Herd Test 2024: Die 30 besten Herde

Von Fabian Krudewig - 15.08.2023

Die besten Herde in der Schweiz

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Herd Test & Vergleich: Unser Herd Kauf-Ratgeber

Fabian Krudewig
von: Fabian Krudewig
aktualisiert am: 15.08.2023

Herde auf einen Blick - Das musst du wissen!

Einbauherd mit mehreren TöpfenNicht nur wer gerne häufig die ganze Familie bekocht, braucht einen Herd - auch in einer Singleküche, der WG oder der Paarwohnung gehören warme Mahlzeiten zum Alltag. Alle Jubeljahre muss jeder mal seinen alten Herd gegen einen neuen austauschen, erst recht, wenn die Energiepreise anziehen und ein Neukauf spürbar Kosten spart.

Und da der letzte Kauf wahrscheinlich bereits etwas zurückliegt und es immer wieder neue Entwicklungen gibt, solltest du dich gut informieren, bevor du dir einen Herd kaufst. Wir haben in unserer Herd Kaufberatung die wichtigsten Kriterien für dich zusammengefasst, sodass du diese Investition überlegt und weise tätigen kannst.

Wir klären, welche Bauformen, Größen und Zusatzfunktionen es gibt und beantworten dir die wichtigsten Fragen.

  • Bauformen: Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Es gibt Stand- und Einbauherde. Standherde werden nicht in deine Küche integriert, sondern können völlig unabhängig aufgestellt werden. Einbauherde werden fließend in deine Einbauküche integriert. Beide bestehen aus einem Backofen und einem fest verbauten Kochfeld. Es gibt Backöfen und Kochfelder auch getrennt voneinander. Letztere eignen sich vor allem dafür, wenn du deinen Backofen zum Beispiel auf Brusthöhe einbauen möchtest.

  • Die verschiedenen Kochfelder: Die wohl größten Unterschiede bei Herden gibt es bei den Kochfeldern. Bei ihnen hast du die Wahl zwischen drei verschiedenen Varianten, die mit verschiedenen Vor- und Nachteilen punkten.
    • Induktionsherd: Die aktuellste und wohl sicherste Variante des Kochfelds. Hierbei werden magnetische Wirbel erzeugt, die erst im eigentlichen Topf Hitze erzeugen. Die Herdplatte an sich wird entsprechend gar nicht heiß. Das erhöht zum einen die Sicherheit, da sich die Verbrennungsgefahr drastisch sinkt, zum anderen erleichtert es auch die Reinigung, da du das Kochfeld stets direkt abwischen und sauber halten kannst. Beachte jedoch, dass Induktionsherde häufig etwas teurer sind.

    • Elektroherd: Der Elektroherd ist das wohl gängigste Modell auf dem Markt, obwohl es mittlerweile immer stärker Konkurrenz durch die Induktionstechnologie erhält. Beim Kochfeld hast du die Möglichkeit zwischen Glaskeramik und Gusseisen. Sie sind etwas günstiger in der Anschaffung und einfach zu bedienen. Allerdings ist die Gefahr, sich zu verbrennen, deutlich höher als beim Induktionsfeld.

    • Gasherd: Der Gasherd ist das älteste noch verfügbare Modell. Er hat den großen Vorteil einer schnellen und gut regulierbaren Hitzebildung. Auf die offene Flamme muss jedoch gut aufgepasst werden. Gerade bei Haushalten mit kleinen Kindern besteht hier Gefahr.

Einbauherd, Standherd oder ein Backofen-Set?

Jemand reinigt ein CerankochfeldHerde gibt es in unterschiedlichen Formen und Größen, welche Bauform sich für deine Küche am besten eignet, kommt natürlich auch darauf an, wie deine bisherigen Küchengeräte wie Kühlschrank, Gefrierschrank, Geschirrspüler und deine Küchenschränke aufgebaut und platziert sind.

  • Ein Standherd besteht aus einem fest verbauten Backofen mit Kochfeld und kann individuell an einem beliebigen Platz in der Küche, ein Stromanschluss vorausgesetzt, installiert werden. Hier benötigst du keine Einbaumöbel.

  • Der Einbauherd wird hingegen, wie ein Einbaukühlschrank, fest in deine Einbauküche integriert. Dabei sind Kochfeld und Backofen direkt übereinander und können nicht getrennt voneinander montiert werden, da die Bedienelemente nebeneinander liegen. Beim Herdset wird das Kochfeld wird in die Arbeitsplatte eingelassen und der Backofen darunter installiert.

  • Ein Backofen-Set kann unabhängig voneinander in eine vorhandene Küche integriert werden. Hier sind die Bedienelemente unabhängig, sodass du den Backofen beispielsweise auch auf Brusthöhe einbauen kannst.

  • Autarkes Kochfeld: Wenn bereits ein Backofen vorhanden oder kein Platz für einen solchen ist, kannst du natürlich auch zu einem autarken Kochfeld greifen.

  • Du kannst auch einen einfachen Einbau-Backofen ohne Kochfeld kaufen, wenn du kein Herdset benötigst.

  • Für Campingtrips, besonders kleine Küchen oder als praktische Ergänzung deines Herdes ist vielleicht ein Multikocher eine Überlegung wert. Multikocher können sowohl Garen, Braten, Dampfgaren und manche sogar Frittieren.

Induktion, Gas oder Glaskeramik? - Die Kochfeld-Varianten

Bei einem neuen Herd ist es wichtig, dass du auch gerne darauf kochst. Die favorisierte Heiztechnik ist dabei zum einen Gewohnheitssache, hängt zum anderen aber auch von der Effektivität ab. Hast du bisher auf einem Elektroherd mit gusseisernen Platten gekocht? Dann wirst du um einen Umstieg kaum herum kommen, denn diese gelten als veraltet. Welche Kochfeld-Varianten für Herde gibt es also und welche Vorteile haben sie? - Wir klären dich auf:

Induktionsherd

Autarkes InduktionskochfeldDas Besondere am Induktionsherd ist die schnelle Hitzeentwicklung und der hohe Sicherheitsgrad. Hier werden nämlich magnetische Wirbel erzeugt, die sich erst im Topf in Hitze verwandeln. Das bedeutet, das Kochfeld selbst wird nicht heiß, sodass selbst neugierige Kinderhände vor Verbrennungen sicher sind.

Dabei sind Induktionsherde sehr energieeffizient und leicht zu reinigen. Auf den Induktionsplatten kann sich aufgrund der fehlenden Hitze nichts einbrennen - einfach mit einem feuchten Lappen abwischen und sauber ist der Herd. Der Nachteil: Um mit Induktion kochen zu können, benötigst du spezielles Kochgeschirr. Dieses muss nämlich magnetisch sein, damit Hitze entstehen kann.

Wenn du keine Verwendung für einen Backofen hast, kannst du auch ein autarkes Induktionskochfeld für deine Küche kaufen.

Elektroherd (Glaskeramik)

Den Elektroherd kennen die meisten noch mit gusseisernen Kochplatten (Massekochfeld). Diese Herde sind zwar sehr robust und günstig in der Anschaffung, jedoch auch etwas schwieriger zu reinigen. Viele Hersteller setzen deshalb auf Kochfelder aus Glaskeramik (Ceran). Diese sind eben und können so hervorragend gereinigt werden, sie lassen sich leicht und intuitiv bedienen. Allerdings neigt ein Glaskeramik-Kochfeld zu Kratzern. Beide E-Herde können sehr heiß werden und bieten Verbrennungsgefahr. Um Kratzern und Verbrennungen vorzubeugen, können gegebenenfalls Herdabdeckplatten helfen. Elektrokochfelder gibt auch als autarke Geräte, sodass du sie einzeln kaufen kannst.

Gasherd

Gasflamme eines GasherdDer Gasherd ist etwas aus der Mode gekommen, dennoch verwenden Profi-Köche fast ausschließlich Kochfelder mit Gasflamme. Das liegt vor allem daran, dass die offene Flamme besonders schnell den Topfboden erwärmt und ausgezeichnet regulierbar ist. Das bedeutet allerdings auch, dass niedrige Temperaturen zum Warmhalten von Speisen nicht möglich sind. Ein weiterer großer Vorteil ist jedoch der günstige Preis, sowohl in der Anschaffung, als auch in der Folge, denn: Gas ist sehr viel günstiger als Strom.

Natürlich stellt die offene Flamme ein Brandrisiko dar, deshalb sollten leicht entflammbare Gegenstände wie Küchenrollen oder Geschirrtücher nicht in unmittelbarer Nähe aufbewahrt werden. Außerdem sollten in der Küche genügend Lüftungsmöglichkeiten gegeben sein. Gasherde verfügen in der Regel auch über einen Backofen mit Gas, diese sind ebenfalls kaum auf niedrige Temperaturen zu regulieren. Wenn du lieber einen Elektrobackofen verwenden möchtest, kannst du zu einem Hybrid aus Gaskochfeld mit E-Backofen greifen oder ein autarkes Gaskochfeld und einen separaten Backofen kaufen.

Ein neuer Herd - Was ist wichtig?

Hast du dich für eine Bauart und eine Heizart entschieden, dann geht es an die Details deines neuen Herdes. Es ist nämlich wichtig, dass der Herd zu deinen Bedürfnissen passt. Dazu musst du natürlich wissen, worauf es zu achten gilt und welche Kriterien wichtig sind. Dazu gehört natürlich die Größe des Herdes, die Energieeffizienzklasse und die zusätzlichen Funktionen.

Abmessungen

Einbau-GasherdFür Herde gibt es Standardgrößen - die meisten Einbauküchen sehen einen Platz von 60 cm für den Herd vor. Aber auch kleinere Herde mit 50 oder 55 cm sind möglich. Standherde können etwas mehr in der Größe variieren. Ab 80 cm geht es in 10er-Schritten aufwärts - in die Breite bis zu 120 cm. Solche großen Herde verfügen meist über mehr als 4 Kochzonen - 6 Töpfe gleichzeitig kannst du darauf benutzen.

Hier stehen dir dann zwei Garräume zur Verfügung - wir sprechen hier im Grunde schon von Profigeräten für die Gastronomie. Entscheidest du dich für einen freistehenden Herd, schaue zunächst, wie viel Platz dir zur Verfügung steht.

Zusatzfunktionen

Viele neue Geräte sind nicht mehr nur mit Ober- und Unterhitze ausgestattet, sondern können mit weiteren Extras punkten. Welche Funktionen hättest du gerne an deinem neuen Herd?

  • Integrierte Dampffunktion: Ein Herd mit Dampffunktion kann Speisen besonders schonend und fettarm garen. Bei diesen Backöfen kann der Dampfgarer auch mit der Heißluftfunktion kombiniert werden.

  • Mikrowelle: Mit einer integrierten Mikrowelle kannst du dir das zusätzliche Gerät sparen und deine Speisen im Backofen erwärmen.

  • Ein Backwagen bietet einen hohen Komfort, vor allem wenn es darum geht, schwere und unhandliche Gerichte, wie einen Bräter, hineinzustellen oder herauszunehmen. Außerdem musst du nicht mehr in den heißen Ofen greifen, um den Garzustand deines Gerichts festzustellen.

  • Ein Herd mit Teleskopauszug ermöglicht dir dank robuster, ausziehbarer Arme, ein vereinfachtes Entnehmen und Einsetzen von Backblechen.

Energieeffizienzklasse bei Herden

Kochen und Backen ist eine der stromhungrigsten Haushaltstätigkeiten. Deshalb solltest du die Energieklasse deines neuen Herdes nicht unterschätzen. Im Hinblick auf Sparen hat der Gasherd etwas die Nase vorn, da Gas etwas günstiger ist als Strom. Hier kannst du Kosten sparen, belastest aber direkt die Umwelt und förderst einen fossilen Energieträger, der den Klimawandel begünstigt. Bei einem Elektroherd kannst du mit einem Stromanbieter, der auf erneuerbare Energien setzt, deinen CO₂-Fußabdruck vergleichsweise klein halten.

Legst du Wert auf einen Elektro- oder Induktionsherd? Dann achte darauf, dass dein Herd mit einer guten Energieeffizienzklasse ausgezeichnet ist. Auch bei Herden wurden die neuen Energieeffizienzklassen eingeführt, um den Auswahl und Einstufung für Verbraucher:innen zu vereinfachen. Deswegen sind die Plus-Zusätze verschwunden. Es gibt nur noch A bis G. Zusätzlich wurde deren Werte angepasst. So sind Geräte mit A+++ nur noch gerade so A oder sogar lediglich B, um einen Anreiz für Hersteller zu schaffen, noch energieeffizientere Modelle zu entwickeln.

Ein paar Nachzügler mit den alten Bezeichnungen sind trotzdem noch im Umlauf, da die neue Regelung der EU seit 2021 in Kraft getreten ist.

Selbstreinigung

Eine neue Entwicklung bei Backöfen sind automatische Reinigungssysteme, die dir das lästige Schrubben ersparen. Drei Technologien haben sich durchgesetzt. Welche das sind und welche Vor- und Nachteile sie haben, erfährst du hier:

Art Funktionsweise Vorteile Nachteile
Katalytisch Die Beschichtung des Backofens ist fähig, Fettpartikel aufzunehmen, die durch die Zugabe eines Katalysators in Wasser und Kohlendioxid zerfallen. hoher Reinigungsgrad scharfe Reiniger können nicht verwendet werden
Pyrolytisch Ein Spezialprogramm erhitzt den Innenraum auf über 500° C, sodass organische Stoffe in Asche verwandelt werden. keine chemischen Mittel hoher Energieaufwand
Hydrolytisch Hier werden ca. 0,5 l Wasser und etwas Spülmittel auf den Backofenboden gegeben und das Reinigungsprogramm gestartet. schnell und energiesparend nur leichte Verschmutzung wird beseitigt

Kochzubehör

Zum Kochen braucht es natürlich nicht nur den Herd selbst - du brauchst natürlich auch das richtige Kochzubehör. Denn jeder Herd benötigt die passende Dunstabzugshaube. Diese sollte über deinem neuen Herd ausreichend Platz finden und natürlich zum Stil deiner Küche passen. Wenn kein Abluftrohr vorhanden ist, solltest du auf eine Dunstabzugshaube mit Umluft setzen.

Zum Anderen brauchst du auch die richtigen Töpfe und Pfannen. Vor allem, wenn du auf Induktion umsteigst, benötigst du ein neues Topfset. Dieses muss magnetisch sein, damit es funktioniert. Auf einem Gasherd hingegen kannst du jedes Kochgeschirr verwenden, sogar solche, die schon etwas verbeult sind.

Isst du gerne Pizza? Dann kannst du mit einem Pizzastein die leckerste Pizza einfach selber backen.

Herde im Test - Warum werden die Großgeräte fast nie getestet?

In unserer Bestenliste generieren wir aus Kundenmeinungen und echten Expertentests einen Score, der dir bei der Auswahl deines Lieblingsproduktes hilft. Doch bei Herden finden sich fast ausschließlich Kundemeinungen. Das liegt daran, dass Herde fast nie getestete werden. In der Regel sind es die Backofen, die gelegentlich bei renommierten Testmagazinen wie der Stiftung Warentest, Hus & Garten oder dem ETM-Testmagazin auf den Prüfstand genommen.

Selbst Kochfelder werden manchmal getestet. Die Kombination in Form des Herdes jedoch nicht. Ein Herd-Test ist die absolute Seltenheit.

Angesichts dessen musst du dich auf die Kundenmeinungen stützen. Unserer Redaktion sucht in regelmäßigen Abständen aber auch empfehlenswerte Herde händisch heraus und fügt sie unserer Bestenliste hinzu.

Herd FAQ - Wichtige Fragen und Antworten

Alles Wissenswerte rund um den Herd haben wir dir in diesem Abschnitt zusammengetragen.

Welches ist der beste Herd?

Den einen besten Herd für alle gibt es nicht. Der für dich passende Herd, ist der beste, den du kaufen kannst. Gute Herde bieten moderne Techniken wie ein Induktionskochfeld, eine Selbstreinigungsfunktion und ordentlich Hitze im Backofen für eine gute Pizza. In unserer Bestenliste zu Herden kannst du dir mit unserer Filtern die Extras zusammenstellen, die für dich wichtig sind. Achte auch auf die passende Größe für einen reibungslosen Einbau.

Ist Herd und Backofen das gleiche?

Nein. Ein Herd gilt allgemein hin als die Kombination aus einem Backofen und einem Kochfeld für Pfannen und Töpfe. Diese zwei Elemente können getrennt voneinander sein und müssen dann auch getrennt in deine Küche eingebaut werden. Der Einbau muss maßgenau vonstattengehen, denn Kochfeld und Backofen müssen in die Arbeitsplatte bzw. in die Unterbauschränke integriert werden. Herde gibt es aber auch als Komplettsystem, wo das Kochfeld fest mit dem Herd verbunden ist. Diese sind in der Regel freistehend und werden nicht fest eingebaut. In unserer Bestenliste zu Herden kannst du dir mit unserer Filtern die genauen Maße eingeben, um beim Einbau nicht überrascht werden.

Was kostet ein guter Herd mit Ceranfeld?

Ein gute Herd mit Cerankochfeld kostet dich nur ungefähr 400 Euro. Wenn es Extrafunktionen sein sollen, musst du allerdings etwas mehr ausgeben. In unserer Bestenliste zu Herden kannst du dir deine Kombination mit deinen gewünschten Extras mit unseren Filtern zusammenstellen.

Was ist sparsamer, Backofen oder Herd?

Da ein Backofen ein Bestandteil von einem Herd ist, gibt es keine Unterschiede. Versteht man den Herd als Kochplatte, so ist der Unterschied ungefähr doppelt so groß. Ein Backofen muss den Garraum erhitzen und braucht ungefähr doppelt so viel Energie wie ein vergleichbares Gericht mit einer Pfanne oder einem Topf. Energieeffiziente Modelle findest du auf unserer Seite zu Herden.

Wer darf einen Herd anschließen?

Frau schließt ein Kochfeld anEinen Elektroherd - ob Induktion oder nicht - darf im privaten Bereich jeder selbst anschließen. Nur im professionellen Bereich muss der Anschluss von Fachpersonal vorgenommen werden. Auch ein Vermieter muss Sorge tragen, dass ein Herd, der mit vermietet wird, fachgerecht angeschlossen wurde.

Wenn du dein neues Küchengerät selbst anschließen möchtest, solltest du dich vorher genau informieren, denn Herde benötigen Starkstrom und die Sicherheit geht vor!

Einen Gasherd kann an einen bereits vorhandenen Erdgasanschluss oder eine Gasflasche angeschlossen werden.

Wir haben in unserer Bestenliste zu Herden ausschließlich Elektroherde zur Auswahl.

Warum soll man den Herd vorheizen?

Viele Gerichte und Rezepte empfehlen, den Backofen vorzuheizen, doch ist das wirklich nötig? Jein. Bei einigen Speisen, wie Soufflé oder Kuchen, ist es wichtig eine konstante Temperatur im Garraum zu halten. Bei den meisten Fertiggerichten ist das Vorheizen jedoch nicht nötig. Viele Herde bieten zudem ein Schnellheizfunktion, die zwar mehr Energie kostet, aber den Garraum schneller auf die gewünschte Temperatur bringt.

In jedem Fall solltest du aber Backblech und Gitterrost entfernen. Diese werden sonst mit geheizt, was zusätzlich Energie kostet. Ob Rost bzw. Blech heiß sind, macht bei fast alle Gerichten keinen Unterschied.

Wie reinige ich den Herd am besten?

Wenn dein Herd kein Selbstreinigungssystem vorweist, kannst du den Backofen am besten mit speziellem Backofenschaum und einem Schwamm putzen. Für die Herdplatten eines Glaskeramik-Herdes kannst du mit Ceranfeldreiniger die Oberfläche abwischen. Bei starken Verschmutzungen ist ein Glasschaber besonders hilfreich.

Moderne Backöfen kommen immer häufiger mit einer Selbstreinigungsfunktion. Dann wird der Garraum entweder mit sehr hohen Temperaturen erhitzt oder mit Dampf gereinigt. Anschließend musst du nur die Reste mit einem feuchten Lappen entfernen. In unserer Bestenliste kannst findest du eine große Auswahl an selbstreinigenden Herden.

Wohin mit dem alten Herd?

Ausgediente Elektroherde gelten als Elektroschrott. Du kannst ihn also entweder beim Sperrmüll mit anmelden, selbst zum Wertstoffhof bringen oder von einem fahrenden Schrotthändler mitnehmen lassen. Alte Gasherde enthalten keine gefährlichen Teile oder Schadstoffe, sie gelten als normaler Schrott.

Dein Neugerät findest auf unserer Seite zu Herden.

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