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Hoverboard Test 2023: Die besten Hoverboards im Vergleich

Die besten Hoverboards in der Schweiz

von Tom Beck
zuletzt aktualisiert: 28.07.2023
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Hoverboard Test & Vergleich: Unser Hoverboard Kauf-Ratgeber

Tom Beck
von: Tom Beck
aktualisiert am: 28.07.2023

Hoverboard - Schnell wie der Wind

HoverboardHoverboard? War das nicht das Ding worauf Marty McFly in “Zurück in die Zukunft” geflogen ist? Richtig! Genau von diesem Board ist hier die Rede. Nur das man dem motorgetriebenen Board ein paar Räder verpasst hat.
Hoverboards, auch GyroScooter genannt, sind momentan der letzte Schrei. Jeder der mit dem Trend gehen möchte, braucht solch einen Elektro-Scooter. Es erinnert nicht nur an ein Segway ohne Lenksäule, auch die Waveboards, die vor einigen Jahren mal IN waren, weisen eine deutliche Ähnlichkeit auf. Der Trend mit den Mini Segways ist aus den USA hierher geschwappt und reißt sowohl jung, als auch alt mit. Die meisten Hersteller empfehlen ein Mindestalter von 12 Jahren.
Wenn Sie auch so cool in die Zukunft schweben wollen, dann ist unser Hoverboard-Vergleich für Sie genau das richtige. Hier erfahren Sie alles wissenswerte zu dem kleinen aber feinen Board.

Wie ist ein Mini Segway aufgebaut?

Es handelt sich um zwei durch eine Achse verbundene Plattformen. Auf jede der Plattformen wird ein Fuß gestellt. Die Räder sind luftbereift und das Gehäuse ist meist vorne und hinten mit LEDs ausgestattet. Sie haben die Möglichkeit Ihr Board mit einer Schutzhülle aus Silikon zu überziehen. Diese sind in verschiedenen Farben erhältlich. An Gewicht bringen die Mini Segways um die 10 Kilo auf die Waage.  

Hinweis: Für lange Touren eignen sich die kleinen Transportmittel nicht. Da bieten sich eher die E-Bikes (zum Beispiel Trekking E-Bikes) an bzw. die E-Mountainbikes, wenn es fernab asphaltierter Wege weitergehen soll.

Die Funktionsweise eines Hoverboards - Technisches Know-how

In den Trittflächen sind Lagesensoren verbaut, diese erkennen, ob sich der “Fahrer” nach vorne oder nach hinten lehnt. Diese Information wird an die Narbenmotoren, die sich ebenfalls unter den Trittflächen befinden, weitergegeben. Die Motoren treiben die Räder an, die sich, je nach Steuerbefehl, mal schneller und mal langsamer drehen müssen. Zudem ist noch ein Lithium-Ionen-Akku verbaut, der über ein mitgeliefertes Netzteil geladen wird. Die Elektronik zur Auswertung der Sensordaten, zum Antrieb der Räder und zur Beleuchtung der LEDs sitzt auf einer Platine, die ebenfalls unter den Trittflächen verbaut ist.
Es ist ratsam auf zertifizierte Produkte zu achten, denn nur diese können unbedenklich verwendet werden. Anfang 2016 gab es in den USA eine Rückrufaktion, weil manche Hoverboards nicht sicher waren. Um Brandgefahr zu vermeiden, sollten Sie den Akku Ihres E-Boards nicht überladen. Dabei ist nicht allein der Hersteller ausschlaggebend, sondern vielmehr das Modell. So kann ein Modell des Herstellers technisch bedenklich sein, ein anderes wiederum völlig in Ordnung.

Übung macht den Meister - Der Aufstieg

Frau steigt auf ein Hoverboard auf Wer schon mal jemanden beobachtet hat, der noch nie auf einem Hoverboard stand, der wird wissen, dass aller Anfang schwer ist. Der erste Aufstieg auf den Elektro-Scooter ist nämlich recht wacklig und endet nicht selten auf der Nase. Doch geben Sie nicht die Hoffnung auf. Nach ein paar Anläufen und wenn Sie ein Gefühl für das Board bekommen haben, macht es eine Menge Spaß - Denn ist das Mini Segway erst einmal bezwungen, lässt sich damit schnell durch die Gegend düsen.

Die Geschwindigkeit steuert man durch Körperneigung, das bedeutet, wenn Sie sich nach vorne neigen, fährt das Board schneller, wenn Sie Ihr Gewicht nach hinten verlagern langsamer. Die Hoverboards können so bis zu 20 km/h schnell werden und erreichen eine maximale Reichweite von 25 Kilometern. In den Kurven dreht man den Körper in die Richtung, in die man fahren möchte und drückt den jeweiligen Fuß stärker auf das Brett.
Wichtig ist, dass Sie ruhige und gleichmäßige Bewegungen ausführen. Denn das Hoverboard mag es überhaupt nicht, wenn man darauf herumzappelt. Dann wirft es Sie nämlich ab. Ein gewisser Gleichgewichtssinn sollte vorhanden sein, ansonsten laufen Sie öfter neben dem Board her, als dass Sie darauf stehen.

Egal ob groß oder klein, mit dem Hoverboard hat wirklich jeder seinen Spaß und ganz nebenbei kommt man auch noch schnell voran. Doch Achtung: Damit Sie sich nicht verletzen, sollten Sie vor allem beim Ausprobieren eines Hoverboards für ausreichend Platz sorgen. Wenn zu viele Gegenstände um Sie herum stehen, steigt die Verletzungsgefahr. Ist es dann endlich soweit und das Hoverboard soll frische Luft schnappen, denken Sie an eventuelle Schutzkleidung. Ja, niemand mag Helm und Ellenbogen- bzw. Knieschoner, aber sicherer sind Sie damit allemal unterwegs. Lieber einmal etwas “trottelig” aussehen, als ewig hässliche Narben mit sich herumtragen.

Vor der Fahrt gibt es einiges zu checken

Das Eine oder Andere sollten Sie vor Abfahrt mit Ihrem Elektro-Scooter berücksichtigen. Hier die wichtigsten Checklistenpunkte:

  • Körpergewicht: Die Hoverboard Scooter können nicht von jedem gefahren werden, denn es gibt eine Gewichtsbeschränkung für den Fahrer. Diese liegt bei den meisten Geräten bei 120 Kilo. Wird das Höchstgewicht überschritten, ist die Lenkung deutlich erschwert und es kann zu unerwarteten Beschleunigungen oder einem nicht konstanten Fahrverhalten kommen. Außerdem ist der Motor nicht für eine derartige Belastung auslegt und kann unter Umständen heiß laufen.

  • Akku: Achten Sie bitte immer auf eine ausreichende Akkuladung. Der Ladevorgang dauert in der Regel zwischen einer und drei Stunden. Geht der Akku nämlich während der Fahrt leer, passiert es nicht selten, dass sich das Gerät sofort abschaltet und die Räder blockieren. Dies wird unschön, wenn Sie vom Board katapultiert werden. In einigen Gebrauchsanweisung wird diese automatische Abschaltung als Sicherheitsmaßnahme bei geringer Batterieladung deklariert.

  • Untergrund: Die Boards eignen sich nicht für jeden Untergrund. Unebene, gepflasterte oder holprige Straßen sollten gemieden werden. Selbst Fahrbahnmarkierungen oder abgesenkte Bordsteinkanten können das Board leicht aus dem Gleichgewicht bringen und den Fahrer ziemlich sicher zu Fall. Dies gilt vor allem, wenn Sie noch unerfahren mit dem Board sind. Bei fortgeschrittenen Fahrern ist dies jedoch kein Problem.

  • Nässe: Gebrauchen Sie Ihr Hoverboard bitte nicht, wenn es regnet oder die Fahrbahn nass ist. Die Geräte sind nämlich oftmals nicht richtig abgedichtet und es gelangt Feuchtigkeit an die Elektronik. Das führt zunächst zu rostigen Anschlüssen und im schlimmsten Fall zu einem Kurzschluss. Falls Ihr Gerät doch wasserdicht sein sollte, finden Sie einen Vermerk darüber auf der Verpackung oder der Betriebsanleitung.

Vorsicht: Ihr Hoverboard sollten Sie nicht in der Wohnung benutzen. Die Verletzungsgefahr ist einfach zu groß.

Self balancing board - Auf Originalprodukte setzen

Mann fährt auf Hoverboard auf einem Radweg Natürlich wird auch bei einer technischen Neuerung wie dem Hoverboard kopiert, was das Zeug hält. Es ist unklar, welche Firma denn nun als Hauptgründer des Hoverboards zu nennen ist. Daher empfiehlt es sich auf den Preis zu schauen. Teure Boards sind aller Wahrscheinlichkeit nach keine Nachbauten. Deshalb lieber etwas mehr ausgeben und dafür aber ein sicheres Board haben. Viele Nachbauten werden in China hergestellt und vertrieben. Von außen sehen die Geräte gleich aus, aber die verbaute Technik unterscheidet sich enorm. Die Firma IO Hawk hat die von Ihnen verbauten Akkus temperaturüberwacht gemacht. Diese besitzen einen Überladeschutz, sind fest verschraubt und durch eine Matte vor Erschütterungen geschützt.
Somit stellt neben den blockierenden Rädern eine Überladung des Akkus ein weiteres Sicherheitsrisiko dar. Es sind schon einige Wohnungsbrände durch explodierende Akkus entstanden. Deswegen sollten Sie immer einen Blick auf den Hersteller und einen integrierten Überladeschutz werfen. Nach den Bränden hat die Sicherheitsorganisation UL (Underwriters Laboratory) die Zertifizierung von getesteten Hoverboards eingeleitet. Diese tragen das Label UL2272.

Sicherheitsmaßnahmen zur Ladung Ihres Hoverboard-Akkus

Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, sollten Sie ein paar Dinge beim Ladevorgang beachten:

  • verzichten Sie auf leicht entzündliche Gegenstände in der Nähe des Boards
  • die vorgeschriebene Ladezeit einhalten
  • nicht über Nacht laden
  • nur mit dem mitgelieferten Ladegerät laden
  • bei einem Brand nicht versuchen selbst zu löschen, sondern die Feuerwehr rufen und den Raum umgehend verlassen

Wo kann man Hoverboards fahren?

Ernüchternd ist die folgende Verordnung: Hoverboards fahren schneller als 6 km/h und gelten daher laut StVO als “Kraftfahrzeug”. Um die Boards auf der Straße benutzen zu dürfen, ist eine Zulassung notwendig. Diese liegt jedoch bislang nicht vor. Doch als ob das nicht schon schlimm genug wäre, auf Gehwegen dürfen die Elektro-Scooter ebenfalls nicht legal gefahren werden. Wer dieses Verbot ignoriert und erwischt wird, muss 50€ zahlen. Unter Umständen kann Ihnen sogar das Gerät abgenommen werden. Technisch und rechtlich handelt es sich hier also um eine “Grauzone”. Genau genommen dürfen die E-Boards also nur auf Privatgrundstücken oder in Spielstraßen gefahren werden. Lustigerweise bräuchte man ab einer Fahrgeschwindigkeit von 15 km/h sogar einen Mofaführerschein für den Betrieb dieses Gerätes. So ist es zumindest bei den größeren Brüdern, den Segways, der Fall. Noch ist die Rechtslage aber nicht endgültig geklärt. Vorerst wird kein Führerschein oder Nummernschild für das Hoverboard benötigt.

Hoverboards bei Lidl

Auch die Discounter wie z.B. Lidl ziehen mit und bieten die Hoverboards für ca. 400€ an. Die Produktbewertungen auf den Homepages der Anbieter zeigen überwiegend gute Bewertungen. Doch machen Sie sich doch einfach selbst ein Bild von den Hoverboards vom Discounter. Aldi hat übrigens noch keine Boards im Angebot, dies wird gewiss aber auch nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Man kann das Rad nicht neu erfinden? Doch kann man!

Doch was genau ist eigentlich ein Monowheel?

MonowheelDas Monowheel ist eine Alternative zum Hoverboard. Das elektrische Einrad besteht aus einem ca. 50 cm großen luftbereiftem Rad mit zwei Trittbrettern daneben. Das Monowheel erreicht eine Reichweite von sage und schreibe bis zu 40 Kilometern. Das “Monocycle” wird durch Neigung der Trittbretter gesteuert. Auch hier ist balancieren gefragt. Es kann eine Höchstgeschwindigkeit von 36 km/h erreicht werden, also fast zweimal so viel wie bei einem Hoverboard. Der verbaute Elektromotor ist leise und zudem auch noch umweltfreundlich. Die Geräte wiegen zwischen 6 und 15 Kilo und sind ab 300€ zu haben. Ein Tragegriff erleichtert den Transport des “Solowheels”. Ungefähr zwei Stunden muss der Akku laden, bis das elektrische Einrad wieder einsatzbereit ist.

Was sollten Sie beim Kauf eines Mini Segways beachten?

  • Achten Sie auf eine CE-Kennzeichnung, dies bestätigt die Einhaltung der Sicherheitsanforderungen, die von der EU festgelegt wurden.
  • Kaufen Sie nur bei einem seriösen Händler.
  • Ist die Kaufentscheidung gefallen immer nochmal nach dem Modell und Hersteller googlen und sich eventuelle Produktbewertungen anschauen.
  • Nie nachts oder unbeaufsichtigt das Gerät laden.
  • Nicht direkt nach dem Fahren laden, erst das Gerät abkühlen lassen.

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