Desktop PC Test 2024: Die besten Desktop PCs im Vergleich

Von Tom Beck - 05.02.2024

Die besten Desktop PCs in der Schweiz

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Desktop PC Test & Vergleich: Unser Desktop PC Kauf-Ratgeber

Tom Beck
von: Tom Beck
aktualisiert am: 05.02.2024

Desktop PCs auf einem Blick - Das musst du wissen!

Ein beleuchteter Desktop PCIn der heutigen Zeit ist es fast schon ungewohnt, keinen Zugang zu einem PC zu haben. Einen sogenannten Personal Computer findest du in sehr vielen Gegenständen wieder: Der digitale Wecker, die Smartwatch, ein Tablet oder ein Smartphone, all diese Geräte sind kleine PCs.

Wie du merkst, ist die Bandbreite der digitalen Welt sehr groß und vielseitig. Die ganzen Unterscheidungen zwischen Mini PC, Gaming PC oder auch dem All-in-One PC fällt nicht allzu leicht. Ein Desktop PC ist dabei in den meisten Fällen ein Komplettsystem, welches nur noch Peripherie und Monitor benötigt.

Dieser Kaufberater gibt dir einen Überblick über Computer. Wir widmen uns zunächst dem Desktop PC im Allgemeinen, damit dir die Unterscheidung leichter fällt.

  • Marke? Eigenbau?: Ähnlich wie bei Autoherstellern zahlst du in vielen Fällen die Marke mit. Ein Komplettsystem von HP oder Dell ist sicher gut konstruiert und verwendet hochwertige Hardwarekomponenten, doch häufig kannst du die Leistung durch das Zusammenstellen von einzelner Hardware replizieren und dabei viel Geld sparen. Einige Onlineshops bieten einen Konfigurator an, welcher einen PC deinen Ansprüchen entsprechend zusammenstellt.

  • Dein digitales Zentrum: Der Desktop PC stellt in den meisten Haushalten ein oder das digitale Zentrum dar. Er bietet Zugang zum Internet, zu Spielen, Filmen, Musik und sogar das Fernsehen hat, danke Mediatheken und Streamingdiensten seinen Weg auf den PC gefunden. Dadurch solltest du bedenken, dass dein Desktop PC wahrscheinlich viele Aufgaben haben wird. Wir raten im Zweifel zu einer Ecke mehr Leistung im nicht wenige Monate später frustriert nach Aufrüstmöglichkeiten suchen zu müssen.

  • Unendliche Möglichkeiten: Und das meinen wir ganz wörtlich. Durch die Fülle an Komponenten und ihrer verzweigten Kompatibilität sind deiner Fantasie (und den anfallenden Kosten) kaum Grenzen gesetzt. Darf es ein Supercomputer für aufwendige mathematische Berechnungen oder lieber ein kompakter Computer für die nächste LAN-Party sein? Deine Ansprüche zählen. Ein besonders netter Bonus: Anders als ein Laptop lässt sich ein Desktop PC bei Bedarf kinderleicht aufrüsten.

Wir können es nicht oft genug sagen: Ein Desktop PC kann auch persönlich zusammengestellt und in Eigenbau oder vom Fachmann zusammengesetzt werden. So findest du ein Komplettsystem, dass exakt deinen Ansprüchen für beispielsweise Gaming, Büroarbeiten oder Grafikbearbeitung entspricht. Die Vorteile liegen auf der Hand, denn du lernst deinen neuen Computer kennen, kennst die Teile und ihre Funktionen. So kannst du auch Reparaturen oft selbst durchführen und gegebenenfalls sogar selbstständig auf- und nachrüsten. In jedem Fall solltest du über Taktfrequenz, Steckplätze und die verschiedenen Anwendungsbereiche gut informiert sein.

Natürlich spielt neben deinen Ansprüchen an die Leistung auch die Preisklasse und dein Budget eine große Rolle, denn die Preisliste bei PCs und ihren Komponenten ist nach oben offen. Gerade bei Grafikchips kannst du schnell deutlich mehr Geld ausgeben als notwendig. Eine gute Vorbereitung ist also auch aus finanzieller Sicht sehr wichtig.

HP Pavilion TP01-0007ng - Kompromiss für Office UND Gaming

Schlicht, aber edel: HPs Desktop PC präsentiert sich in elegantem Weiß.

Einen Desktop PC mit ordentlichem Arbeitstempo, guter Ausstattung und einem schicken Design als Kirsche obendrauf, den findet man doch gar nicht, oder? Wie HP mit dem HP Pavilion TP01-0007ng beweist doch: Eleganz und Performance werden geschickt vereint.

  • Spitzen CPU: Der Chipsatz ist das Sahnestück des Rechners. Der Ryzen 7 3700X mit acht Kernen, 16 Threads und einer Basis-Taktfrequenz von 3,6 GHz knickt er auch unter Last nicht so schnell ein.

    • Vorsicht: Wenn du als versierter PC-Kenner zum Übertakten neigst, solltest du dir eine entsprechend starke Kühlung zulegen. Wenn du lediglich den mitgelieferten Lüfter verwenden möchtest, raten wir vom Übertakten ab.

  • Dank dediziert direkt daddeln: Wenn es auch keine High-End-Grafikkarte ist, tut eine dedizierte Grafikeinheit immer gut. Die Nvidia GeForce GTX 1660Ti mit 6 GB V-RAM ist eine Mittelklasse-Karte, die die meisten Spiele problemlos flüssig darstellt.

Das stört uns am HP Pavilion TP01-0007ng

Zwar gefällt die Wahl der 512 GB großen SSD-Festplatte, doch bietet sie als einziger verbauter Massenspeicher wenig Platz. Besonders, wenn du eine große Sammlung an Videospielen hast oder schlichtweg deine ganze Musikbibliothek dabeihaben möchtest, ist hier schnell das Limit erreicht. Wir empfehlen dir eine weitere SSD oder eine 1 Terabyte (TB) HDD-Festplatte nachzurüsten.

Unser Fazit zum HP Pavilion TP01-0007ng

Viel zu meckern gibt es nicht. Auf der SSD-Fesplatte als einziger Speichereinheit herumzuhacken ist Meckern auf hohem Niveau. Ansonsten bekommst du 16 GB aktuellen DDR4-Arbeitsspeicher, einen hochmodernen Prozessor, eine dedizierte Grafikkarte für moderates Gaming und das alles zu einem fairen Preis.

BEASTCOM Q1 - Office-PC in moderner Optik

In auffällig rotem Gehäuse kommt der Q1 von BEASTCOM daher. Auch wenn man durch sein Äußeres eher auf einen modernen Gaming-Rechner schließen könnte, versteckt sich unter dieser Hülle eher ein Desktop PC mit viel Leistung für Büroarbeiten.

  • Genügend Power für Office: Der i5-Quad Core-Prozessor der vierten Generation mit einer Taktfrequenz von 3,7 Ghz hat ordentlich Rechenpower und knickt in Zusammenspiel mit 16 GB Arbeitsspeicher auch beim Multitasking nicht ein.

  • Großer Massenspeicher: Für den Preis erhältst du gleich zwei Festplatten. Eine 512 GB SSD und eine 500 GB HDD-Festplatte bieten genügend Platz für deine Dokumente, Dateien oder die eine oder andere Musiksammlung.

  • Office 2019 vorinstalliert: Plug and Play - oder in diesem Fall Plug and Office - erleichtert die Einrichtung. Du könntest den PC direkt nach der Lieferung anschließen und ohne großen Installationsaufwand in deinen Arbeitsalltag und deine Büroarbeiten integrieren.

Das stört uns am BEASTCOM Q1

Technisch gesehen hat dieser Desktop PC eine dedizierte Grafikkarte, doch wird dir diese nicht viel für Spiele bringen. Vielmehr handelt es sich hierbei um eine kleine Mogelpackung, um sagen zu können, dass eine Grafikkarte vorhanden ist. Die verbaute Nvidia GeForce GT 210 wird dir in puncto Gaming nicht viel nutzen und ist eher als Zusatz für grafisch anspruchsvollere Office-Aufgaben (große Tabellen, hochauflösende Monitore etc.) zu sehen. Der GT 210 Grafikchip ist ein Modell von 2009 und war selbst zu diesen Zeiten eher eine Budget-Grafikkarte mit begrenztem Potenzial.

Unser Fazit zum BEASTCOM Q1

Die Grafikkarte ist zwar nur eine nette Dreingabe, doch kann sich der Rest der Ausstattung für den günstigen Preis sehen lassen. Trotz der modernen RGB-Optik bekommst du hier einen leistungsstarken Desktop PC für deinen Arbeitsalltag.

Was ist ein Desktop PC?

Ein Desktop PC ist praktisch. Er stellt ein oder eher das Digitale Zentrum dar, worüber du Zugriff auf Musik, Filme, Spiele und die endlosen Weiten des Internets hast. Umso spannender ist die Frage nach dem idealen System für dich, denn die Anforderungen und Möglichkeiten unterscheiden sich teilweise extrem. Ein reiner Office-PC ist deutlich günstiger und "anspruchsloser" als ein Desktop PC zum Spielen. Ein System für Videobearbeitung benötigt wiederum mehr und vor allem andere Leistung. Jede Hardwarekomponente hat also seine mehr oder weniger wichtige Funktion.

Du merkst: Es ist kein Kinderspiel. Aber fangen wir vorne an.

Grundsätzlich versteht man unter einem Desktop PC einen Computer oder ein Komplettsystem, der mit Hilfe eines Monitors die Inhalte darstellt, dauerhaft an eine Steckdose angeschlossen und deshalb nicht transportabel. In der Regel steht ein Desktop PC an einem Schreibtisch (Desktop). Außerdem benötigst du eine Tastatur und eine Maus, um ihn zu bedienen. Natürlich gibt es auch bei einem Desktop PC Vor- und Nachteile. Welche das sind, haben wir die hier kurz zusammengefasst.

Vorteile

Nachteile

  • Mehr Power als vergleichbare Systeme in Bezug auf die Prozessor- und Grafikleistung
  • Mehr Anschlussmöglichkeiten
  • Interne Hardware wie Grafikkarte, Festplatte, Arbeitsspeicher etc. lässt sich austauschen bzw. aufwerten
  • Fest installierter Arbeitsplatz (keine Arbeit zum Mitnehmen)
  • Deinen Vorlieben und Anforderungen entsprechend konfigurierbar
  • Fester Stromanschluss und dadurch stationär
  • Technisches Wissen für Upgrade der Komponenten erforderlich

Da du bei Desktop PCs im Vergleich zu z.B. Laptop, nicht so sehr auf eine platzsparende Verbauung der Hardware achten muss, sind diese meist auch etwas günstiger in der Anschaffung. Zumindest, wenn du einen vergleichbaren Laptop kaufen würdest. Dazu bleibt ein Desktop PC aufrüstbar.

Worauf muss ich beim Kauf eines Desktop PCs achten?

Ein offener Desktop PCNatürlich kannst du einen bereits komplett fertigen und startbereiten Desktop PC kaufen. Verlockend daran ist oftmals die Garantie, die du mit kaufst. Sollte etwas defekt an deinem PC sein, dann kannst du dich einfach an den Verkäufer wenden - Ein Austausch oder eine Reparatur ist dann in der Regel unkompliziert.

Allerdings kann (und sollte) man gerade einen Desktop PC auch selbst zusammenzustellen und auch selbst zusammenbauen. Natürlich solltest du dich vor diesem Vorhaben darüber informieren, welche Komponenten unbedingt benötigt werden. Ein informatisches Interesse ist hier vorteilhaft. Du kannst dann ganz individuell darauf eingehen, für was du den PC benötigst und deine technischen Vorlieben voll ausleben.

Damit du beim nächsten PC-Kauf oder vor dem Eigenbau gut informiert bist, möchten wir dir hier einige wichtige Komponenten erklären. Je nach dem, für was du den PC benötigst, solltest du auf die ein oder andere Komponente auch mehr oder weniger Wert legen. 

Der Prozessor

eine cpuAuch genannt CPU, also die "Central Processing Unit". Stichworte sind hier die Hersteller AMD und Intel. Der Prozessor ist praktisch der Motor deines PCs - ohne den Hauptprozessor läuft nichts. Im Zusammenhang mit Prozessoren spricht man von sogenannten Kernen und ihrer Taktfrequenz. Um die Leistung des PCs zu steigern, greift man auf Mehrkernprozessoren zurück. Jedoch müssen diese auch sinnvoll miteinander agieren, damit du eine ordentliche Leistung verspüren kannst. Im Kern gibt der Prozessor die grundsätzliche Rechenleistung deines Desktop PCs vor. Achte bei der Auswahl des Prozessors auf den passenden Sockel auf deinem Mainboard und vice versa.

Das Mainboard

ein MainboardAuf dem Mainboard findest du einige Hardwareteile, die dein PC benötigt. An dem Mainboard sind aber in jedem Fall alle Hardware Komponenten deines PCs angeschlossen bzw. aufgesteckt. Das Mainboard sorgt für das harmonische Zusammenspiel zwischen den Hardwarekomponenten und verwaltet deren Kommunikation untereinander. Die Rechenleistung deines PCs wird durch die Zusammenarbeit von Mainboard und all den darauf befindlichen Komponenten beeinflusst. Achte beim Mainboard auf eine ausreichende Anzahl Steckplätze für verschiedene Karten und "Bauteile", sowie den korrekten Sockel für deine CPU. 

Die Grafikkarte

eine GPUWie der Name schon verrät, kümmert sich die Grafikkarte um die Darstellung von Grafiken, also den künstlich berechneten digitalen Anzeigen auf deinem Bildschirm. Sprich allem was du auf deinem Monitor erkennst. Gamer und Designer legen meist viel Wert auf eine leistungsstarke und vor allem dedizierte Grafikkarte, da diese auch zum großen Teil für Design und Videobearbeitung genutzt wird. Neben diesen dedizierten Grafikchip gibt es Onboard-Lösungen, die auf dem Mainboard fest verbaut sind. Für Office- und Internetanwendungen reicht diese meist aus. Sobald es allerdings ein bisschen anspruchsvoller wird, solltest du auf eine potente GPU mit eigenem Speicher wert legen.

Der Arbeitsspeicher

Ein RAM-RiegelGerade wenn du mit großen Datenmengen hantierst, solltest du auf einen ausreichend großen Arbeitsspeicher zurückgreifen. Je rechenintensiver dein Programm ist, desto mehr Arbeitsspeicher benötigst du auch. Bildbearbeitungsprogramme oder auch Audio- und Videoschnitt-Bearbeitungen verlangen beispielsweise deinem PC einiges an Arbeitsspeicher ab. Der Arbeitsspeicher wird benötigt, um die Daten der laufenden Programme zwischenzuspeichern.

Die Festplatte

Eine FestplatteUnd auch eine ausreichend große Festplatte ist von Vorteil. Hier speicherst du schließlich deine Daten. Seien das nun Fotos, Videos, Programme oder das nächste Spiel, welches du dir kaufst und installieren musst. Man unterscheidet zwischen zwei Arten von Festplatte: HDD und SSD.
Daten, die auf einer SSD abgelegt werden, haben deutlich kürzere Zugriffszeiten, sind aufgrund dessen aber auch etwas teurer. Wenn du also gewisse Programme sehr oft nutzt, ist es durchaus sinnvoll diese auf der SSD abzulegen. Üblicherweise nutzt man die HDD für Daten, während man auf der SSD Programme und das Betriebssystem ablegt.

Die Soundkarte

Ab hier wirds optional: Die meisten modernen Mainboards haben einen mehr als fähigen Soundchip integriert, sodass du dir um die Soundausgabe kaum Gedanken machen musst. Möchtest du den PC als Teil eins Aufnahmestudios oder als Heimkinoergänzung nutzen, kann sich ein Blick auf passende dedizierte Soundkarten lohnen. Gerade für Studiozwecke gibt es beeindruckende Möglichkeiten für in- und externe Lösungen, welche sich auch per USB nachrüsten bzw. anschließen lassen.

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