 lite
Wenn du ein preiswertes Mittelklasse Tablet suchst, das hervorragend verarbeitet und super ausgestattet ist, bist du beim Huawei MediaPad M5 lite genau richtig. Die geringen Abstriche seitens der Leistung fallen im Alltagsbetrieb kaum auf.
Amazon Fire HD 10 Test – Amazons Einkaufswagen
Neben den Kindle Readern ist das Fire HD 10 ein weiteres Produkt, das unter der Regie von Amazon produziert und vermarktet wird. Beide erfüllen überwiegend einen bestimmten Zweck: Während mit dem Kindle E-Books von Amazon unter die Leute gebracht werden sollen, deckt man mit dem Fire Tablet die übrigen multimedialen Inhalte der Amazon Prime Dienste ab.
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Power fast ohne Ende: Das Fire HD ist nicht unbedingt auf eine schlanke Bauweise ausgelegt. Daher findet in dem dicken Gehäuse ein Akku mit reichlich Kapazität, der in unserem Testvideo satte 25 Stunden nonstop laufen konnte. Unter diesen Umständen lässt sich auch die Ladezeit von fast vier Stunden verkraften.
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Tablet auch für Kids: Mit einer einfachen App kannst du das Fire HD 10 auch für den Nachwuchs administrieren. In-App-Käufe und Werbung lassen sich sperren, außerdem erlaubt sie den Eltern, Lernziele und Zeitlimits festzulegen. Im Eltern-Dashboard kannst du sehen, welche Inhalte deinen Kids gefallen haben.
Das Amazon Fire HD 10 besteht fast komplett aus Kunststoff, was angesichts des Preises angemessen scheint. Zudem sorgt das Display mit seiner Full HD-Auflösung für brillante Bilder und auch der eingesetzte Prozessor liefert genug Leistung für eine flüssige Bedienung. Unser Testmodell ist zudem mit 64 GB internen Speicher ausgestattet, der per microSD-Karte sogar erweiterbar ist. Es gibt außerdem noch ein 32 GB Modell, bei dem du ein bisschen sparen kannst, das sich ebenfalls per microSD-Karte aufrüsten lässt.
Schon beim Einschalten wird klar, wie eng das Primetab an Amazon gebunden ist. Ähnlich wie beim Kauf eines Kindle Readers ist dein Account entweder schon vorinstalliert oder aber du musst ihn direkt eingeben. Die Nähe zu Amazon setzt sich in der Bedienoberfläche fort, da die Apps der Amazone Prime Dienste sehr präsent sind. Hast du dich für knapp 15 Euro Ersparnis für das Gerät mit Spezialangeboten entschieden, werden außerdem regelmäßig solche Spezialangebote in Form von Werbung eingeblendet, die nach und nach aus deinem Nutzerverhalten hergeleitet werden.



Zwar gibt es im Netz Anleitungen, wie du dennoch den Google Play Store installieren kannst, dazu raten wir aber nicht jedem. Erstens ist die Installation nicht ganz einfach, außerdem erlischt mit der Installation des Google Play Stores die Garantie.
Für das, was es leisten soll, ist das Fire 10 HD allerdings sehr gut gerüstet. Leistungsmäßig liegt es etwa auf dem Niveau eines Samsung Galaxy Tab A.
In das ohnehin recht großzügig dimensionierte Tablet passt ein ebenso großzügig dimensionierter Akku, der dann wiederum mit rekordverdächtiger Laufzeit von satten 25 Stunden unseres Testvideos glänzen kann. Leider braucht der Akku auch etwas lange zum Aufladen. Das mitgelieferte Netzteil das Fire HD schafft das jedoch in unter drei Stunden.
Unser Fazit zum Amazon Fire HD 10
Die Endwertung des Fire HD 10 von 82% ist hauptsächlich dem guten Display und dem ausdauernden Akku zu verdanken. Wenn du also besonderen Wert auf die Filme und Serien aus deinem Prime-Abo legst und mit den Apps aus dem Amazon App Store auskommst, ist das Fire HD 10 der perfekte Spielpartner für dich.
Samsung Galaxy Tab A Test – Samsungs günstige A-Klasse
Kaum ein Hersteller hat eine so breite Palette von Tablets am Start wie Samsung. Dabei markiert das Galaxy Tab A die Einstiegsklasse. Diese A-Klasse gibt es wahlweise mit 8-Zoll oder mit 10-Zoll Display. Außerdem hast du jeweils die Wahl, ob du LTE an Bord haben möchtest oder ob dir WiFi ausreicht. Wir hatten das Galaxy Tab A als 10-Zoll Variante ohne LTE zum Testen da.
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Schickes Aluminiumgehäuse: Trotz des günstigen Preises steckt das Galaxy Tab A konsequent im Unibody aus Alu. Nur ein schmaler Bereich, unter dem sich die notwendigen Antennen befinden, ist mit einer Abdeckung aus Kunststoff versehen und auch die Displayqualität kann sich sehen lassen.
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Gesunde Verbindung: Wie die meisten Mobilgeräte von Samsung, versteht sich auch das Galaxy Tab A bei Bluetooth-Verbindungen auf das Ant+ Protokoll. Kompatible Gerätschaften findest du hauptsächlich im Health- und Gesundheitsbereich wie zum Beispiel Blutdruckmessgeräte, Waagen oder auch Sportgeräte.
Samsung setzt auch beim Galaxy Tab A trotz des unteren Preissegments auf hochwertige Materialien und ein entsprechendes Finish. Dazu gehört auch ein Gehäuse aus Metall, was dir vom ersten Start bis hin zum alltäglichen Gebrauch einen hochwertigen Eindruck vermittelt. Das Display hat wie üblich in dieser Klasse eine Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln, was etwas über eine Full HD-Auflösung hinausgeht. So kannst du ein Video im 16:9 Format anschauen, ohne dass die eingeblendeten Steuertasten das Bild stören.



Für den Ton gibt es entweder die beiden eingebauten Lautsprecher oder eine Kopfhörerbuchse. Das Tab A ist wahlweise mit 32 GB oder 64 GB internem Speicher verfügbar. Alternativ kannst du auch hier mit einer microSD Karte den Speicher aufstocken. Das geht dank doppeltem Kartenslot übrigens auch bei den beiden LTE-Modellen, die noch eine SIM-Karte aufnehmen müssen.
Nun muss man selbst bei Samsung angesichts des Preises gewisse Abstriche machen. So kommt im Tab A ein günstigeres IPS Display zum Einsatz, statt des Amoled Displays in der teureren S-Klasse. Auch beim Prozessor musste gespart werden. Dennoch liefert dieser genug Leistung, um Videos ruckelfrei abzuspielen und die meisten Eingaben flüssig umsetzen. Anders als bei den großen Brüdern wird DeX nicht unterstützt. Das Galaxy Tab A ist eben ein reines Unterhaltungs- und Spaßgerät und für das Büro eher ungeeignet.
Unser Fazit zum Samsung Galaxy Tab A
Das Galaxy Tab A eignet sich hauptsächlich als handliches und unterhaltsames Multimedia-Tablet. Dabei lässt sich genug Leistung abrufen, um auch das eine oder andere Spielchen zu zocken. Allerdings sollten sowohl Ladegerät als auch eine Steckdose nicht allzu weit entfernt sein.
Lenovo Tab M10 HD Test – Das Familien-Tablet
Ein ordentliches Display, ein aktuelles Betriebssystem, genug Speicher, alle wichtigen Schnittstellen und günstig in der Anschaffung – das sind die Anforderungen an das Allround-Tablet, was quasi für die ganze Familie bereitliegt, wenn jemand eben etwas nachgucken will. Das Lenovo Tab M10 HD vereint alle diese Kriterien unter seinem Display und sorgt außerdem für die eine oder andere angenehme Überraschung.
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Schick und doch robust: Nur um Missverständnisse zu vermeiden: Beim Lenovo handelt es sich keineswegs um ein tief tauchendes und weit fliegendes, sogenanntes ruggedized Tablet. Es ist trotzdem ziemlich robust gebaut. Das Kunststoffgehäuse ist unempfindlich gegen Kratzer und lässt das Tablet trotzdem nicht klobig wirken.
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Reichlich Energie: Das Gehäuse ist recht schlank, sodass auch nur ein schlanker Akku eingebaut werden konnte. Trotzdem läuft das Lenovo in unserem Test erfreuliche 17,5 Stunden im Dauerbetrieb.
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Auch für Kids gut geeignet: Das Lenovo Tab M10 HD ist für verschiedene Einsatzzwecke gewappnet. Selbst Kinder können dank einer speziellen Oberfläche und dem robusten Design gefahrlos surfen, spielen und sogar lernen.
Auch wenn das Lenovo Tab M10 zum Schnäppchenpreis von rund 100 Euro angeboten wird, hat man den Sparstift doch so geschickt angesetzt, dass wichtigen Features gar nicht oder zumindest nicht so stark betroffen sind.
Das Display hat zwar nur HD-Auflösung, trotzdem werden Videos mit Full HD Auflösung ohne sichtbare Probleme abgespielt. Unser Testvideo spielte das Tablet sogar über 17 Stunden in Dauerschleife ab. Die Kapazität fällt mit knapp 5000 mAh trotz allem erheblich niedriger als beim Wettbewerb aus. Allerdings benötigt auch das Display wegen der geringeren Auflösung etwas weniger Energie. Auch der Prozessor ist eher von der sparsamen Sorte. Aufgeladen ist das Tablet übrigens nach gut drei Stunden, womit es im sicheren Mittelfeld liegt.



Mit Android 9 ist das aktuellste Betriebssystem installiert, eine besonders markante Lenovo-Oberfläche gibt es zwar nicht, dafür kannst du das Tablet in den Kids-Modus versetzen, sodass es auch unbedenklich vom Nachwuchs benutzt werden kann.
Unser Fazit zum Lenovo Tab M10 HD
Wenn du einen günstiges, unkompliziertes und obendrein solides Alltags-Tablet für die ganze Familie suchst, bist du beim Lenovo Tab M10 HD an der richtigen Adresse. Du findest sämtliche Schnittstellen, die du brauchst, und kannst sogar den Speicher nachrüsten. Die lange Akkulaufzeit und das aktuelle Betriebssystem mit Kinder-Modus runden das Paket ab.
So haben wir getestet

Bewertet haben wir die Tablets in den Kriterien Display, Verarbeitung, Akku, Software, Leistung und Ausstattung. Besonders wichtig war uns die Qualität des Displays, weil es die Verbindung zum Benutzer darstellt. Material und Verarbeitung sind uns ebenfalls wichtig, schließlich soll das Tablet sich im alltäglichen Gebrauch bewähren und dabei auch vorzeigbar sein.
Gleich danach liegt unser Augenmerk auf der Energieversorgung. Hier messen wir konkret die Laufzeit des Akkus, während das Tablet ein Full HD-Video abspielt. Das Display ist fest auf 50% Helligkeit eingestellt und WLAN aktiv.
Wir messen auch die Zeit, die anschließend fürs Laden benötigt wird. Die Leistung haben wir mit Antutu Benchmark überprüft. Zu guter Letzt hat natürlich auch die Ausstattung ein Wörtchen mitzureden. Hier schauen wir genau auf die verfügbaren Schnittstellen und den internen Speicher sowie möglichen Erweiterungen.
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